Imago Dei: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2022, 17:40 Uhr
Imago Dei (dtsch. Ebenbild Gottes) ist eine Enzyklika, die von Papst Johannes XXV. 2024 veröffentlicht wurde. Sie begründete den Wandel der Haltung der Römisch-Katholischen Kirche zu den Erscheinungen des Erwachens von der unter dem Vorgängerpapst Johannes Paul IV. zunächst praktizierten Verdammung zu grundsätzlicher Akzeptanz der Metamenschen und vorsichtiger Öffnung gegenüber dem Phänomen der Magie. Imago Dei löste das Erwachtenschisma aus.
Begriff
Der Begriff Imago Dei verweist auf die theologische Lehre von der "Gottebenbildlichkeit des Menschen" und geht auf den alttestamentarischen Schöpfungsbericht zurück. In der judeo-christlichen Tradition wird der Mensch als nach dem Bilde Gottes geschaffen angesehen. Damit sind alle Menschen in ihrer Würde gleich, ein Status, der von Johannes XXV. auf die Metamenschen erweitert wurde.
Inhalte
Die folgenden Grundsätze werden durch die Enzyklika zur offiziellen Kirchendoktrin erhoben:
- Metamenschen besitzen eine Seele und sind der Erlösung fähig. Die Diskriminierung von Metamenschen ist nicht christlich.
- Magische Begabung ist nicht ihrer Natur nach böse. Sie kann wie andere menschliche Fähigkeiten für Gutes und Böses verwendet werden.
- Geister sind lebendige Manifestationen der Natur. Daher ist auch Beschwörung nicht ihrer Natur nach böse.
Endnoten
Widersprüche
In älteren Quellen z.B. dem "Grimoire" findet sich der Name "In Imago Dei". Diese Konstruktion ist im Lateinischen falsch, da in den vierten oder den fünften Fall erfordert, es müsste also "in imaginem" oder "in imagine" heißen.
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