Whoom: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2013, 17:13 Uhr

Whoom ist eine - speziell im Österreich der 2060er äußerst populäre Designerdroge. Sie wird in Form von silbrigen Pflastern - ähnlich den Tranq-, Stim- und Traumapatches, wie sie sich in modernen Medikits finden - angeboten, die man nach Entfernen der Schutzfolie in den Nacken klebt, um die Chemtech durch die Haut in den (meta)menschlichen Körper defundieren zu lassen. Natürlich ist Whoom ein wenig illegal, aber das wirkt kaum abschreckend - ebenso wenig, wie der Straßenpreis von rund 30 Effektiven für eine Dosis beim Dealer (oder Barman) deines Vertrauens, weshalb angesehene SPÖ-Politiker wie Vizekanzler Albert Hacklhuber sich genauso gern eine ordentliche Ladung Whoom gönnen, wir irgendwelche Ganger oder einfaches Straßenvolk.

Whoom ist ein klassischer Sorgenbrecher. Haupteffekt ist eine unglaubliche Entspannung - praktisch die chemisch herbeigeführte Turbo-Version einer Body-Thai-Massage, die dem User für die Dauer der Wirkung den ganzen Stress, die Anspannung und den Ärger aus den Adern brennt, und dem Konsumenten generell ein Hochgefühl verschafft und ihn mit wohliger Wärme vollkommen ausfüllt. So lange der Stoff wirkt, erscheinen alle Sorgen, Probleme oder Schwierigkeiten weit, weit weg, und wirken sowieso nicht mehr so groß, drängend oder auch nur sonderlich ernst, weil einfach nichts mehr wirklich wichtig erscheint und der User das Gefühl hat, alles wäre easy und er hätte alle Zeit der Welt.

Zu den Nebeneffekten wenn die Wirkung einsetzt gehört etwa, dass das Sichtfeld des Whoom-Benutzers vorübergehend von Schatten verengt wird, sich ein diffuser Nebel über die optische und akustische Wahrnehmung legt, und der Konsument den - durch aus nicht unangenehmen - Eindruck hat, dass sich Knochen und Muskeln in Pudding verwandeln, selbst dann, wenn es sich dabei in Wirklichkeit um Cyberware wie Kompositknochen und Kunstmuskeln handelt.

Shadowtalk Pfeil.png A urgeiles Gefiehl - eifach nua leihwand! Ab'r dabei is des Whoom net so stark, dasses Di umhaue tät, was wichtig is, weil wenn De 'n Bobby baust, währ des auf dr Gass un' in de Schattä nit so gänial...! - Ab'r bei Whoom passiat Dia des ja net!
Shadowtalk Pfeil.png Gonzo

Naturgemäß kommen sämtliche Sorgen und Nöte umso drängender und schlimmer zurück, sobald die gleichgültig machende, halluzinogene Wirkung der Droge nachlässt, da sie ja lediglich verdrängt aber keinesfalls gelöst wurden. Daß so ein chemischer Stimmungsaufheller - vorallem bei über- oder regelmäßigem Gebrauch - nebenbei auch psychisch abhängig macht, und auf die Dauer der Körperchemie nicht all zu gut tut, sollte auch nicht verwundern.


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