Palais des Nations: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Palais des Nations und die Gebäude der UN-Unterorganisationen werden von Blauhelm-Soldaten der UNO bewacht, und das Viertel ist mit meterdicken Hecken und elektrischen Zäunen gesichert. - Dennoch ist der Zugang öffentlich, da sich die UNO für die Bürger Genfs möglichst offen hält, was auch die Möglichkeit der Besichtigung des UN-HQs im Rahmen von täglich stattfindenden Führungen mit einschließt.<ref name="c&d-69-70"/> | |||
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[[en:Palace of Nations]] |
Aktuelle Version vom 9. August 2022, 21:45 Uhr
Palais des Nations Überblick (Stand: ?) | ||
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Koordinaten: | ||
Besitzer: Vereinte Nationen | ||
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Der Palais des Nations (engl. Palace of Nations) ist das Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf.
Lage
Gelegen im Ariana-Park am Westufer des Genfer Sees, finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Palais des Nations Gebäude von Unterorganisationen der UN wie UNESCO und WHO, anderer interantionaler Organisationen wie IKRK (Internationales Kommittee des Roten Kreuzes), GATT und des Jüdischen Weltkongresses sowie einer großen Zahl an Botschaften und Konsulaten. Die meisten dieser Gebäude sind architektonisch aufwändige Repräsentationsbauten, und das gesamte UNO-Viertel 2.700.000 m².[1]
Geschichte
Zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg war der «Palais des Nations» in Genf der Sitz und Versammlungsort des - faktisch gescheiterten - Völkerbundes. Nichts desto trotz wählten die Vereinten Nationen das geschichtsträchtige Gebäude als neues Hauptquartier, als sie ihren Sitz nach dem verheerenden Erdbeben von 2005 von Manhattan nach Genf verlagerten. - Rund um das Palais besteht in Folge diverser, von der CSF und der Genfer Stadtregierung in den folgenden Jahren unter dem Druck der UN erlassenen Gesetze und Verordnungen, die die Sicherheit der Mitarbeiter der Vereinten Nationen und der akkreditierten Diplomaten gewährleisten sollen, eine Art Bannmeile. Innerhalb derer herrscht ein ausgesprochener Sicherheitsoverkill, und die Bürgerrechte der Einwohner Genfs können dort noch immer bei Bedarf nahezu willkürlich außer Kraft gesetzt werden.[2]
Dennoch ist der Bau regelmäßig das Ziel von Demonstrationen und Protestkundgebungen. Diese verlaufen - speziell dann, wenn im Sicherheitsrat gerade kontroverse Debatten stattfinden, wie etwa über die Frage der Rechte Digitaler Intelligenzen annlässlich des Erscheinens der Technomancer und der neuen KIs - zum Teil keineswegs friedlich.[3]
UNO-PLTG
Natürlich wurde das Gebäude als die UNO einzog umfassend modernisiert, und erhielt nach dem Crash von '29 und dem 2064 folgenden, zweiten Matrixcrash jeweils ein nagelneues, eigenes PLTG, das der Abwicklung des Datenverkehrs der UN diente. Dabei ist das UNO-PLTG jedoch kein komplett isoliertes Intranet, sondern es verfügt über eine Reihe von Verbindungen zur normalen Genfer Matrix.
2071 ist dieses Gitter Folge der virtuellen Belagerung der Genfer Matrix kaum noch sinnvoll nutzbar, da es zum Hauptangriffsziel für die terroristischen KIs, Anti-Konzern-Gruppen, radikalen Technomancer und deren Unterstützer wurde. Diese haben seine Knoten korrumpiert, Verbindungen willkürlich umgeschrieben und das Gitter mit Viren verseucht, so daß die UN und der Konzerngerichtshof, der sie finanziert, faktisch keinen Zugang mehr zu ihrem eigenen Nexus haben. Die Sicherheitshacker von GOD, ARM und den in Genf vertretenen Konzernen kämpfen seither nahezu auf verlorenem Posten, während die UN auf der anderen Seite ebenso fieberhaft wie ergebnislos mit den gemäßigten unter den Technomancer- und KI-Rechtlern verhandelt, um ein Ende des Angriffs auf ihr PLTG zu erreichen. Unglücklicherweise waren auch andere, nicht direkt der UN zuzurechnende, wichtige Einrichtungen wie das CERN dem UNO-Netz angeschlossen, was die eskaliernde Lage nur um so gefährlicher macht.[4]
Sicherheit
Das Palais des Nations und die Gebäude der UN-Unterorganisationen werden von Blauhelm-Soldaten der UNO bewacht, und das Viertel ist mit meterdicken Hecken und elektrischen Zäunen gesichert. - Dennoch ist der Zugang öffentlich, da sich die UNO für die Bürger Genfs möglichst offen hält, was auch die Möglichkeit der Besichtigung des UN-HQs im Rahmen von täglich stattfindenden Führungen mit einschließt.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Chrom & Dioxin S. 69-70
- ↑ Chrom & Dioxin S.67-68
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.108
- ↑ Krisenzonen S. 113-115
Index
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