St. Melitta: Unterschied zwischen den Versionen

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Der volkstümliche Name leitet sich davon ab, daß der Betonbau der Kirche von der Form her stark an einen antiken Filter zum Aufbrühen von Filterkaffee erinnert, wie ihn der längst vom Markt verschwundene Hersteller Melitta seiner Zeit patentieren ließ.
Der volkstümliche Name leitet sich davon ab, dass der Betonbau der Kirche von der Form her stark an einen antiken Filter zum Aufbrühen von Filterkaffee erinnert, wie ihn der längst vom Markt verschwundene Hersteller Melitta seiner Zeit patentieren ließ.


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Version vom 9. April 2018, 20:21 Uhr

St. Melitta
Überblick (Stand: 2073)
Andere Bezeichnungen:
Sankt Melitta / St.-Dominicus-Kirche
Kurzbeschreibung:
multikonfessionelle Kirche
Lage:
Lipschitzallee 74, St. Melitta-Kiez, Gropiusstadt, Berlin
Koordinaten:
52°25' N, 13°27' O (GM), (OSM)
Besitzer:
Bezirk Gropiusstadt / Pfarrer Siegfried Sorgenheimer
Sicherheit: örtliche Kiezwehr
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St. Melitta ("Sankt Melitta") ist eine - wenigstens äusserlich - ziemlich hässliche, zwischen 1975 und 1977 als St.-Dominicus-Kirche errichtete, multikonfessionelle Kirche innerhalb des nach ihr benannten St. Melitta-Kiezes im Berliner Alternativ-, Problem- und Chaos-Bezirk Gropiusstadt. Sie wird von dem toleranten und sozial enorm engagierten Pfarrer Siegfried Sorgenheimer geleitet, der den St. Melitta-Kiez zu einem Pol relativen Friedens innerhalb des gewalttätigen Chaos gemacht hat, in dem der Rest von Gropiusstadt versunken ist, und der selbst von den übelsten Gangs des Bezirks respektiert wird. Obwohl der Pfarrer selbst Katholik ist, steht die Kirche wie auch das Gemeindehaus - gemäß der propagierten "Multikonfessionalität" - jedem offen, und die Gottesdienste mit Rockmusik sind so modern, wie es derartige Veranstaltungen nur sein können.

Begriff

Der volkstümliche Name leitet sich davon ab, dass der Betonbau der Kirche von der Form her stark an einen antiken Filter zum Aufbrühen von Filterkaffee erinnert, wie ihn der längst vom Markt verschwundene Hersteller Melitta seiner Zeit patentieren ließ.


Quellenindex

Weblinks