Blutweihe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. November 2014, 18:46 Uhr
Blutweihe (Elanoides celeris) | ||
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Gründerart | Schwalbenweih | |
Häufigkeit | häufig | |
Lebensraum | Waldgebiete und bewaldete Feuchtgebiete | |
Verbreitung | Südliches Nordamerika und nordöstliches Südamerika |
Die Blutweihe, auch Blutmilan, (engl. Blood Kite, lat. Elanoides celeris) ist eine erwachte Form des Schwalbenweihs.
Systematik
Die Blutweihe wurde in der Vergangenheit systematisch als Buteo celeris bezeichnet und damit der Gattung der Bussarde zugeordnet.[1]
Merkmale
Erscheinungsbild
Mit 75 Zentimetern Flügelspannweite und einer Körperlänge von 20 Zentimetern ist die Blutweihe ein kleineres Mitglied der Habichtartigen. Die Augen haben ein goldene Zeichnung, Schnabel und Beine sind blutrot gefärbt. Auch die Schwingenenden des ansonsten schneeweißen Federkleids zeigen die namensgebende Färbung.
Erwachte Fähigkeiten
Die Blutweihe ist in der Lage sowohl Beute als auch Fressfeinde magisch zu blenden. Diese Fähigkeit nutzt sie vor allem bei der Jagd, aber auch um sich hartnäckige Verfolger in schwierigem Gelände abzuschütteln.
Lebensweise
Ernährung
Kleine, bodenbewohnende Säugetiere wie Mäuse oder junge Kaninchen gehören zur bevorzugten Jagdbeute und Nahrung der Blutweihe. Für die einfache Jagd setzt das Tier gerne eine magische Fähigkeit ein, um das Opfer zu blenden.
Fortpflanzung
Paarungszeit ist zum Ende des Frühjahrs. Während der Balzzeit, also im Frühling, sind die Blutweihen aggressiver und zeigen beindruckende Luftkämpfe, um potentielle Paarungspartner zu beeindrucken.
Nester werden stets hoch oben in den Baumkronen gebaut. Die Weibchen brüten das Gelege mit zwei bis drei rot-gesprenkelten Eiern während des Sommers aus. Beide Elternteile kümmern sich um die Aufzucht der Küken, wobei das Weibchen meist die Ernährung sicherstellt und das Männchen sich um die Verteidigung kümmert.
Gruppenverhalten
Die Blutweihen leben in einer Gruppe, genannt Kessel, von 20 - 30 Tieren zusammen. Mit dieser Gruppe beanspruchen sie ein Revier von bis zu 20 Quadratkilometern - dieses wird manchmal auch Blukessel genannt.
Endnoten
Quellenangabe
Quellenindex
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