Haiyan: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 13:41 Uhr
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Haiyan war eine Stadt in Gansu.
Geographie
Haiyan lag einige Kilometer vom Qinghai-See entfernt, einem der größten Salzseen der Erde.
Geschichte
Ende der 1950er wurde das erste Forschungszentrum für Kernwaffen der Volksrepublik China in der Nähe von Haiyan eingerichtet. Auch als Neunte Akademie, Fabrik Nr. 221 oder Atomstadt bezeichnet, wurde hier die chinesische Atom- und Wasserstoffbombe entwickelt.
Am 17. September 2064 brannte in den frühen Morgenstunden ein Forschungslabor, das unter der Kontrolle des Warlords Shin Qao Hien stand, komplett aus. Die Forschungseinrichtung war früher auf Nuklearphysik spezialisiert, doch war sie zum Zeitpunkt des Brandes schon einige Zeit stillgelegt. Als Brandursache wurde von den Behörden Brandstiftung angenommen und anonyme Zeugen berichteten, dass in dem Labor noch immer einige elektronische Bauteile gelagert wurden, darunter Zünder und andere Komponenten, die bei Kernwaffen zum Einsatz kamen. Gerüchte sprachen davon, dass die gleiche Gruppe, die die Teile stahl, auch den Brand gelegt habe.[1] Bei der Gruppe handelte es sich vermutlich um Winternight.
Magie
Als Konsequenz des bei Haiyan betriebenen Atombombenbaus und der Atomtests war der Qinghai-See und seine Umgebung nicht nur deutlich verstrahlt, sondern stellte auch eine toxische Domäne dar, die von toxischen Geistern und mutierten, toxischen Paracrittern heimgesucht wurde.
Politik
Haiyan war das Machtzentrum - respektive der Regierungssitz - des Warlords Shin Qao Hien, der 2062 neben General Xin Lao zu den letzten sechs Vertretern einer 2052 an die Macht gekommenen, ursprünglich zwölfköpfigen Militärjunta zählte.[2] Shin war der letzte chinesische Militärmachthaber im rotchinesisch besetzten Tibet und plante - seit er sich in Haiyan niedergelassen hatte - von dort aus eine erneute Invasion des Himalaya-Staates.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ System Failure S.11
- ↑ Unterwelten S. 202
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