Diskussion:Thor-Geschoss: Unterschied zwischen den Versionen
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::::::Abgesehen davon sage ich ja, dort wird nur das ursprüngliche Prinzip beschrieben. Wie die Konzerne das ganze umgesetzt haben, steht da nicht. Ich würde einfach beide Informationen aufnehmen. Quasi ein kurzer Abschnitt, der einfach das Prinzip kinetischen Bombardements erklärt und dann die Technik so wie sie laut T:WL benutzt wird. | ::::::Abgesehen davon sage ich ja, dort wird nur das ursprüngliche Prinzip beschrieben. Wie die Konzerne das ganze umgesetzt haben, steht da nicht. Ich würde einfach beide Informationen aufnehmen. Quasi ein kurzer Abschnitt, der einfach das Prinzip kinetischen Bombardements erklärt und dann die Technik so wie sie laut T:WL benutzt wird. | ||
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== Weltraumschrott, Raketen, usw. == | |||
Das große Problem eines Geschoßes, das aus dem Orbit planetare Ziele treffen soll, ist die irdische Atmosphäre. Ein Geschoß, das aus einem Erdorbit aufgrund seiner kinetischen Wirkung Schaden anrichten soll muß daher möglichst klein, gleichzeitig aber auch dicht sein. Aus diesem Grund wird sich theoretisch ein ultradichtes Hochgeschwindigkeitsprojektil wesentlich besser eignen als ein größeres Geschoß, das zwar theoretisch über eine höhere kinetische Energie verfügen würde, das aber in der Erdatmosphäre verglühen würde, oder aber ähnlich des Space Shuttle einen Hitzeschild benötigen würde, in diesem Fall aber auch beträchtlich abgebremst würde. |
Version vom 7. November 2007, 17:02 Uhr
Ich habe erstmal die technische Darstellung etwas angepasst, allerdings ist mir die Darstellung so wie man sie beim Eintrag im Sixth World Wiki findet nicht geläufig. Das man Massetreiber einsetzt ist mir völlig neu. Ich erinnere mich vor Jahren mal in einem Quellenbuch oder einem Roman über das Prinzip der Thor Shots gelesen zu haben (leider erinnere ich mich nicht mehr wo) und da war es anders erklärt. Ein Thor-Geschoss ist im Endeffekt eine im niedrigen Orbit installierte Rakete mit irgendeiner hoch verdichteten Payload (irgendwie müßte man jedenfalls sicherstellen, dass sie nicht einfach verdampft). Die Rakete lenkt das Geschoss aus und es fällt schlichtweg auf die Erde. Pure kinetische Energie *WUMMS*.
--Loki 16:18, 26. Feb. 2007 (CET)
Ich habe etwas dazu gefunden: Kinetic bombardment
--Loki 19:51, 26. Feb. 2007 (CET)
- Ich gehe mal davon aus, dass die Thor-Geschosse in Shadowrun ähnlich funktionieren, wie die, welche im Wikipedia (s.o.) beschrieben sind. Das würde auch auf die Beschreibung (Zitat: "*WUMMS*") passen. Im Systemausfall steht nichts weiter drin, mit Ausnahme, dass es sich um eine orbitale smart-gesteuerte Abschussplatform handelt. Mehr nicht. Im Sixth World Wiki wird noch eine weitere Quelle gennant. Hat die vielleicht jemand zur Hand und könnte dort einen Blick reinwerfen, ob dort näheres zu den Geschossen steht.
- --Tequila 20:24, 26. Feb. 2007 (CET)
- Wow, ich habe es tatsächlich wiedergefunden. Im Roman House of the Sun von Nigel D. Findley (p.48-49) werden die Thor Shots beschrieben. Das heißt eigentlich mehr das ursprüngliche Konzept, weniger die tatsächliche Implementierung eines Konzerns. Wie ich sagte eine Rakete für den Wiedereintritt, dazu kommt ein bisschen Steuerungsvorrichtung und ein dog-brain seeker head (wohl fürs Homing). Den Rest erledigt die Gravitation.
- --Loki 01:16, 27. Feb. 2007 (CET)
- Hi, Ich habe die Quellen aus dem 6.WW geprüft. Gem. Target Wasteland handelt es sich auch definitiv um "Mass Drivers".
- ---Bricktop 08:52 27.02.07
- Sorry, Hälfte vergessen. Gem T:WL handelt es sich nicht um Raketen, sondern wie im Beitrag beschrieben um zusammengeschweißten Schrott, der durch kinetische Energie beschleunigt. Keine Angaben zu einer eingebauten Zielvorrichtung.
- ---Bricktop 08:56 27.02.07
- Vielleicht kann man ja beides einbauen. Das ursprüngliche Prinzip und so wie es jetzt gemacht wird. Allerdings, ich habs mir auch nochmal im T:WL durchgelesen (irgendwie war mir der Verweis beim Sixth World Wiki entgangen) und es kommt mir ehrlich gesagt etwas merkwürdig vor. Acht einzelne Massetreiber? Wozu die Mühe? Um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, genügt die Fallhöhe, um die Masse zum fallen zu bringen, reicht wie gesagt eine einfache Rakete. Wahrscheinlich ist die Wiederverwendbarkeit irgendwie der Punkt. Wie auch immer, offizielle Quelle ist offizielle Quelle, schätze ich.
- --Loki 10:40, 27. Feb. 2007 (CET)
- Mir erscheint die Variante mit den Rakteten, welche durch Gravitation beschrieben werden auch sinnvoller, allerdings ist dies nur eine Romanquelle. Vielleicht können die Thor-Geschosse mit den Massentreibern auch gegen Ziele im Weltall gerichtet werden. Vom Aufbau müsste es her möglich seien. Im Endeffekt erscheint mir das ganze auch realisitscher, da gepresster Weltraumschrott meiner Meinung nach bei einer so hohen Geschwindigkeit in der Atmosphäre verglühen müsste.
- --Tequila 13:50, 27. Feb. 2007 (CET)
- Also RainOfSteel hat schon recht ohne Hitzeschild ist das ganze nicht viel wert.
- Mit der Romanquelle würde ich dir sonst recht geben, aber Nigel D. Findley hat auch Quellenbücher geschrieben. Zum Beispiel ist er auch Co-Autor des Hawai'i-Abenteuerband Paradise Lost, die Quelle zum Thema Hawai'i. Und der Thor shot spielte in der Geschichte von Hawai'i eine Rolle, ich betrachte dieses Buch daher schon als ziemlich Canon.
- Abgesehen davon sage ich ja, dort wird nur das ursprüngliche Prinzip beschrieben. Wie die Konzerne das ganze umgesetzt haben, steht da nicht. Ich würde einfach beide Informationen aufnehmen. Quasi ein kurzer Abschnitt, der einfach das Prinzip kinetischen Bombardements erklärt und dann die Technik so wie sie laut T:WL benutzt wird.
- --Loki 20:39, 27. Feb. 2007 (CET)
Weltraumschrott, Raketen, usw.
Das große Problem eines Geschoßes, das aus dem Orbit planetare Ziele treffen soll, ist die irdische Atmosphäre. Ein Geschoß, das aus einem Erdorbit aufgrund seiner kinetischen Wirkung Schaden anrichten soll muß daher möglichst klein, gleichzeitig aber auch dicht sein. Aus diesem Grund wird sich theoretisch ein ultradichtes Hochgeschwindigkeitsprojektil wesentlich besser eignen als ein größeres Geschoß, das zwar theoretisch über eine höhere kinetische Energie verfügen würde, das aber in der Erdatmosphäre verglühen würde, oder aber ähnlich des Space Shuttle einen Hitzeschild benötigen würde, in diesem Fall aber auch beträchtlich abgebremst würde.