Verbündete Geister

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Die Verbündeten Geister oder auch Geistverbündeten sind von Magiern oder Schamanen beschworene Geister die annährend so mächtig wie ihre Beschwörer sind, sich allerdings nicht gegen ihre Meister (in diesem Fall Verbündeten) stellen und versuchen sich zu befreien. Nur Initiaten, die die metamagische Technik der Verbündetenbeschwörung beherrschen, und außerdem selbst eine Verbündetenformel entwickelt haben, sind dazu in der Lage, sich einen Geistverbündeten zu erschaffen.

Es gibt diverse Formen von Geistverbündeten, von Geistern in tierischer Form, bishin zu Geistern die sich eine menschliche Form gewählt haben um ihren Verbündeten beizustehen, wobei die Form, in der der Verbündete sich materialisiert, in der Verbündetenformel festgelegt wird. - Tatsächlich kann der Initiat selbst dabei eine ganze Reihe von Erscheinungsformen bestimmen, zwischen denen sein Verbündeter zu wechseln in der Lage ist, und dabei auch gleich festlegen, welche magischen - und mundanen - Fertigkeiten er beherrschen soll, um ihm künftig hilfreich zur Seite zu stehen.

Shadowtalk Pfeil.png Geistverbündete können noch ganz andere Gestalten als die von Crittern oder Metamenschen annehmen: Talon, der alte Magier von Assets Inc. hatte seinen Geistverbündeten dazu gebracht, sich in Form eines Motorrades zu materialisieren, auf dem er seither gerne mal durch die Gegend heizt!
Shadowtalk Pfeil.png jane-in-the-box

Es gibt eine Menge von Geschichten darüber, daß manche Magier mit in metamenschlicher (oft weiblicher) Gestalt materialisierten Verbündeten Geistern sexuelle Beziehungen eingehen und einzelne skrupellose Vertreter der magischen Zunft sollen ihre Verbündeten sogar als Prostituierte anschaffen lassen, oder sie als Leiharbeiter für schwere oder gesundheits- bzw. lebensgefährliche Arbeiten einsetzen.

Die Verbündetenformel kann dabei außer einer Formel im herkömmlichen Sinne, wie sie Hermetiker bevorzugen, auch ein Kunstwerk sein - etwa eine Statue, ein Gemälde, eine handgarbeitete Maske oder ähnliches - was gerade bei Schamanen durchaus gebräuchlich ist. Die Ausgestaltung der Verbündetenformel hat dabei in nicht unerheblichem Maße Einfluss auf das Wesen und den Charakter des künftigen Verbündeten.

In dem der Zauberkundige Karma investiert, kann er seinen Verbündeten stärken, und mächtiger machen und ihm neue Fähigkeiten vermitteln, wobei es - im extremsten Falle - dazu kommen kann, daß dieser ihm über den Kopf wächst, und sich das Meister-Diener-Verhältnis umkehrt und auf den Kopf stellt, wie es dem Straßenmagier Donner in Wien mit seiner Verbündeten Feuerblume passiert ist.

Zwar versuchen Geistverbündete sich nicht mit Gewalt von ihren Meistern zu lösen, doch falls es zur Befreiung des Geistverbündeten kommt, kann es vorkommen, dass dieser sich entscheidet seinen Verbündeten zu verlassen. Stirbt der Beschwörer, wird ein Verbündeter häufig zu einem Freien Geist vom Typ Anima. Geistverbündete können sich meist leichter in der physischen Welt materialisieren als normale Elementare oder Naturgeister und können sich problemlos (ohne Kraftanstrengung) in dieser Welt halten. Erleidet ein Verbündeter zuviel Schaden - etwa durch Zaubersprüche vom Kaliber eines Feuerballs oder Manablitzes oder durch den Angriff mit einem Waffenfokus - wird er für eine Weile zum Zwangsurlaub auf eine Metaebene geschickt, und sein Herr kann ihn vor Ablauf dieser Frist nur mittels einer Astralqueste auf die physische Ebene zurückholen...

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