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| ==Biographie== | | ==Biographie== |
| Als gewaltiger Heerwurm brannten sich seine [[islam]]istischen ''Glaubenskrieger'' nach ihrem Einfall in [[Griechenland]] ihren Weg durch den Balkan nach [[Österreich]], wobei die Verteidiger [[Belgrad]]s und [[Zagreb]]s die Horden nur kurzzeitig aufgehalten konnten. Während [[magisch Begabte]] - ebenso wie [[Metamenschen]] - von den Fanatikern grundsätzlich gesteinigt wurden, war ihre Ausstattung mit konventionellem wie auch mit [[Chemie|chemischem]] Kriegsgerät erschreckend gut: Sayid Jazrir konnte neben schier endlosen Massen an fanatisierten Moslems, die aus der [[Türkei]], [[Syrien]], [[Ägypten]] und dem [[Sudan]] ebenso kamen, wie aus dem [[Iran]], dem [[Irak]], [[Pakistan]] und [[Afghanistan]] auch über [[Russland|russische]] MIG-Bomber und [[Frankreich|französische]] Mirages samt Raketen und Marschflugkörpern aus den Arsenalen Saudi Arabiens verfügen, und setzte erbarmungslos Napalm, Sarin und Splitterbomben gegen die alpenländischen Verteidiger und ihre Verbündeten ein. In gemeinsamen Anstrengungen von österreichischen Freiwilligen, [[Tschechische Republik|tschechischen]], [[Polen|polnischen]] und [[Ungarn|ungarischen]] Verbündeten, der [[MET2000]], diversen [[Söldner]]n und [[Konzern]]armeen wurde die Dampfwalze der islamischen Invasoren im Winter zum Stehen gebracht, und vorübergehend zurück gedrängt, aber die Erfolge der Verteidiger im Dezember [[2032]] waren nur von kurzer Dauer: Jazrir verfügte über einen schier endlosen Nachschub an fanatisierten Kämpfern, die er förmlich verheizen konnte, und die nur zu bereitwillig für ihn und den ihren Glauben den ''Märtyrertod'' in Kauf nahmen. Der Einsatz von [[CSX]] - einer Vernichtungswaffe der österreichischen Verteidiger, die chemische und biologische Kriegsführung mit [[Blutmagie]] verband - brachte die Front der islamistischen Invasoren in Kärnten [[2033]] dann allerdings erneut ins Wanken, verwandelte allerdings auch erhebliche Teile Kärntens in verbrannte Erde und toxisch verseuchte Höllenlöcher. Die Tatsache, dass Sayid Jazrirs Glaubenskrieger vor den seelenfressenden blauen Flammen dieser Waffe mehr Angst hatten, als vor ihrem religiösen und militärischen Anführer, führte dazu, dass sich der Widerstand in seinen eigenen Reihen mehrte, und es absehbar war, dass er keinen zweiten Winterfeldzug durchstehen würde, wenn seiner Armee nicht bald der Durchbruch gelänge.
| | Sayid war ursprünglich ein Mullah der [[al-Qaida]] gewesen, der jedoch mit dem Scheitern der [[Vereinigte Islamische Konferenz|Vereinigten Islamischen Konferenz]] in [[Damaskus]] im Jahr [[2033]] sich an die Spitze der [[Allianz für Allah]] setzte, während ihm rechtsgerichtete und fundamentalistische Nationen folgten.<ref>{{QDE|adsw}} S.53</ref> |
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| In dieser Lage war der selbsternannte Mahdi am 2. Dezember [[2033]] nur all zu bereitwillig, mit einer Clique von Verrätern zu verhandeln, die bereit waren, ihm den Sieg über die Verteidiger in die Hände zu spielen, wenn sie dafür mit der Herrschaft über Österreich als Statthalter des Islamistenführers belohnt würden. Allerdings forderte er von den Verrätern, zu denen [[Richard Schreyerl Junior]] und [[Albert Hacklhuber]] gehörten, dass diese nicht nur das DSX gegen ihre polnischen Verbündeten einsetzten, um seinem Heer den Weg frei zu machen, sondern sich auch einer Beschneidung unterziehen mußten, wozu sie zähneknirschend bereit waren. Allerdings kam es nicht zum Durchbruch von Jazrirs Truppen nach Deutschland, obwohl Hacklhuber & Co ihr unfassliches Verbrechen in die Tat umsetzten, weil die Konzerntruppen und speziell [[Saeder-Krupp]] und [[Ruhrmetall]] mit ihren neuen Schwebepanzern in die Bresche sprangen, den Vorstoß der Islamisten erfolgreich stoppten und in einen ungeordneten Rückzug verwandelten. In der Folge verlagerte sich das Kriegsgeschehen vom Boden Österreichs wieder nach [[Slowenien]], [[Kroatien]] und Ungarn, wo jedoch weder Angreifer noch Verteidiger einen entscheidenden Vorteil erringen konnten, und der Blutzoll auf allen seiten entsetzlich war. Zudem war inzwischen - nach der Niederlage der islamischen Angreifer an der westlichen Front, in [[Spanien]] und [[Portugal]] - Griechenland von den Europäern zurückerobert worden, womit der Allianz für Allah damit im Rücken der Nachschub abgeschnitten wurde. Zudem hatte das technisch wie auch magisch hochgerüstete [[Israel]] den Islamisten und ihrer militärischen Infrastruktur die ganze Zeit über zahlreiche ''chirurgische'' Schläge versetzt, und damit deren Heimatfront, Befehlsketten und Nachschubwege geschwächt.
| | Als Sayid Jazrir [[2035]] in [[Istanbul]] ermordet wurde, brach die Allianz zusammen.<ref>{{Qen|soa}} S. 94</ref> |
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| Als Sayid Jazrir [[2035]] in [[Istanbul]] ermordet wurde, brach die Allianz zusammen.<ref>{{Qen|soa}} S. 94</ref>
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Mullah Sayid Jazrir war der spirituelle Führer der Allianz für Allah. Es gelang ihm durch sein Charisma die islamische Welt zu einen und in den Großen Dschihad zu führen.
Biographie
Sayid war ursprünglich ein Mullah der al-Qaida gewesen, der jedoch mit dem Scheitern der Vereinigten Islamischen Konferenz in Damaskus im Jahr 2033 sich an die Spitze der Allianz für Allah setzte, während ihm rechtsgerichtete und fundamentalistische Nationen folgten.[1]
Als Sayid Jazrir 2035 in Istanbul ermordet wurde, brach die Allianz zusammen.[2]
Trivia
Die Sayid-Jazrir-Brigaden [3] und die Sayid-Jazrir-Allianz sind islamistische Organisationen, die sich nach Jazrir benannt haben.[4]
In Berlin existiert in Friedrichshain-Kreuzberg 2080 eine nach ihm benannte Moschee - die Sayid-Jazrir-Moschee.[5]
Endnoten
Quellenangabe
Widersprüche
Konflikt: DidS2 S. 12, WPSI S. 19
Im Deutschland in den Schatten II und Walzer, Punks und Schwarzes ICE wird "Hamad Chokalih" anstatt "Sayid Jazrir" als Führer der Allianz genannt.
Konflikt: DidS2 S. 12 -- SoA S. 94 -- SotA63 S. 64
Laut dem Deutschland in den Schatten II (hier: Chokalih statt Jazrir) wird Sayid Jazrir im Mai 2034 ermordet, im Shadows of Asia 2035 und im State of the Art: 2063 erst im Verlaufe des Jahres 2036.
Index
Quellenbücher
Romane
Weblinks