Goldenes Dreieck
| Goldenes Dreieck Überblick (Stand:2064) |
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Das Goldene Dreieck ist eine Region in Südostasien, die vorallem für ihren Drogenhandel berühmt ist. In der Sechsten Welt war sie der Schauplatz langwieriger militärischer Auseinandersetzungen, die sich unter anderem um die Kontrolle über das lukrative Drogengeschäft drehten.
Geographie
Als das Goldene Dreieck wurde früher meist die Region, die die Länder Burma, Laos und Thailand durch ihre Form bilden, bezeichnet, wobei die genaue Ausdehnung des Dreiecks schon immer unterschiedlich interpretiert wurde. Da Burma nun teilweise zerfallen ist, stimmt die alte Zuordnung nicht mehr. Geographisch nimmt das Gebiet des Goldenen Dreiecks den Großteil der Halbinsel Hinterindien und der nordöstlich von ihr liegenden Regionen ein. Neben den genannten Ländern befindet sich auch Shan-Staat im Einzugsgebiet. Teile von Yunnan werden manchmal dazugerechnet, insbesondere da der chinesische Nachfolgestaat im Drogenhandel bedeutsam ist, während Kachin-Staat, das dem Anbau von Schlafmohn abgeschworen hat, nur noch aus Tradition oder geographischen Erwägungen heraus zum Gebiet des Dreiecks gerechnet wird.
Wirtschaft
Mohnanbau und Drogenhandel
Die Schlafmohnfelder sind nach wie vor die wichtigste Einkommensquelle der Region. Aus Mohn wird sowohl Opium als auch Heroin hergestellt und das Goldene Dreieck ist weltweit die vielleicht bedeutenste Quelle für diese Drogen. Weil mit dem Drogengeschäft sehr viel Geld umgesetzt wird, haben sich die Armeen der verschiedenen Staaten bedeutsame Anteile gesichert und arbeiten teilweise eng mit der Unterwelt zusammen.
Erwachte Drogen
Seit Anfang der 2060er ist auch der Handel mit der erwachten Droge Rote Orchidee zu einem wichtigen Standbein des Goldenen Dreiecks geworden, wobei die Pflanze Rote Orchidee vorallem in Yunnan angebaut wird. Die Kontrolle über den Handel ist zwischen den verschiedenen Triaden der Region hart umkämpft.
Quellenindex
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