Deponie und Verwertungsanlage Hagermann: Unterschied zwischen den Versionen
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Noch vor den beiden Crashs war die heutige Depnie ein altertümler Schrottplatz mitten im Nirgendwo von [[Schleswig-Holstein]]. Rasch entwickelte sich deise zu einem großflächigen Abladeplatz von Müll aller Art. Am Anfang hatte man vermutlich noch die Idee, die abgelieferten Dinge weiterzuverwerten, aber bald wurde wohl klar, dass es profitabler war, die Dinge erst mal auf dem gelände zu lagern, statt sich nach Kunden für Rohstoffe umzusehen - und das noch bevor man überhaupt an Dinge wie Arbeitskosten für die Trennung und Weiterverarbeitung nachdenkt. Es gab zwar eine Genehmigung von Seiten der Behörden, aber eine Kontrolle erfolgte nie. Eine Zeit lang wurde sogar offiziell geschredderter Müll aus den Ortschaften der Umgebung dort abeladen und in Bergen aufgeschichtet. | Noch vor den beiden Crashs war die heutige Depnie ein altertümler Schrottplatz mitten im Nirgendwo von [[Schleswig-Holstein]]. Rasch entwickelte sich deise zu einem großflächigen Abladeplatz von Müll aller Art. Am Anfang hatte man vermutlich noch die Idee, die abgelieferten Dinge weiterzuverwerten, aber bald wurde wohl klar, dass es profitabler war, die Dinge erst mal auf dem gelände zu lagern, statt sich nach Kunden für Rohstoffe umzusehen - und das noch bevor man überhaupt an Dinge wie Arbeitskosten für die Trennung und Weiterverarbeitung nachdenkt. Es gab zwar eine Genehmigung von Seiten der Behörden, aber eine Kontrolle erfolgte nie. Eine Zeit lang wurde sogar offiziell geschredderter Müll aus den Ortschaften der Umgebung dort abeladen und in Bergen aufgeschichtet.<ref name="RDS 102"/> | ||
Ende der [[2050er]] hatte sich der Ort in eine riesige Deponie verwandelt. Müllberge, SChrottlabyrinthe, Schlackeseen, riesige Hügel an Hausrat, die mit Erde bedeckt wurden, sowie daneben grob gezimmerte Wellblechhallen und offene Lager voll von rostenden Fässern, Autos und Blechmüll ohne jede Sicherheitsvorkehrung oder einen Infrastrukturplan. [[2059]] führte dieses Treiben zu einem Unglück, bei dem acht Menschen starben. Auf einem Teil des Geländes ereignete sich eine Gasexplosion und das damit einhergehende Feuer konnte nur schwer gelöscht werden. Bei den Untersuchungen kam heraus, dass der Besitzer die Deponie als Zwischenlager für verderbliche und toxische Fracht mittelständischer Unternehmen verwenete. Das gab der "Verwaltung" des Geländes den Rest. | Ende der [[2050er]] hatte sich der Ort in eine riesige Deponie verwandelt. Müllberge, SChrottlabyrinthe, Schlackeseen, riesige Hügel an Hausrat, die mit Erde bedeckt wurden, sowie daneben grob gezimmerte Wellblechhallen und offene Lager voll von rostenden Fässern, Autos und Blechmüll ohne jede Sicherheitsvorkehrung oder einen Infrastrukturplan. [[2059]] führte dieses Treiben zu einem Unglück, bei dem acht Menschen starben. Auf einem Teil des Geländes ereignete sich eine Gasexplosion und das damit einhergehende Feuer konnte nur schwer gelöscht werden. Bei den Untersuchungen kam heraus, dass der Besitzer die Deponie als Zwischenlager für verderbliche und toxische Fracht mittelständischer Unternehmen verwenete. Das gab der "Verwaltung" des Geländes den Rest.<ref name="RDS 102"/> | ||
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Aktuelle Version vom 22. September 2022, 10:56 Uhr
Deponie und Verwertungsanlage Hagermann Überblick (Stand: 2074)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Mülldeponie | ||
Lage: Norddeutscher Bund, ADL | ||
Koordinaten: | ||
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Die Deponie und Verwertungsanlage Hagermann ist eine Mülldeponie im Norddeutschen Bund.
Geographie
Die Deponie hat eine Fläche von rund 1000 Hektar.[1]
Geschichte
Noch vor den beiden Crashs war die heutige Depnie ein altertümler Schrottplatz mitten im Nirgendwo von Schleswig-Holstein. Rasch entwickelte sich deise zu einem großflächigen Abladeplatz von Müll aller Art. Am Anfang hatte man vermutlich noch die Idee, die abgelieferten Dinge weiterzuverwerten, aber bald wurde wohl klar, dass es profitabler war, die Dinge erst mal auf dem gelände zu lagern, statt sich nach Kunden für Rohstoffe umzusehen - und das noch bevor man überhaupt an Dinge wie Arbeitskosten für die Trennung und Weiterverarbeitung nachdenkt. Es gab zwar eine Genehmigung von Seiten der Behörden, aber eine Kontrolle erfolgte nie. Eine Zeit lang wurde sogar offiziell geschredderter Müll aus den Ortschaften der Umgebung dort abeladen und in Bergen aufgeschichtet.[1]
Ende der 2050er hatte sich der Ort in eine riesige Deponie verwandelt. Müllberge, SChrottlabyrinthe, Schlackeseen, riesige Hügel an Hausrat, die mit Erde bedeckt wurden, sowie daneben grob gezimmerte Wellblechhallen und offene Lager voll von rostenden Fässern, Autos und Blechmüll ohne jede Sicherheitsvorkehrung oder einen Infrastrukturplan. 2059 führte dieses Treiben zu einem Unglück, bei dem acht Menschen starben. Auf einem Teil des Geländes ereignete sich eine Gasexplosion und das damit einhergehende Feuer konnte nur schwer gelöscht werden. Bei den Untersuchungen kam heraus, dass der Besitzer die Deponie als Zwischenlager für verderbliche und toxische Fracht mittelständischer Unternehmen verwenete. Das gab der "Verwaltung" des Geländes den Rest.[1]
Beschreibung
Seitdem sitzen Betreiber und Grundstücksbesitzer im Knast, der Müll verrotet weiter vor sich hin und erschafft quasi ein eigenes "verdrehtes Fantasia-Land", während die Berge langsam in sich zusammenfallen und undefinierbare Flüssigkeiten aus den rostigen Fässern sickern. Die Deponie ist zudem das Heim von aggressiven Ratten, Krähen, giftigen Kakerlaken und riesigen marderartigen Tieren, die von den Giften komplett verdorben und mutiert wurden.[2]
So manche der verdichteten Hügel scheinen noch unterirdische zu schwelen und an der Oberfläche kommt es immer wieder zu kleineren Bränden. Unsichtbare Giftgase finden sich in einem Tümpel und keiner, der klar bei Verstand ist, geht freiwillig auf das Gelände. Allenfalls Altmetallsammler oder Verwerter von antiker Technik können hier durchaus fündig werden, da immerhin das Areal mit den alten Autowracks noch ein paar Oldtimerüberraschungen in petto hat.[3]
Dennoch muss man höllisch aufpassen, denn sonst wird man schnell von irgendwas oder irgendwem erschlagen oder man marschiert versehentlich in eine der Gassenken.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.102
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.102-104
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.104
Anmerkungen
Die hier verwendeten Koordinaten sind grob gewählt und entsprechen etwa Travemünde, welches auf der gleichen Ecke liegt.