Johnny Vendredi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johnny Vendredi''' ist ein [[Houngan]], der [[Shango]] folgt.   
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Entsprechend der Natur seines [[Schutzpatron]]s war es für ihn ganz selbstverständlich, sich im Rahmen einer [[Initiation]] mit nacktem Oberkörper auf dem Flachdach eines hohen Gebäudes dem Toben eines Unwetters auszusetzen, und dabei den Hagel und die unvermeidlichen Verbrennungen durch den beißenden sauren Regen und die Blitze zu ertragen. Um seinen [[Loa]] gewogen zu stimmen, hatte er zuvor in einer persönlichen Herausforderung im ''Land unter dem See'' - der [[Metaebene]] der Loas - einen von dessen [[Geister]]n mit Namen [[Sogbo]] bezwungen, und in einen [[Gris-Gris]]-Becher gesperrt. Diesen ließ er während des Rituals in Mitten des Gewitters als Opfer an Shango frei, in dem er den Lederdeckel des [[Geistergefäß]]es mit einem Messer durchstach. Auf die anschließende Frage seines ''mait-tête'', was er erbitte, gab er die vorgeschriebene, rituelle Antwort: "Nichts als Euren Segen, mein Herr!" und eben so selbstverständlich war es, daß er von sich behauptete "Ich bin nicht würdig, Herr!" nach dem er die Macht Shangos empfangen hatte, die in Form mehrerer Blitze durch die Klinge seines Messers in seinen Körper gefahren war. Obwohl sein Patron ihn zur Antwort wissen ließ, "Nein, Sohn, das bist du nicht. Noch nicht." war seine Initiation offenkundig erfolgreich.  
Entsprechend der Natur seines [[Schutzpatron]]s war es für ihn ganz selbstverständlich, sich im Rahmen einer [[Initiation]] mit nacktem Oberkörper auf dem Flachdach eines hohen Gebäudes dem Toben eines Unwetters auszusetzen, und dabei den Hagel und die unvermeidlichen Verbrennungen durch den beißenden sauren Regen und die Blitze zu ertragen. Um seinen [[Loa]] gewogen zu stimmen, hatte er zuvor in einer persönlichen Herausforderung im ''Land unter dem See'' - der [[Metaebene]] der Loas - einen von dessen [[Geister]]n mit Namen [[Sogbo]] bezwungen, und in einen [[Gris-Gris]]-Becher gesperrt. Diesen ließ er während des Rituals in Mitten des Gewitters als Opfer an Shango frei, in dem er den Lederdeckel des [[Geistergefäß]]es mit einem Messer durchstach. Auf die anschließende Frage seines ''mait-tête'', was er erbitte, gab er die vorgeschriebene, rituelle Antwort: "Nichts als Euren Segen, mein Herr!" und eben so selbstverständlich war es, dass er von sich behauptete "Ich bin nicht würdig, Herr!" nach dem er die Macht Shangos empfangen hatte, die in Form mehrerer Blitze durch die Klinge seines Messers in seinen Körper gefahren war. Obwohl sein Patron ihn zur Antwort wissen ließ, "Nein, Sohn, das bist du nicht. Noch nicht." war seine Initiation offenkundig erfolgreich.  


Seinen [[Honfours]] mit dem unverzichtbaren ''poteau-mitain'' hatte Vendredi im übrigen in der Dachwohnung hoch über dem [[Sprawl]], von welcher er direkt auf das Flachdach gelangte, wo er mit Shango Zwiesprache hielt, und von der der Klang der Trommeln in die Regennacht hinaus dröhnten, während die Kerzen im Sturm flackerten. Seine [[Magie|magische]] Ausbildung hinsichtlich der Künste des [[Voodoo]] hatte er im Übrigen von seiner ''maman'' - offenbar einer [[Mambo]] - erhalten.  
Seinen [[Honfours]] mit dem unverzichtbaren ''poteau-mitain'' hatte Vendredi im übrigen in der Dachwohnung hoch über dem [[Sprawl]], von welcher er direkt auf das Flachdach gelangte, wo er mit Shango Zwiesprache hielt, und von der der Klang der Trommeln in die Regennacht hinaus dröhnten, während die Kerzen im Sturm flackerten. Seine [[Magie|magische]] Ausbildung hinsichtlich der Künste des [[Voodoo]] hatte er im Übrigen von seiner ''maman'' - offenbar einer [[Mambo]] - erhalten.  
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Version vom 11. Oktober 2008, 18:00 Uhr

Johnny Vendredi
Geschlecht männlich
Metatyp ?
Magisch aktiv Houngan

Johnny Vendredi ist ein Houngan, der Shango folgt.

Entsprechend der Natur seines Schutzpatrons war es für ihn ganz selbstverständlich, sich im Rahmen einer Initiation mit nacktem Oberkörper auf dem Flachdach eines hohen Gebäudes dem Toben eines Unwetters auszusetzen, und dabei den Hagel und die unvermeidlichen Verbrennungen durch den beißenden sauren Regen und die Blitze zu ertragen. Um seinen Loa gewogen zu stimmen, hatte er zuvor in einer persönlichen Herausforderung im Land unter dem See - der Metaebene der Loas - einen von dessen Geistern mit Namen Sogbo bezwungen, und in einen Gris-Gris-Becher gesperrt. Diesen ließ er während des Rituals in Mitten des Gewitters als Opfer an Shango frei, in dem er den Lederdeckel des Geistergefäßes mit einem Messer durchstach. Auf die anschließende Frage seines mait-tête, was er erbitte, gab er die vorgeschriebene, rituelle Antwort: "Nichts als Euren Segen, mein Herr!" und eben so selbstverständlich war es, dass er von sich behauptete "Ich bin nicht würdig, Herr!" nach dem er die Macht Shangos empfangen hatte, die in Form mehrerer Blitze durch die Klinge seines Messers in seinen Körper gefahren war. Obwohl sein Patron ihn zur Antwort wissen ließ, "Nein, Sohn, das bist du nicht. Noch nicht." war seine Initiation offenkundig erfolgreich.

Seinen Honfours mit dem unverzichtbaren poteau-mitain hatte Vendredi im übrigen in der Dachwohnung hoch über dem Sprawl, von welcher er direkt auf das Flachdach gelangte, wo er mit Shango Zwiesprache hielt, und von der der Klang der Trommeln in die Regennacht hinaus dröhnten, während die Kerzen im Sturm flackerten. Seine magische Ausbildung hinsichtlich der Künste des Voodoo hatte er im Übrigen von seiner maman - offenbar einer Mambo - erhalten.


Quellenindex

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