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|9|10 = [[Genf]], [[Schweiz]]: Die [[Afrika]]-Sonderkommission der [[United Nations]] und die WHO haben gemeinsam ihren Africa Survey vorgestellt. Die Lage auf dem Kontinent ist nach wie vor dramatisch, aber der Wendepunkt in der [[VITAS]]-Krise ist laut den Experten geschafft. Im letzten Winter konnte die Zahl der Toten erstmals eingedämmt werden. Vor diesem Hintergrund äußerte man sich besorgt über die neue Hinwendung der afrikanischen Bevölkerung zu Stammeskulten. Der verstärkte Rückgriff auf "magische Medizin", so die Befürchtung, könnte den leicht positiven Trend wieder wenden. Die Hauptsorge bleibt aber der Zusammenbruch fast der gesamten staatlichen Infrastruktur in Afrika. Laut Kommissionsleiter Dr. Maximillian Landweg gibt es praktisch keine funktionsfähigen Regierungen mehr.<br/><br/> | |9|10 = [[Genf]], [[Schweiz]]: Die [[Afrika]]-Sonderkommission der [[United Nations]] und die WHO haben gemeinsam ihren Africa Survey vorgestellt. Die Lage auf dem Kontinent ist nach wie vor dramatisch, aber der Wendepunkt in der [[VITAS]]-Krise ist laut den Experten geschafft. Im letzten Winter konnte die Zahl der Toten erstmals eingedämmt werden. Vor diesem Hintergrund äußerte man sich besorgt über die neue Hinwendung der afrikanischen Bevölkerung zu Stammeskulten. Der verstärkte Rückgriff auf "magische Medizin", so die Befürchtung, könnte den leicht positiven Trend wieder wenden. Die Hauptsorge bleibt aber der Zusammenbruch fast der gesamten staatlichen Infrastruktur in Afrika. Laut Kommissionsleiter Dr. Maximillian Landweg gibt es praktisch keine funktionsfähigen Regierungen mehr.<br/><br/> | ||
|23|24 = [[Volksrepublik China|China]]: Es wurde nun bekannt, dass die Volksrepublik China die Kontrolle über das Autonome Gebiet Tibet und den Süden der Provinz Qinghai verloren hat. Eine Kommunikation ist aufgrund der [[Mayawolke|Tibetanomalie]] nicht mehr möglich. Die Anomalie ist ein bisher nicht erklärbares Wetterphänomen mit einer mysteriösen psychologischen Wirkung. [[Tibet]] ist damit effektiv von der Außenwelt abgeschnitten. Das Schicksal der Menschen innerhalb der Hochgebirgsregion ist ungewiss. Die [[Kommunismus|kommunistische]] Führung Chinas soll im Oktober des vergangenen Jahres den letzten Versuch unternommen haben, das Land zu betreten. Gerüchten zufolge verlor sie dabei eine ganze Division der Volksbefreiungsarmee. Chinesische Wissenschaftler arbeiten an einem Weg den Kontakt mit Tibet und Südqinghai wiederherzustellen. Einen Monat vor dem letzten Durchbruchsversuch zirkulierte ein Video des [[14. Dalai Lama]] im Internet, der vor Reisen nach Tibet warnte. Die Volksrepublik hatte ihm [[2010]] die Rückkehr in seine Heimat gestattet. Obwohl in der chinesischen Presse Stimmung gegen die Tibeter gemacht wird, nimmt doch niemand ernsthaft an, dass sie etwas mit der Tibetanomalie zu tun haben könnten. Die Führung der Volksrepublik schaut derzeit auch mit Sorge in den chinesischen Westen nach Xinjiang, wo uigurische Terroristen versuchen, die Provinz in die Unabhängigkeit zu bomben. (NIN)<br/><br/> | |23|24 = [[Volksrepublik China|China]]: Es wurde nun bekannt, dass die Volksrepublik China die Kontrolle über das Autonome Gebiet Tibet und den Süden der Provinz Qinghai verloren hat. Eine Kommunikation ist aufgrund der [[Mayawolke|Tibetanomalie]] nicht mehr möglich. Die Anomalie ist ein bisher nicht erklärbares Wetterphänomen mit einer mysteriösen psychologischen Wirkung. [[Tibet]] ist damit effektiv von der Außenwelt abgeschnitten. Das Schicksal der Menschen innerhalb der Hochgebirgsregion ist ungewiss. Die [[Kommunismus|kommunistische]] Führung Chinas soll im Oktober des vergangenen Jahres den letzten Versuch unternommen haben, das Land zu betreten. Gerüchten zufolge verlor sie dabei eine ganze Division der Volksbefreiungsarmee. Chinesische Wissenschaftler arbeiten an einem Weg den Kontakt mit Tibet und Südqinghai wiederherzustellen. Einen Monat vor dem letzten Durchbruchsversuch zirkulierte ein Video des [[14. Dalai Lama]] im Internet, der vor Reisen nach Tibet warnte. Die Volksrepublik hatte ihm [[2010]] die Rückkehr in seine Heimat gestattet. Obwohl in der chinesischen Presse Stimmung gegen die Tibeter gemacht wird, nimmt doch niemand ernsthaft an, dass sie etwas mit der Tibetanomalie zu tun haben könnten. Die Führung der Volksrepublik schaut derzeit auch mit Sorge in den chinesischen Westen nach Xinjiang, wo uigurische Terroristen versuchen, die Provinz in die Unabhängigkeit zu bomben. (NIN)<br/><br/> |
Version vom 8. Januar 2012, 09:52 Uhr
Nachrichten aus der Sechsten Welt
So 24. Nov. 2024
China: Es wurde nun bekannt, dass die Volksrepublik China die Kontrolle über das Autonome Gebiet Tibet und den Süden der Provinz Qinghai verloren hat. Eine Kommunikation ist aufgrund der Tibetanomalie nicht mehr möglich. Die Anomalie ist ein bisher nicht erklärbares Wetterphänomen mit einer mysteriösen psychologischen Wirkung. Tibet ist damit effektiv von der Außenwelt abgeschnitten. Das Schicksal der Menschen innerhalb der Hochgebirgsregion ist ungewiss. Die kommunistische Führung Chinas soll im Oktober des vergangenen Jahres den letzten Versuch unternommen haben, das Land zu betreten. Gerüchten zufolge verlor sie dabei eine ganze Division der Volksbefreiungsarmee. Chinesische Wissenschaftler arbeiten an einem Weg den Kontakt mit Tibet und Südqinghai wiederherzustellen. Einen Monat vor dem letzten Durchbruchsversuch zirkulierte ein Video des 14. Dalai Lama im Internet, der vor Reisen nach Tibet warnte. Die Volksrepublik hatte ihm 2010 die Rückkehr in seine Heimat gestattet. Obwohl in der chinesischen Presse Stimmung gegen die Tibeter gemacht wird, nimmt doch niemand ernsthaft an, dass sie etwas mit der Tibetanomalie zu tun haben könnten. Die Führung der Volksrepublik schaut derzeit auch mit Sorge in den chinesischen Westen nach Xinjiang, wo uigurische Terroristen versuchen, die Provinz in die Unabhängigkeit zu bomben. (NIN)