Resonanz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Resonanz''' (engl. ''Resonance'') ist das zentrale Konzept, das das Phänomen wie ein resonantes Individuum - also ein [[Technomancer]] oder die früheren [[Otaku]]s - die [[Matrix]] wahrnehmen und manipulieren kann, beschreibt. | |||
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Die Natur der Resonanz ist schwer zu beschreiben, da sie eine enigmatische Kraft ist. Sie besteht aus Daten und Interaktionen zwischen Datenströmen, aber auch aus Wünschen und Gedanken. Für Nicht-resonante Personen ist es dabei schwer zu verstehen, da sie nur für resonante Personen wirklich real und erfassbar ist - vergleichbar mit einer Person, der man eine Farbe beschreiben will, obwohl diese Person von Geburt an blind ist.<ref name="SR5 248">{{QDE|sr5}} S.248</ref> | |||
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Vor dem [[Crash von 2064]] existierten bereits Individuuen, die auf die Resonanz zugreifen konnten - die [[Otaku]]. Diese glaubten an eine mysteriöse Entität in der Matrix, die sie die "[[Tiefenresonanz]]" nannten. Die Tiefenresonanz weiß große Ähnlichkeiten mit dem modernen Konzept der Resonanz auf, weshalb sich der Name wahrscheinlich von diesem ursprünglicheren Konzept herleitet. | |||
Nach dem [[Crash von 2064]] waren die Otaku zwar verschwunden, dafür traten an die [[Technomancer]] an deren Stelle. Diese brauchen nicht einmal mehr eine Datenbuchse, wie sie die Otaku noch benötigten, um mit der Matrix zu interagieren - was vielleicht sogar mit der [[WiFi-Matrix]] korreliert. | |||
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Die verschiedenen [[Strömung]]en, die sich in der Technomancer-Gemeinschaft herausgebildet haben, vertreten sehr unterschiedliche Ansichten über die Natur der Resonanz. Tatsächlich ist diese Frage oft sehr zentral und bildet eine Abgrenzung zu den anderen Strömungen.<ref>{{Qen|unw}} S. 137</ref> | |||
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Sowohl Otaku als auch Technomancer sind in der Lage, spezielle Wesen aus der Resonanz zu erschaffen (oder vielleicht herbeizurufen), die man als [[Sprite]]s bezeichnet. Diese semi-autonomen Wesen kann man am ehesten mit den [[Geist]]ern vergleichen, die ein [[Zauberer]] herbeirufen kann. | |||
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Das Gegenstück zur Resonanz nennt man "[[Dissonanz]]". | |||
==Besonderheiten== | |||
Als [[Resonanzquelle]] bezeichnet man Orte in der Matrix, in der sich die Resonanz zu großen, sturmähnlichen Strömungen sammelt und die von den digital Erwachten stetig gesucht werden. | |||
Weiterhin existieren die sogenannten [[Resonanzräume]], die nur von [[Technomancer]]n (und [[Sprite]]s) betreten werden können. Diese kann man mit den [[Metaebene]]n vergleichen, die [[Erwachte]] besuchen können. | |||
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2022, 10:02 Uhr
Resonanz (engl. Resonance) ist das zentrale Konzept, das das Phänomen wie ein resonantes Individuum - also ein Technomancer oder die früheren Otakus - die Matrix wahrnehmen und manipulieren kann, beschreibt.
Grundlagen
Die Natur der Resonanz ist schwer zu beschreiben, da sie eine enigmatische Kraft ist. Sie besteht aus Daten und Interaktionen zwischen Datenströmen, aber auch aus Wünschen und Gedanken. Für Nicht-resonante Personen ist es dabei schwer zu verstehen, da sie nur für resonante Personen wirklich real und erfassbar ist - vergleichbar mit einer Person, der man eine Farbe beschreiben will, obwohl diese Person von Geburt an blind ist.[1]
Resonanz kann man dabei einerseits als die abstrakten Schwingungen und Datenströme der Matrix verstehen, die sich etwa ein Technomancer zunutze macht, um mit der Matrix und den ihr angeschlossenen Geräten zu kommunizieren. Andererseits bezeichnet Resonanz aber auch die inhärente Fähigkeit (und ein Maß der Stärke dieser Fähigkeit) des resonanten Individuums im wörtlichen Sinne mit der Matrix mitzuschwingen und diese dadurch zu beeinflussen. Die Natur der Resonanz ist unbekannt und wissenschaftlich und unter den verschiedenen Technomancer-Strömungen philosophisch umstritten.
Nutzer
Vor dem Crash von 2064 existierten bereits Individuuen, die auf die Resonanz zugreifen konnten - die Otaku. Diese glaubten an eine mysteriöse Entität in der Matrix, die sie die "Tiefenresonanz" nannten. Die Tiefenresonanz weiß große Ähnlichkeiten mit dem modernen Konzept der Resonanz auf, weshalb sich der Name wahrscheinlich von diesem ursprünglicheren Konzept herleitet.
Nach dem Crash von 2064 waren die Otaku zwar verschwunden, dafür traten an die Technomancer an deren Stelle. Diese brauchen nicht einmal mehr eine Datenbuchse, wie sie die Otaku noch benötigten, um mit der Matrix zu interagieren - was vielleicht sogar mit der WiFi-Matrix korreliert.
Strömungen
Die verschiedenen Strömungen, die sich in der Technomancer-Gemeinschaft herausgebildet haben, vertreten sehr unterschiedliche Ansichten über die Natur der Resonanz. Tatsächlich ist diese Frage oft sehr zentral und bildet eine Abgrenzung zu den anderen Strömungen.[2]
Sprites
Sowohl Otaku als auch Technomancer sind in der Lage, spezielle Wesen aus der Resonanz zu erschaffen (oder vielleicht herbeizurufen), die man als Sprites bezeichnet. Diese semi-autonomen Wesen kann man am ehesten mit den Geistern vergleichen, die ein Zauberer herbeirufen kann.
Dissonanz
Das Gegenstück zur Resonanz nennt man "Dissonanz".
Besonderheiten
Als Resonanzquelle bezeichnet man Orte in der Matrix, in der sich die Resonanz zu großen, sturmähnlichen Strömungen sammelt und die von den digital Erwachten stetig gesucht werden.
Weiterhin existieren die sogenannten Resonanzräume, die nur von Technomancern (und Sprites) betreten werden können. Diese kann man mit den Metaebenen vergleichen, die Erwachte besuchen können.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Shadowrun Fünfte Edition S.248
- ↑ Unwired S. 137
Index
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