Hochschwab: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Hochschwab''' (oftmals schlicht ''Schwab'' oder ''Schwabe'' genannt) ist ein Gebirgsmassiv in der [[österreich]]ischen Steiermark und ist mit seinem Kalkstein- und Karstböden eines der beiden zentralen Trinkwasserreservoirs für den [[Metroplex]] [[Wien]]. Das Reservoir wird von der [[MET2000]] bewacht und hauptsächlich gegen die [[Hochschwab-Guerilla]] verteidigt.


Außer Heimat von einigen in den erwachten Alpen des 21. Jahrhunderts noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten ist das Hochschwabmassiv mit seinem Kalkstein- und Karstböden auch ein gigantisches Trinkwasserreservoir. Von hier wird die österreichische Hauptstadt Wien seit der Eröffnung der ersten Hochquellwasserleitung am 24. Oktober 1873 und dem Bau der zweiten Hochquellwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Allerdings kam es schon damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nach dem es im österreichischen Kaiser Franz-Joseph keinen Unterstützer fand. Nicht zuletzt wegen der eminenter Bedeutung der Hochquellwasserleitung für die Trinkwasserversorgung [[Wien]]s werden die [[Hochschwab-Guerilla]], die den "Betrug" der Stadt Wien an den Steirern beim Bau der Wasserleitung im 19. Jahrhundert revidiert sehen wollen, mit aller Härte von der [[MET2000]] im Auftrag des [[Österreich|Österreichischen Staates]]/der Stadt Wien bekämpft. Dabei herrscht jedoch eine Patt-Situation, da wegen des Wassers keine chemischen Waffen und wegen des Geländes nur sehr eingeschränkt Panzerfahrzeuge und schweres Gerät eingesetzt werden können.
==Geschichte==
Vom Hochschwab aus wird die österreichische Hauptstadt Wien seit der Eröffnung der ersten Hochquellwasserleitung am 24. Oktober 1873 und dem Bau der zweiten Hochquellwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Es kam schon damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nachdem es im österreichischen Kaiser [[wp:Franz Joseph I. (Österreich-Ungarn)|Franz-Joseph I.]] keinen Unterstützer fand.


Die Rebellenbewegung genießt in der einheimischen, steirischen Bevölkerung eine erhebliche Sympathie und Unterstützung, da sich die ''Friedenstruppen'' der MET, die ihr Hauptquartier in der Garnisonsstadt [[Graz]] haben, den Bergbauern gegenüber oftmals wie eine Besatzungsmacht gebärden, und - tatsächliche wie auch lediglich vermutete - Unterstützer der Hochschwab-Rebellen häufig extrem brutal und rücksichtslos behandeln. Das Kampflied der Hochschwab-Guerilla, die über Verbindungen zu internationalen Befreiungsbewegungen wie auch zu links-anarchistischen Kreisen auf der [[Donaufreizone|Wiener Donauinsel]] verfügen - "Sierra, Sierra Maestre tu" - ist in der gesamten Steiermark offiziell verboten, wird aber trotzdem gesungen...
==Beschreibung==
Das Hochschwabmassiv ist die Heimat von einigen noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten.  


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Version vom 29. August 2010, 09:38 Uhr

Hochschwab
Überblick (Stand: 2058)
Kurzbeschreibung:
Gebirgsmassiv (Trinkwasser-Quellgebiet)
Lage: Steiermark, österreichische Alpen
Koordinaten:
47°37' N, 15°8' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Österreich.svg
Markerpunkt rot padded.png
Hochschwab

Der Hochschwab (oftmals schlicht Schwab oder Schwabe genannt) ist ein Gebirgsmassiv in der österreichischen Steiermark und ist mit seinem Kalkstein- und Karstböden eines der beiden zentralen Trinkwasserreservoirs für den Metroplex Wien. Das Reservoir wird von der MET2000 bewacht und hauptsächlich gegen die Hochschwab-Guerilla verteidigt.

Geschichte

Vom Hochschwab aus wird die österreichische Hauptstadt Wien seit der Eröffnung der ersten Hochquellwasserleitung am 24. Oktober 1873 und dem Bau der zweiten Hochquellwasserleitung am 5. Dezember 1910 mit Trinkwasser versorgt. Es kam schon damals zu erheblichen Ungerechtigkeiten gegenüber den Einheimischen in der Region, und das Salzasyndikat als Interessenverband der Dörfler, die sich gegen die Zwangsablöse in den Quellgebieten wehrte, wurde seiner Zeit zerschlagen, nachdem es im österreichischen Kaiser Franz-Joseph I. keinen Unterstützer fand.

Beschreibung

Das Hochschwabmassiv ist die Heimat von einigen noch immer hier lebenden Bergbauern und Kleinkreuschnern und Ziel für einige der letzten, unerschrockenen Alpinisten.


Quellenindex

Informationen

Weblinks