Traumpfad: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2022, 09:10 Uhr
Als Traumpfad (engl. Songline) bezeichnet man mythische Routen auf dem australischen Kontinent, die die Aborigine in Gesängen weitergegeben haben, womit auch Manalinien gemeint sind. In neueren -umstritteneren - Klassifikationen der Magietheorie definiert man so einen Subtypus von Manalinie.
Klassifikation
Traumpfade, auch als Manalinien vom Typ T bezeichnet, finden sich vor allem in Australien. Ihre Charakteristika lassen sich von Drachenlinien und Ley-Linien abgrenzen, da sie Land und Leute wahrscheinlich nicht beeinflussen.[1] Ein Traumpfad wird künstlich erschaffen, indem man das Mana entlang eines bestimmten Pfades zwingt.[2]
Effekte
Sie dienen vor allem der Orientierung bei der physischen und der astralen Reise. Sie bilden Astrale Risse und können auch mit Astralen Toren verbunden sein.[1] Dabei bieten sie auch den Vorteil, dass Reisen entlang ihres Verlaufes stark verbessert wird. Eine Marathonstrecke könnte man so etwa in weniger als zwei Stunden abschließen.[3]
Ein Traumpfad ist aber auch sehr instabil, da er eine unnatürliche Linie ist, die Mana kanalisiert und nicht sehr lange halten kann.[3] Außerdem reagiert er sehr empfindlich auf Manaströmungen, weshalb es bei Traumpfaden häufig zu der Entstehung chaotischer Manaorkane kommt.[1]
Einige Traumpfade hängen zudem mit bestimmten Metaebenen zusammen, aber es kommt auch vor, dass Manastürme Tore zu zufälligen Ebenen erzeugen.[4]
Übersicht Manalinien Typ T
Australien
- Banumbirr-Pfad[5]
- Native-Cat-Pfad[5]
- Pfad der Regenbogenschlange[5]
- Sydney-Pfad[5]
- Uluru-Kata-Tjuta-Pfad[6]
- Walujapi-Pfad[6]
Europa
Nordamerika
Südamerika
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Schattenhandbuch 2 S.81
- ↑ Straßengrimoire S.35
- ↑ a b Straßengrimoire S.36
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.111
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 2 S.96
- ↑ a b Schattenhandbuch 2 S.98
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.92
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.84
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.87
Index
Quellenbücher
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