Diskussion:Geister: Unterschied zwischen den Versionen

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--[[Benutzer:Loki|Loki]] 21:26, 24. Feb. 2008 (CET)
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: Finde ich nicht so gut... Schicksal ist kein Begriff den man so einfach teilen oder abgeben kann, klingt einfach komisch. Da würde ich tatsächlich eher den Begriff Karma beibehalten, bedeutet etwas ähnliches, aber ist ja nicht nur regeltechnisch ein Begriff sondern auch real... --[[Benutzer:Elve|Elve]] 23:56, 24. Feb. 2008 (CET)

Version vom 24. Februar 2008, 23:56 Uhr

Abschnitt: Shadowrun 4.01D

Ich weiss nicht, wie ihr das seht, aber der Abschnitt zum 4er Regelwerk ist doch seeehr regeltechnisch. Auf die schnelle fällt mir auch keine wirklich gute Möglichkeit ein, das ganze zu überarbeiten, aber vielleicht findet sich da ja jemand, der das Ding "in Form bringt"...
--TheBookman 19:41, 21. Apr. 2007 (CEST)

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Karma-Ersatz

Dieses Problem trat im Karma-Artikel auf:

Es wäre allerdings schon nützlich sich mal zu überlegen, wie man ohne das Karma-Konzept die "Bezahlung" Freier Geister erklärt. Innerhalb des Spielsystems ist ja klar, dass man wie für die meisten Sachen mit "Erfahrungspunkten" bezahlt, sonst kann man aber immer sagen, der Charakter hat eben Zeit investiert und trainiert oder er ist an einer Aufgabe gewachsen usw. Aber die Geister bekommen ja eine konkrete Gegenleistung, was ist es also das Magier ihnen geben?

Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu.
--Loki 19:19, 14. Feb. 2008 (CET)

Na gut analysieren wir das mal:

  • Karma kann von physischen Wesen durch Er"leben" erworben werden, aber nicht von Geistern.
  • Beim Spenden von Karma geht dem physischen Wesen etwas verloren, das der Geist erhält.
  • Das was verloren geht, kann nicht in die eigene Entwicklung umgesetzt werden, aber der Geist kann sich damit entwickeln.

Man könnte sagen, Geistern fehlt die Wandlungsfähigkeit eines physischen Körpers. Der Körper ist auch eine Wiederspiegelung der Vergangenheit eines Wesens, insbesondere trifft das natürlich auf das Gehirn zu, das sich bei allen Lebewesen (die eins besitzen) je nach den aufgenommenen Eindrücken verändert, aber allgemeiner auch auf alles andere. Narben erzählen ihre eigenen Geschichten, der Trainings- oder Gesundheitszustand hängt damit zusammen, ob wir gut oder schlecht auf uns geachtet haben und eine schwere Krankheit, die uns gezeichnet hat, läßt uns das Glück ein Leben lang verfluchen. Kurz ein physisches Wesen trägt seine Vergangenheit mit sich herum.

Ein Geist dagegen kann tausendmal in einen Sandsack schlagen und keine Geistermuskeln werden kräftiger, er bekommt keine Narben, die ihn an die Vergangenheit erinnern. Offentsichtlich kann er etwas lernen, neue Informationen aufnehmen, aber ich postuliere einfach mal, er kann daraus keine Erfahrungen ziehen. Ihm fehlt der physische Körper als Rückkopplung, als permanente Veränderung, die den Wandel, den Einfluss des Schicksals, die Erfahrung und Entwicklung dokumentieren. Aber er kann an dem Erleben eines physischen Wesens teilhaben und entweder diese Erfahrungen für sich nutzen oder vielleicht dadurch seine eigenen Erfahrungen verstehen. Das ist das Spenden. Der Geist kann sich dadurch verändern, er spiegelt sich für einen Moment in unserem Schicksal, so wie sich unsere "Seele" in jedem Moment darin spiegelt.

Für das physische Wesen bedeutet das soetwas wie ein Erbleichen seiner eigenen Erlebnisse. Das irrwitzige Glück, das man auf dem letzten Run hatte, erscheint plötzlich gar nicht mehr so besonders, die Einsicht, die man beim Studium eines uralten Schriftstücks gewonnen hat, ist noch da, aber warum man dachte, das sie so wichtig sei, ist einem nun schleierhaft. All die Erlebnisse, sind noch da, aber sie ihr Potential verloren, an ihnen zu wachsen.

Okay, kurz gesagt:

Ich spende dem Geist Karma = Ich eröffne dem Geist mein Leben, Ich lasse den Geist an meinem Schicksal teilhaben und warum nicht auch Ich teile mit dem Geist mein Karma.

oder etwas ausführlicher:

"Wir haben einen Deal", auf dem schemenhaften Gesicht erschien bei diesen Worten etwas, das an ein Lächeln erinnerte und ein Glühen stieg in dem Geisterleib herauf. "Wer wird mich bezahlen?" Die Frage war an den Magier gerichtet, aber Johnny kam ihm zuvor: "Ich." Der brennende Geist schwebte heran und der Straßensam sah aus den Augenwinkeln wie seine Chummer, mit Ausnahme des Magiers, unwillkürlich zurückwichen. Flammende Augen fixierten ihn und er spürte die Hitze des brennenden Geisterleibes am eigenen Körper. Eine heiseres Flüstern entwich der Kreatur "Teile dein Schicksal mit mir." Johnny nickte und während er sich in tanzenden Flammen verlor, begann er zu begreifen, was der Preis war, den der Geist ihm abverlangte.

--Loki 21:26, 24. Feb. 2008 (CET)

Finde ich nicht so gut... Schicksal ist kein Begriff den man so einfach teilen oder abgeben kann, klingt einfach komisch. Da würde ich tatsächlich eher den Begriff Karma beibehalten, bedeutet etwas ähnliches, aber ist ja nicht nur regeltechnisch ein Begriff sondern auch real... --Elve 23:56, 24. Feb. 2008 (CET)