Fallbär: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Fallbär''' (lat. ''Phascolarctos hemolus'') ist ein nachtaktiver, omnivorer [[Critter]], der die [[erwachte Form]] eines [[wp:Koala|Koalas]] ist und eine Höhe von 80cm und ein Gewicht von 12kg erreicht.  
Der '''Fallbär''' (lat. ''Phascolarctos hemolus'') ist ein nachtaktiver, omnivorer [[Critter]], der die [[erwachte Form]] eines [[wp:Koala|Koalas]] ist. Besonders gefährlich ist die Art, weil sie in der Lage ist, [[MMVV-II]] zu übertragen.


==Aussehen==
==Aussehen==
Rabenschwarzes Fell und rasiermesserscharfe Zähne und Klauen unterscheiden den Fallbären von seiner Gründerart.
Fallbären erreichen üblicherweise eine Höhe von etwa 80 cm und ein Gewicht von 12 Kilogramm.<ref name="CK 58"/> Sie unterscheiden sich von ihren [[mundan]]en Verwandten durch ihr pechschwarzes Fell und messerscharfe Zähen und Krallen.<ref name="WW 73">{{QDE|ww}} S.73</ref>


==Ernährung==
==Ernährung==
Zwar ernähren sie sich ebenfalls von Eukalyptus, allerdings sind sie auch in der Lage frisches Fleisch zu verdauen. Ihre Beute jagen sie nicht, sondern sie warten, bis ihre Beute sich ihnen genügend nähert. Der Fallbär lässt sich dann auf die Beute fallen und tötet sie mit seinen Zähnen und Klauen.  
Zwar ernähren sie sich ebenfalls von Eukalyptus, allerdings sind sie auch in der Lage frisches Fleisch zu verdauen. Wie man ihrem Namen entnehmen kann, jagen sie nicht, sondern warten stattdessen, bis ihre Beute sich ihnen genügend nähert, um sich dann auf diese herabfallen zu lassen, um sie mit ihren Klauen und Zähnen zu töten.<ref name="CK 58"/> Allerdings sind sie trotz ihres breiten Nahrungsspektrums von Eukalyptus abhängig und gehen ohne dieses zu Grunde.<ref name="WW 73"/>


Die eigentliche Gefahr durch Fallbären äußert sich nicht (nur) in dessen carnivoren Ernährungsgewohnheiten, sondern darin, dass sie in der Lage sind, [[MMVV-II]] zu übertragen. Neben seinem Appetit auf rohen Fleisch hatte der Critter schon lange den Ruf, vampirisch zu sein. In früheren Forschungsarbeiten wurde der Verdacht geäußert, dass er das ''Moneriviridaevirus''  in seiner genetischen Struktur tragen würde. In den [[2070er]]n hat man dies inzwischen widerlegen können und weiß, dass es keine infizierten Koalas sind. Dennoch übertragen sie eine ganze Reihe an MMVV-II-Stämmen, was sie nicht weniger gefährlich macht. Praktisch jeder bislang untersuchte Fallbär trug wenigstens einen Stamm im Blut und einige von ihnen sogar alle bekannte. Auch weiß man von einigen Fällen, in denen sie überlebende Opfer infizierten. Dennoch werden sie bislang noch nicht als großes MMVV-Risiko eingestuft.<ref name="WW 71">{{QDE|ww}} S.71</ref>
Die eigentliche Gefahr durch Fallbären äußert sich nicht (nur) in dessen carnivoren Ernährungsgewohnheiten, sondern darin, dass sie in der Lage sind, [[MMVV-II]] zu übertragen. Neben seinem Appetit auf rohen Fleisch hatte der Critter schon lange den Ruf, vampirisch zu sein. In früheren Forschungsarbeiten wurde der Verdacht geäußert, dass er das ''Moneriviridaevirus''  in seiner genetischen Struktur tragen würde. In den [[2070er]]n hat man dies inzwischen widerlegen können und weiß, dass es keine infizierten Koalas sind, sondern lediglich als Überträger einer ganzen Reihe an MMVV-II-Stämmen sind, was sie aber nicht weniger gefährlich macht. Praktisch jeder bislang untersuchte Fallbär trug wenigstens einen Stamm im Blut und einige von ihnen sogar alle bekannte. Auch weiß man von einigen Fällen, in denen sie überlebende Opfer infizierten. Dennoch werden sie bislang noch nicht als großes MMVV-Risiko eingestuft.<ref name="WW 71">{{QDE|ww}} S.71</ref> Das ändert aber nichts an der wachsenden Zahl überlebender Opfer, die sich im Anschluss an eine Attacke verwandelten.<ref name="WW 73"/>
 
==Fähigkeiten==
Was ebenfalls zur Gefährlichkeit der Fallbären beiträgt, ist ihre Fähigkeit, ihre Pelzfarbe an ihre Umgebung anzupassen, wodurch sie schwerer zu entdecken sind, wenn sie irgendwo in den Bäumen sitzen. Weiterhin sind sie immun gegenüber Krankheiten und Toxine.<ref name="WW 73"/>
 
==Vorkommen==
Fallbären findet man nur in den bewaldeten Gebieten [[Australien]]s.<ref name="WW 73"/> Dort ist der Fallbär mittlerweile zu einer echten Plage geworden - nicht aufgrund seiner Zahl, aber aufgrund der Menge an Personen, die sich im Anschluss an MMVV-II infizierten. Daher haben die Lokalbehörden inzwischen Kopfgelder ausgesetzt, was für die umweltfreundliche Nation unüblich ist.<ref name="CK 58"/>


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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2022, 11:44 Uhr

Fallbär
(Phascolarctos hemolus[1])
Gefährlichkeit Sehr Hoch
Gründerart Koala
Lebensraum Wald
Verbreitung Australien

Der Fallbär (lat. Phascolarctos hemolus) ist ein nachtaktiver, omnivorer Critter, der die erwachte Form eines Koalas ist. Besonders gefährlich ist die Art, weil sie in der Lage ist, MMVV-II zu übertragen.

Aussehen

Fallbären erreichen üblicherweise eine Höhe von etwa 80 cm und ein Gewicht von 12 Kilogramm.[1] Sie unterscheiden sich von ihren mundanen Verwandten durch ihr pechschwarzes Fell und messerscharfe Zähen und Krallen.[2]

Ernährung

Zwar ernähren sie sich ebenfalls von Eukalyptus, allerdings sind sie auch in der Lage frisches Fleisch zu verdauen. Wie man ihrem Namen entnehmen kann, jagen sie nicht, sondern warten stattdessen, bis ihre Beute sich ihnen genügend nähert, um sich dann auf diese herabfallen zu lassen, um sie mit ihren Klauen und Zähnen zu töten.[1] Allerdings sind sie trotz ihres breiten Nahrungsspektrums von Eukalyptus abhängig und gehen ohne dieses zu Grunde.[2]

Die eigentliche Gefahr durch Fallbären äußert sich nicht (nur) in dessen carnivoren Ernährungsgewohnheiten, sondern darin, dass sie in der Lage sind, MMVV-II zu übertragen. Neben seinem Appetit auf rohen Fleisch hatte der Critter schon lange den Ruf, vampirisch zu sein. In früheren Forschungsarbeiten wurde der Verdacht geäußert, dass er das Moneriviridaevirus in seiner genetischen Struktur tragen würde. In den 2070ern hat man dies inzwischen widerlegen können und weiß, dass es keine infizierten Koalas sind, sondern lediglich als Überträger einer ganzen Reihe an MMVV-II-Stämmen sind, was sie aber nicht weniger gefährlich macht. Praktisch jeder bislang untersuchte Fallbär trug wenigstens einen Stamm im Blut und einige von ihnen sogar alle bekannte. Auch weiß man von einigen Fällen, in denen sie überlebende Opfer infizierten. Dennoch werden sie bislang noch nicht als großes MMVV-Risiko eingestuft.[3] Das ändert aber nichts an der wachsenden Zahl überlebender Opfer, die sich im Anschluss an eine Attacke verwandelten.[2]

Fähigkeiten

Was ebenfalls zur Gefährlichkeit der Fallbären beiträgt, ist ihre Fähigkeit, ihre Pelzfarbe an ihre Umgebung anzupassen, wodurch sie schwerer zu entdecken sind, wenn sie irgendwo in den Bäumen sitzen. Weiterhin sind sie immun gegenüber Krankheiten und Toxine.[2]

Vorkommen

Fallbären findet man nur in den bewaldeten Gebieten Australiens.[2] Dort ist der Fallbär mittlerweile zu einer echten Plage geworden - nicht aufgrund seiner Zahl, aber aufgrund der Menge an Personen, die sich im Anschluss an MMVV-II infizierten. Daher haben die Lokalbehörden inzwischen Kopfgelder ausgesetzt, was für die umweltfreundliche Nation unüblich ist.[1]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Weblinks