Austras koks: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Austras koks''' ist eine [[Erwachte Pflanzen|erwachte Baumart]], die im Baltikum vorkommt. Durch seine Fähigkeit zur fakultativen lithotrophen Ernährung bildet er langsam Metalldepots in Teilen seines Pflanzenkörpers. Interessanterweise ähnelt er damit einem legendären Baum aus der baltischen Mythologie, von dem der Baum auch seinen Namen erhalten hat.
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===Vergleich mit der Mythologie===
===Vergleich mit der Mythologie===
Der mythische Austras koks hat kupferne Wurzeln und silberne Blätter mit goldenen Zweige. Für die real existierende Pflanze ist der Metallgehalt zunächst vom Boden am Standort abhängig. Wenn der Baum dort Gold und Silber vorfindet, wird dieses eher in den Blättern deponiert, während Stamm und Äste häufig eine Patina von oxidiertem Kupfer aufweisen. Insofern hat die mythische Beschreibung über den Umstand der Metalldepotbildung hinaus eine gewisse Ähnlichkeit mit den wirklichen Begebenheiten.
Der mythische Austras koks hat kupferne Wurzeln und silberne Blätter mit goldenen Zweige. Für die real existierende Pflanze ist der Metallgehalt zunächst vom Boden am Standort abhängig. Wenn der Baum dort Gold und Silber vorfindet, wird dieses eher in den Blättern deponiert, während Stamm und Äste häufig eine Patina von oxidiertem Kupfer aufweisen. Insofern hat die mythische Beschreibung über den Umstand der Metalldepotbildung hinaus eine gewisse Ähnlichkeit mit den wirklichen Begebenheiten.
==Nutzung==
Der Austras koks ist wegen seiner speziellen Eigenschaften sowohl unter Prospektoren, für die er einen unschätzbaren Indikator nicht nur für das Vorhandensein von Metallen im Erdreich sondern auch hinsichtlich deren Zusammensetzung darstellt, als auch für [[Telesma]]sammler und im speziellen [[Talislegger]] von großem Wert und Interesse. Theoretisch könnten Austras koks auch zur Reinigung mit Schwermetallen kontaminierter Böden dienen. Der Saft des Baumes stellt wegen seines Metallgehalts zudem ein wirksames Insektizid dar, und kann ebenso wie Blätter und Rinde von [[Alchemist]]en und [[Verzauberer]]n genutzt werden. - Aus diesem Grund müssen Austras koks, die in botanischen Gärten wie dem [[Frankfurt am Main|Frankfurter]] [[Palmengarten]] gezeigt werden, vor Beschädigungen durch rücksichtslose Parkbesucher geschützt werden.


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Aktuelle Version vom 2. Juni 2015, 19:52 Uhr

Austras koks
(Sorbus illuferris)
Häufigkeit: extrem selten
Verbreitung Baltikum, entlang von Flüssen

Der Austras koks ist eine erwachte Baumart, die im Baltikum vorkommt. Durch seine Fähigkeit zur fakultativen lithotrophen Ernährung bildet er langsam Metalldepots in Teilen seines Pflanzenkörpers. Interessanterweise ähnelt er damit einem legendären Baum aus der baltischen Mythologie, von dem der Baum auch seinen Namen erhalten hat.

Begriff

Austras koks ist lettisch für "Baum des Ostens", auch "Baum der Dämmerung". Die systematische Bezeichnung Sorbus illuferris ordnet den Austras koks einerseits der Gattung der Mehlbeeren ("Sorbus") zu, das Epitheton "illuferris" verweist auf leuchtendes Metall ("illuminate", "ferrum"), da bei bestimmten Metalleinlagerungen in der Pflanze, diese leuchtet.

Beschreibung

Vergleich mit der Mythologie

Der mythische Austras koks hat kupferne Wurzeln und silberne Blätter mit goldenen Zweige. Für die real existierende Pflanze ist der Metallgehalt zunächst vom Boden am Standort abhängig. Wenn der Baum dort Gold und Silber vorfindet, wird dieses eher in den Blättern deponiert, während Stamm und Äste häufig eine Patina von oxidiertem Kupfer aufweisen. Insofern hat die mythische Beschreibung über den Umstand der Metalldepotbildung hinaus eine gewisse Ähnlichkeit mit den wirklichen Begebenheiten.

Nutzung

Der Austras koks ist wegen seiner speziellen Eigenschaften sowohl unter Prospektoren, für die er einen unschätzbaren Indikator nicht nur für das Vorhandensein von Metallen im Erdreich sondern auch hinsichtlich deren Zusammensetzung darstellt, als auch für Telesmasammler und im speziellen Talislegger von großem Wert und Interesse. Theoretisch könnten Austras koks auch zur Reinigung mit Schwermetallen kontaminierter Böden dienen. Der Saft des Baumes stellt wegen seines Metallgehalts zudem ein wirksames Insektizid dar, und kann ebenso wie Blätter und Rinde von Alchemisten und Verzauberern genutzt werden. - Aus diesem Grund müssen Austras koks, die in botanischen Gärten wie dem Frankfurter Palmengarten gezeigt werden, vor Beschädigungen durch rücksichtslose Parkbesucher geschützt werden.


Quellenindex

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Weblinks