Ásatrú: Unterschied zwischen den Versionen
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Ásatrú ist ein Neologismus, er setzt sich aus den altnordischen Begriffen "áss" (Genitiv, Ase, also eine Gottheit) und "trú" (Treue) zusammen, und kann als "Asentreue" übersetzt werden, also der Glaube an die germanischen Götter, die Asen. | Ásatrú ist ein Neologismus, er setzt sich aus den altnordischen Begriffen "áss" (Genitiv, Ase, also eine Gottheit) und "trú" (Treue) zusammen, und kann als "Asentreue" übersetzt werden, also der Glaube an die germanischen Götter, die Asen. | ||
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Noch im letzten Jahrhundert war Ásatrú eine kleine Randreligion, die sich in das Spektrum der neuheidnischen Revivalbewegung einreihte. Mit dem [[Erwachen]] erlebte sie aber einen deutlichen Zuwachs und ist heute vorallem in den skandinavischen Ländern und im restlichen baltischen Raum vertreten. | |||
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Der Ásatrú-Glauben ist vor allem in der Skandinavischen Union und dort besonders in [[Norwegen]] verbreitet, wo sich 12% zu dieser Glaubensrichtung bekennen. | Der Ásatrú-Glauben ist vor allem in der Skandinavischen Union und dort besonders in [[Norwegen]] verbreitet, wo sich 12% zu dieser Glaubensrichtung bekennen. | ||
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Version vom 25. März 2010, 17:31 Uhr
Ásatrú ist eine nordisch-germanische neoheidnische Religion. Sie basiert auf der nordischen und germanischen Mythologie, wie sie vorallem in der Edda überliefert wird, und mischt die Verehrung der germanischen Gottheiten mit animistischen und naturreligiösen Elementen. Das wichtigste Zentrum des Ásatrú-Glauben ist die Skandinavische Union.
Begriff
Ásatrú ist ein Neologismus, er setzt sich aus den altnordischen Begriffen "áss" (Genitiv, Ase, also eine Gottheit) und "trú" (Treue) zusammen, und kann als "Asentreue" übersetzt werden, also der Glaube an die germanischen Götter, die Asen.
Geschichte
Noch im letzten Jahrhundert war Ásatrú eine kleine Randreligion, die sich in das Spektrum der neuheidnischen Revivalbewegung einreihte. Mit dem Erwachen erlebte sie aber einen deutlichen Zuwachs und ist heute vorallem in den skandinavischen Ländern und im restlichen baltischen Raum vertreten.
Zwar wird die Religion nach dem Crash von 2064, aufgrund der Handlungen des für den Crash verantwortlichen Winternight-Kultes, der sich in seinen Vorstellungen stark auf Ásatrú stützte, in der Öffentlichkeit kritischer betrachtet, aber sie gehört vermutlich dennoch zusammen mit anderen neuheidnischen Strömungen nach wie vor zu den am schnellsten wachsenden Glaubensrichtungen in der Skandinavischen Union.
Verbreitung
Der Ásatrú-Glauben ist vor allem in der Skandinavischen Union und dort besonders in Norwegen verbreitet, wo sich 12% zu dieser Glaubensrichtung bekennen.
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Von den 45% der Norweger, die angeben, nicht religiös gebunden zu sein, sympathisieren nicht wenige mehr oder minder stark mit dem Glauben an die alten Götter, die Asen, ohne sich festlegen zu wollen. Nach dem Crash von 2064 und der Rolle Winternights dabei dürfte der Anteil derer, die der Ásatrú-Religion anhängen ohne jedoch in der Öffentlichkeit dazu zu stehen, noch deutlich höher liegen... |
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