Abramshummer: Unterschied zwischen den Versionen
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===Geschichte=== | ===Geschichte=== | ||
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==Merkmale== | ==Merkmale== | ||
===Erscheinungsbild=== | ===Erscheinungsbild=== | ||
Den [[Abramshummer]] zeichnet sein blau-graues Exoskelett aus, wird bis zu 1,5 Meter lang und wiegt bis zu 100 Kilogramm. Sein vorderes Beinpaar endet in Scheren, die fast 50 Zentimeter lang sein können. | Den [[Abramshummer]] zeichnet sein blau-graues Exoskelett aus, wird bis zu 1,5 Meter lang und wiegt bis zu 100 Kilogramm. Sein vorderes Beinpaar endet in Scheren, die fast 50 Zentimeter lang sein können. Mit seinen restlichen Beinen bewegt er sich am Meeresboden oder auch für kurze Dauer an Land. Sein Unterleib endet in einem Schwanz, mit dem er sich fortbewegen kann, um so schnell einer Gefahr zu entfliehen.<ref name="PZ2075 3"/> | ||
Wie auch andere Hummerarten häutet sich der Abramshummer, allerdings deutlich seltener. Jedes Mal wenn sich ein Abramshummer häutet, braucht dessen Schale länger zum Wachsen und wird in einem Zeitraum von 7 Jahren pro Jahr 2 Millimeter dicker.<ref name="PZ2075 3"/> | |||
==Lebensweise== | ==Lebensweise== | ||
===Ernährung=== | ===Ernährung=== | ||
Als Aasfresser und Gelegenheitsjäger besteht seine Nahrung zum größten Teil aus Fischen, Krustentieren und am Meeresboden lebende Wirbellose, doch er kann auch an Land gehen, um dort Vögel zu jagen und deren Eier zu rauben. Für [[Metamensch]]en ist er in der Regel keine Gefahr, zumindest solange sich diese nicht zwischen ihm und seiner nächsten Mahlzeit stellen.<ref name="PZ2075 3"/> | |||
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===Paarungsverhalten=== | |||
Den überwiegenden Teil ihres Lebens sind Abramshummer Einzelgänger, was sich aber ändert, wenn die Paarungszeit beginnt. Dann bilden sie ganze Karawanen, die im Gänesemarsch zu ihren Fortpflanzungsplätzen reisen, welche 20 bis 30 Tiere umfassen können, die dann am Meeresboden zu wärmeren Gewässern reisen.<ref name="PZ2075 3"/> Dabei kann es zu Schäden an im Wasser am Meeresgrund verlaufenden Kabeln oder Bojenbefestigungen kommen, da sie diese mit ihren mächtigen Scheren durchtrennen, wenn ihnen diese im Weg sind. Sie sind auch dazu in der Lage als Schwarm einen Riesenhai mit wenigen Schnitten schwer zu verletzen oder gar zu töten.<ref name=CK52>{{QDE|ck}} S.52</ref> In Reaktion auf diese Wanderungen hat man seit [[2040]] "Hummerbrücken" über bestimmte Kommunikationskabel errichtet.<ref name="PZ2075 3"/> | |||
==Verhältnis zur Metamenschheit== | ==Verhältnis zur Metamenschheit== | ||
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2024, 20:25 Uhr
Abramshummer (Homarus immanis[1]) | ||
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Entdeckungsjahr | 2037[1] | |
Gründerart | Europäischer Hummer | |
Häufigkeit | selten[1] | |
Lebensraum | Meeresboden in Tiefen bis zu 75 Meter[1] | |
Verbreitung | Nordsee[1] |
Der Abramshummer (engl. Abrams Lobster) ist die erwachte Form des Europäischen Hummers (Homarus gammarus).[1] Er ist Europas größte Hummerart und kann bis zu 100 kg wiegen.
Systematik
Begriff
Der Abramshummer wurde aufgrund seiner Größe und seines dicken Panzers nach dem US-amerikanischen Kampfpanzer M1 Abrams aus dem späten 20. Jahrhundert benannt.[1]
Geschichte
2037 entdeckte ein UCAS-Expeditionsteam zum ersten Mal einen Abramshummer in der Nordsee, rund 100 Kilometer von der schottischen Küste entfernt.[1]
Merkmale
Erscheinungsbild
Den Abramshummer zeichnet sein blau-graues Exoskelett aus, wird bis zu 1,5 Meter lang und wiegt bis zu 100 Kilogramm. Sein vorderes Beinpaar endet in Scheren, die fast 50 Zentimeter lang sein können. Mit seinen restlichen Beinen bewegt er sich am Meeresboden oder auch für kurze Dauer an Land. Sein Unterleib endet in einem Schwanz, mit dem er sich fortbewegen kann, um so schnell einer Gefahr zu entfliehen.[1]
Wie auch andere Hummerarten häutet sich der Abramshummer, allerdings deutlich seltener. Jedes Mal wenn sich ein Abramshummer häutet, braucht dessen Schale länger zum Wachsen und wird in einem Zeitraum von 7 Jahren pro Jahr 2 Millimeter dicker.[1]
Lebensweise
Ernährung
Als Aasfresser und Gelegenheitsjäger besteht seine Nahrung zum größten Teil aus Fischen, Krustentieren und am Meeresboden lebende Wirbellose, doch er kann auch an Land gehen, um dort Vögel zu jagen und deren Eier zu rauben. Für Metamenschen ist er in der Regel keine Gefahr, zumindest solange sich diese nicht zwischen ihm und seiner nächsten Mahlzeit stellen.[1]
Ich hab erst kürzlich miterlebt, wie einer von denen eine kleinere Schule Schweinswale auseinander genommen hat... war kein schöner Anblick...nicht zuletzt astral! | |
Curiosity Thrills the Cat |
Du hast doch eingegriffen, oder? - DELPHINs hilflosen Kindern beigestanden... oder? | |
Dolphin-Boy |
Ging nicht. - Hatte 'ne astrale Erkundung auf'm Megafrachter... die Piraten-Chummers verlassen sich da auf ihre Zauberkugel, da müss'n andere Sachen zurückstehn, ne? - Ist wie mitten innem Run! | |
Curiosity Thrills the Cat |
Paarungsverhalten
Den überwiegenden Teil ihres Lebens sind Abramshummer Einzelgänger, was sich aber ändert, wenn die Paarungszeit beginnt. Dann bilden sie ganze Karawanen, die im Gänesemarsch zu ihren Fortpflanzungsplätzen reisen, welche 20 bis 30 Tiere umfassen können, die dann am Meeresboden zu wärmeren Gewässern reisen.[1] Dabei kann es zu Schäden an im Wasser am Meeresgrund verlaufenden Kabeln oder Bojenbefestigungen kommen, da sie diese mit ihren mächtigen Scheren durchtrennen, wenn ihnen diese im Weg sind. Sie sind auch dazu in der Lage als Schwarm einen Riesenhai mit wenigen Schnitten schwer zu verletzen oder gar zu töten.[2] In Reaktion auf diese Wanderungen hat man seit 2040 "Hummerbrücken" über bestimmte Kommunikationskabel errichtet.[1]
Verhältnis zur Metamenschheit
Nutzung
Abramshummer sind für (Meta)menschen genießbar und - richtig zubereitet - auch sehr wohlschmeckend. Teilweise werden sie deshalb sogar in Aquafarmen gezüchtet. Bei einem Preis von 100 bis 150 Kilogramm Abramshummerfleisch hat dazu geführt, dass diese durchaus ernsthaft gefährlichen Wesen vor allem in Nobelrestaurants zu finden sind, die diese Summen auch zahlen können.[1]
Daneben scheinen manche der an der Nordsee vertretenen Konzerne sie auch als Wachcritter zu nutzen, wobei die nicht dressierbaren Krebstiere als Freiläufer in den Frachträumen auf der Nordsee fahrender Frachter oder auf und zwischen Tanks zur Krill- und Algenzucht zum Einsatz kommen. In Folge ihrer natürlichen Aggressivität greifen sie Piraten oder Einbrecher in ihrem Lebensraum meist sofort und ohne besondere Aufforderung an.
Einige Fischer haben eine Wasserbombe entwickelt, mit deren Hilfe es möglich ist einen Abramshummer zu töten oder zumindest zu betäuben. Wenn man ihn dann aus dem Wasser zieht, erstickt er.[2]
Endnoten
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
- Parazoologie 3: Abbildung eines Abramshummers
- Parazoologie 2075 3: Abbildung eines Abramshummers