Beaver the Cleaver
Beaver the Cleaver | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Norm |
Nationalität | kanado-amerikanisch (SINlos) |
Beaver the Cleaver (engl. für Beaver der Schnetzler) ist ein Straßendoc mit sehr schlechtem Ruf, der von einer schwarzen Klinik in Puyallup, Seattle aus operiert, die auf der Straße Beaver's Dam genannt wird.
Die Person
Beaver the Cleaver ist ein lausiger Straßendoc und generell ein mieser Typ.[1] "Doc" Beaver – wahrscheinlich hat er nie einen Abschluss gemacht, nicht einmal in Veterinärmedizin - hat seinen Namen daher, dass er dicklich ist, ein rundes, bärtiges Gesicht, und einen enormen Überbiss hat. Da ein Straßenname eben ein Straßenname ist, hat Doc Beaver ihn behalten.[2] Aufziehen tut ihn damit eh niemand, der noch bei Verstand ist; einen Straßendoc zu beleidigen, vor allem in den übleren Gegenden von Puyallup, wo er der einzige medizinische Versorger ist, ist eine gute Möglichkeit, mit ein paar fehlenden Körperteilen oder Augmentierungen aus der Narkose zu erwachen. Oder gar nicht.[2]
Die Praxis
Die schmutzige Schwarze Klinik, die Beaver's Dam genannt wird, befindet sich tatsächlich in einem aufgegebenen Lagerhaus im South End von Puyallup.
Beavers Praxis und sein Ruf sind wirklich nicht gut, aber da er wenig Konkurrenz hat, ist die Gegend dennoch von ihm abhängig. In Süd-Puyallup ist das Leben der meisten Bewohner hart und gewalttätig. Sie brauchen einen Straßendoc, der sie zusammenflickt, wenn sie angeschossen werden, die ihr Chrom upgraden, wenn sie nicht schnell genug sind, die verlorene Gliedmaßen mit etwas hartem oder geklontem ersetzen. Das kann Beaver schon liefern.[2]
Also ist man gemeinhin respektvoll Beaver gegenüber, trotz allem. Aber eben nicht immer. Manchmal kommen Patienten verblutend an, Angehörige oder Chummers mit ihnen, und alle sind aufgebracht und auf Adrenalin.[2]
Dafür hat Beaver seine Mitarbeiter.[1]
Mitarbeiter
Viele Straßendocs haben ein paar Straßensamurai unter Vertrag, üblicherweise am unteren Ende der Skala, die als Security und Rausschmeißer arbeiten. Meist werden sie in Augmentierungen bezahlt.[2]
Doc Beaver hat eine andere Herangehensweise. Er ist, wie viele Straßendocs, tief in den Organhandel verstrickt.[3] Aber er geht einen gewaltigen Schritt weiter als viele - anstatt gute Cyberware auf seine Muskeln zu verschwenden[1] , beschäftigt er offen Guhle.[2] Damit droht er noch deutlich effektiver, als das Messerklauen könnten.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Shaken: No Job Too Small S. 164
- ↑ a b c d e f Shaken: No Job Too Small S. 180
- ↑ Shaken: No Job Too Small S. 179
Quellenindex
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Weblinks