Fallbär: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2022, 11:44 Uhr
Fallbär (Phascolarctos hemolus[1]) | |
Gefährlichkeit | Sehr Hoch |
Gründerart | Koala |
Lebensraum | Wald |
Verbreitung | Australien |
Der Fallbär (lat. Phascolarctos hemolus) ist ein nachtaktiver, omnivorer Critter, der die erwachte Form eines Koalas ist. Besonders gefährlich ist die Art, weil sie in der Lage ist, MMVV-II zu übertragen.
Aussehen
Fallbären erreichen üblicherweise eine Höhe von etwa 80 cm und ein Gewicht von 12 Kilogramm.[1] Sie unterscheiden sich von ihren mundanen Verwandten durch ihr pechschwarzes Fell und messerscharfe Zähen und Krallen.[2]
Ernährung
Zwar ernähren sie sich ebenfalls von Eukalyptus, allerdings sind sie auch in der Lage frisches Fleisch zu verdauen. Wie man ihrem Namen entnehmen kann, jagen sie nicht, sondern warten stattdessen, bis ihre Beute sich ihnen genügend nähert, um sich dann auf diese herabfallen zu lassen, um sie mit ihren Klauen und Zähnen zu töten.[1] Allerdings sind sie trotz ihres breiten Nahrungsspektrums von Eukalyptus abhängig und gehen ohne dieses zu Grunde.[2]
Die eigentliche Gefahr durch Fallbären äußert sich nicht (nur) in dessen carnivoren Ernährungsgewohnheiten, sondern darin, dass sie in der Lage sind, MMVV-II zu übertragen. Neben seinem Appetit auf rohen Fleisch hatte der Critter schon lange den Ruf, vampirisch zu sein. In früheren Forschungsarbeiten wurde der Verdacht geäußert, dass er das Moneriviridaevirus in seiner genetischen Struktur tragen würde. In den 2070ern hat man dies inzwischen widerlegen können und weiß, dass es keine infizierten Koalas sind, sondern lediglich als Überträger einer ganzen Reihe an MMVV-II-Stämmen sind, was sie aber nicht weniger gefährlich macht. Praktisch jeder bislang untersuchte Fallbär trug wenigstens einen Stamm im Blut und einige von ihnen sogar alle bekannte. Auch weiß man von einigen Fällen, in denen sie überlebende Opfer infizierten. Dennoch werden sie bislang noch nicht als großes MMVV-Risiko eingestuft.[3] Das ändert aber nichts an der wachsenden Zahl überlebender Opfer, die sich im Anschluss an eine Attacke verwandelten.[2]
Fähigkeiten
Was ebenfalls zur Gefährlichkeit der Fallbären beiträgt, ist ihre Fähigkeit, ihre Pelzfarbe an ihre Umgebung anzupassen, wodurch sie schwerer zu entdecken sind, wenn sie irgendwo in den Bäumen sitzen. Weiterhin sind sie immun gegenüber Krankheiten und Toxine.[2]
Vorkommen
Fallbären findet man nur in den bewaldeten Gebieten Australiens.[2] Dort ist der Fallbär mittlerweile zu einer echten Plage geworden - nicht aufgrund seiner Zahl, aber aufgrund der Menge an Personen, die sich im Anschluss an MMVV-II infizierten. Daher haben die Lokalbehörden inzwischen Kopfgelder ausgesetzt, was für die umweltfreundliche Nation unüblich ist.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Critterkompendium S.58
- ↑ a b c d e Wildwechsel: Das Critterdossier S.73
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.71
Index
Quellenbücher
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