Funkelalbatros

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Funkelalbatros
(Diomedea scintillans[1])

Critter Scintillant Albatross.jpg

® FASA
Gefährlichkeit Niedrig
Gründerart Nördlicher & Südlicher Königsalbatros[1]
Häufigkeit Selten[1]
Lebensraum Ozeane und Inseln[1]
Verbreitung Nördliche und Südliche Polargebiete[1]

Der Funkelalbatros (engl. Scintillant Albatross, lat. Diomedea scintillans) ist eine erwachte Variante des nördlichen und südlichen Königsalbatros (lat. Diomedea epomophora).

Merkmale

Erscheinungsbild

Bei dem Funkelalbatros handelt es sich um einen großen, mit Schwimmfüßen ausgestatteten Seevogel, der eine durchschnittliche Flügelspannweite von rund 3,6 Metern und einem Gewicht von einem Kilogramm erreicht. Sein starker Schnabel ist lang und sein Federkleid ist weiß und leicht rosa gefärbt, wobei er einige dunklere Federn an der Flügeloberseite und dem Schwanz besitzt. Männchen unterscheiden sich dahingehend von den Weibchen, als dass sie zusätzlich noch ein orangefarbenes Federkleid auf dem Kopf besitzen.[1]

Erwachte Fähigkeiten

Seinen Namen hat der Funkelalbatros von dem Umstand, dass er magisch Feuer erschaffen und auch auf magische Art und Weise andere Seevögel beherrschen kann.[1]

Lebensweise

Ernährung

Wie auch seine mundanen Verwandten verbringt der Funkelalbatros den größten Teil des Jahres über mit der Suche nach Nahrung, indem er auf dem Wind gleitet. Der Funkelalbatros ist auf eine Nahrung aus Fisch angewiesen.[1]

Fortpflanzung

Auch gemein mit den mundanen Königsalbatros ist sein Paarungsverhalten. Der Funkelalbatros lebt in Kolonien und sucht zur Paarung spezielle Inseln auf, wobei die Männchen mittels eindrucksvoller Flugkünste potenzielle Partnerinnen anlocken. Bei der Frühlings-Tagundnachtgleich paaren sich Funkelalbatrosse und die Männchen zeigen hier eine pyrotechnische Show, bei der die Luftakrobatik zusätzlich mit Feuerprojektionen kombiniert werden. Diese Balz dauert nur wenige Tage im Jahr, bei der das Männchen Feuer atmet und sich im Flug in Flammen hüllt. Die Funkelalbatrosse verletzen sich bei ihrer Show nicht und die Flammen, die sie einsetzen, können besonders in Bodennähe oder gar auf dem Boden förderlich für die Umwelt sein, da die Flammen den Abfall aus dem Ozean karbonisieren und mit den Nitraten aus dem Vogelkot einen natürlichen Dünger bilden, welcher wiederum das Wachstum der Inselvegetation unterstützt.[1]

Pro Saison legen Weibchen zwei Eier. Wenn die Küken geschlüpft sind, kämpft das dominantere Küken mit dem Schwächeren um die Aufmerksamkeit der Elterntiere, wobei hier auch die erwachten Fähigkeiten der Jungtiere zum Einsatz kommen, welches meistens den Tod des schwächeren Kükens zur Folge hat. Nur wenige Raubtiere wagen es, Jagd auf die lebenden Küken zu machen, da diese schon innerhalb weniger Wochen nach dem Schlüpfen Feuer erschaffen können. Die Krabbenpopulation hat gelernt, entweder nur ein Ei zu nehmen (sofern es zwei gibt) oder so lange zu warten, bis sie sich eines der toten Küken einverleiben können.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Die beeindruckenden Balzflüge locken aber nicht nur Weibchen an, sondern auch Konzern-Kreuzfahrtlinien, wie etwa Majestik Cruise Lines und Hermes Tours, die dann Campbell Island oder auch Enderby Island vor Neuseeland anfahren, damit ihre Gäste die Flugshow beobachten können. Bislang hat Ares Macrotechnology versucht, die Inseln als Naturschutzgebiete zu erhalten. Allerdings gab es während des Orichalkumrausches in den 2060ern auf den Inseln verdeckte Bergbauoperationen und Kämpfe zwischen Söldnern, ehe das Orichalkum wieder verschwand. Dies hatte zur Folge, dass die Population der Funkelalbatrosse zwischen 2060 und 2062 zurückging, da diese erwachten Vögel den Söldnern mitunter als Nahrungsquelle dienten.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k Parazoologie 2075 S.23

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks