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|1 = [[Vatikanstadt]]: In einer äußerst kontroversen Predigt zur Neujahrsmesse bezeichnete [[Papst]] [[Johannes Paul IV.]] Kinder, die von [[UGE]] betroffen sind, als "monströse Kreaturen" und "verdorbene Frucht". [[Elf]]en- oder [[Zwerg]]enkinder, wie sie üblicherweise auch genannt werden, sollten dem Papst zufolge in einer abgeschotteten Umgebung aufwachsen, um ihren korrumpierenden Einfluss auf die restliche Gesellschaft einzudämmen. In den ersten Reaktionen aus der ganzen Welt kommt überwiegend Empörung zum Ausdruck. Es gibt aber auch einige Zustimmung für die Worte des Papstes, besonders in konservativen religiösen Kreisen.<br/> | |1 = [[Vatikanstadt]]: In einer äußerst kontroversen Predigt zur Neujahrsmesse bezeichnete [[Papst]] [[Johannes Paul IV.]] Kinder, die von [[UGE]] betroffen sind, als "monströse Kreaturen" und "verdorbene Frucht". [[Elf]]en- oder [[Zwerg]]enkinder, wie sie üblicherweise auch genannt werden, sollten dem Papst zufolge in einer abgeschotteten Umgebung aufwachsen, um ihren korrumpierenden Einfluss auf die restliche Gesellschaft einzudämmen. In den ersten Reaktionen aus der ganzen Welt kommt überwiegend Empörung zum Ausdruck. Es gibt aber auch einige Zustimmung für die Worte des Papstes, besonders in konservativen religiösen Kreisen.<br/> | ||
Das als Ungeklärte Genetische Expression bekannte Syndrom trat [[2011]] erstmals auf. Die meisten UGE-Kinder sind heute zwischen ein und neun Monate alt. (AK)<br/><br/> | Das als Ungeklärte Genetische Expression bekannte Syndrom trat [[2011]] erstmals auf. Die meisten UGE-Kinder sind heute zwischen ein und neun Monate alt. (AK)<br/><br/> | ||
|2 = Die [[Papst]]-Predigt vom gestrigen Tag ist heute international das bestimmende Thema. [[Johannes Paul IV.]] hatte sich bei der traditionellen Neujahrsmesse gegen [[UGE]]-Kinder gewandt. Er | |2 = Die [[Papst]]-Predigt vom gestrigen Tag ist heute international das bestimmende Thema. [[Johannes Paul IV.]] hatte sich bei der traditionellen Neujahrsmesse gegen [[UGE]]-Kinder gewandt. Er bezeichnete sie als andersartige Kreaturen und Gefahr für die Gesellschaft. Eine Vielzahl von Regierungen und Organisationen, darunter Ärzteverbände und Selbsthilfegruppen von UGE-Eltern, hat bereits ihre Ablehnung und zum Teil Abscheu gegen die Botschaft des Papstes bekundet. Es wurde vielfach zu Protesten aufgerufen. Innerhalb der katholischen Kirche gehen die Ansichten über die Worte des Kirchenoberhauptes auseinander. Kritik kam etwa von Vertretern der Katholischen Kirchen in [[Frankreich]], [[Irland]], der [[Tschechische Republik|Tschechischen Republik]], [[Brasilien]], [[Ecuador]] und den [[USA]]. Auch wenn sich bisher keine Kirchenoffiziellen aus diesen Ländern offen gegen den Papst gestellt haben. Unterstützung für den neuen vatikanischen Kurs signalisierten dagegen Kirchenvertreter in [[Italien]], [[Polen]], [[Spanien]] und [[Portugal]].<br/> | ||
Die deutsche Katholische Kirche scheint in dieser Frage gespalten. Ein hochrangiger Vertreter versuchte Verständnis für den Papst zu wecken und meinte, Johannes Paul habe eine "Brandmauer gegen das Chaos" errichten wollen. Aufgrund der innerkirchlichen Kontroverse entschied sich der Geistliche jedoch dafür anonym zu bleiben. Der konservative Flügel, vertreten zum Beispiel durch den Erzbischof von [[München]] und Freising und den Bischof von [[Münster]], scheint den Papst stützen zu wollen. Allerdings konnte sie sich gegen moderatere Geistliche innerhalb der deutschen Kirchenführung bisher nicht durchsetzen. Das Ergebnis ist ein Patt. Es gibt keine offizielle Erklärung. Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heidemarie Krämer, brachte derweil ihr Unverständnis über die mangelnde Reaktion ihrer katholischen Kollegen zum Ausdruck und sprach selbst von einer "Botschaft des Hasses".<br/> | Die deutsche Katholische Kirche scheint in dieser Frage gespalten. Ein hochrangiger Vertreter versuchte Verständnis für den Papst zu wecken und meinte, Johannes Paul habe eine "Brandmauer gegen das Chaos" errichten wollen. Aufgrund der innerkirchlichen Kontroverse entschied sich der Geistliche jedoch dafür anonym zu bleiben. Der konservative Flügel, vertreten zum Beispiel durch den Erzbischof von [[München]] und Freising und den Bischof von [[Münster]], scheint den Papst stützen zu wollen. Allerdings konnte sie sich gegen moderatere Geistliche innerhalb der deutschen Kirchenführung bisher nicht durchsetzen. Das Ergebnis ist ein Patt. Es gibt keine offizielle Erklärung. Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heidemarie Krämer, brachte derweil ihr Unverständnis über die mangelnde Reaktion ihrer katholischen Kollegen zum Ausdruck und sprach selbst von einer "Botschaft des Hasses".<br/> | ||
Der Militärrat, der sich bisher noch nie im Zusammenhang mit einem religiösen Thema geäußert hatte, erklärte, die Predigt des Papstes sei geeignet "die öffentliche Ordnung zu destabilisieren". Und weiter: "Auch die Vertreter der Katholischen Kirche in [[BRD|Deutschland]] sind aufgerufen, in diesen unsicheren Zeiten darauf hinzuwirken, dass der Friede im Land erhalten bleibt." (BRD Online)<br/><br/> | Der Militärrat, der sich bisher noch nie im Zusammenhang mit einem religiösen Thema geäußert hatte, erklärte, die Predigt des Papstes sei geeignet "die öffentliche Ordnung zu destabilisieren". Und weiter: "Auch die Vertreter der Katholischen Kirche in [[BRD|Deutschland]] sind aufgerufen, in diesen unsicheren Zeiten darauf hinzuwirken, dass der Friede im Land erhalten bleibt." (BRD Online)<br/><br/> |
Version vom 2. Januar 2012, 17:23 Uhr
Nachrichten aus der Sechsten Welt
So 24. Nov. 2024
China: Es wurde nun bekannt, dass die Volksrepublik China die Kontrolle über das Autonome Gebiet Tibet und den Süden der Provinz Qinghai verloren hat. Eine Kommunikation ist aufgrund der Tibetanomalie nicht mehr möglich. Die Anomalie ist ein bisher nicht erklärbares Wetterphänomen mit einer mysteriösen psychologischen Wirkung. Tibet ist damit effektiv von der Außenwelt abgeschnitten. Das Schicksal der Menschen innerhalb der Hochgebirgsregion ist ungewiss. Die kommunistische Führung Chinas soll im Oktober des vergangenen Jahres den letzten Versuch unternommen haben, das Land zu betreten. Gerüchten zufolge verlor sie dabei eine ganze Division der Volksbefreiungsarmee. Chinesische Wissenschaftler arbeiten an einem Weg den Kontakt mit Tibet und Südqinghai wiederherzustellen. Einen Monat vor dem letzten Durchbruchsversuch zirkulierte ein Video des 14. Dalai Lama im Internet, der vor Reisen nach Tibet warnte. Die Volksrepublik hatte ihm 2010 die Rückkehr in seine Heimat gestattet. Obwohl in der chinesischen Presse Stimmung gegen die Tibeter gemacht wird, nimmt doch niemand ernsthaft an, dass sie etwas mit der Tibetanomalie zu tun haben könnten. Die Führung der Volksrepublik schaut derzeit auch mit Sorge in den chinesischen Westen nach Xinjiang, wo uigurische Terroristen versuchen, die Provinz in die Unabhängigkeit zu bomben. (NIN)