Diskussion:Parageologie

Aus Shadowhelix
Version vom 4. März 2019, 13:25 Uhr von Stefan (Diskussion | Beiträge) (Antwort, Antwort, Antwort, gute Idee)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Beschäftigung mit künstlichen Strukturen als Teil der Geologie?

Ich muss wohl demnächst mal in Parageology reinschauen, denn Bauwerke haben eigentlich nichts mit Geologie zu tun. Fände ich schräg, wenn sie das da integriert haben.
--Loki (Diskussion) 18:22, 3. Mär. 2019 (CET)

Geologie hat in der Tat eigentlich nix mit Gebäuden zu tun. Genauso wenig wie Mineralien unter Geologie fallen oder geophysikalische Vorkommnisse, wie Manalinien (dafür müsste es die "Para-Geophysik" geben ;) ).
Parageologie aber beschäftigt sich mit dem Studium rund um Magie und dessen Auswirkungen auf Landschaften und Gesteine (auch in Form von Häusern). Manalinien z.B werden in der Parageologie nicht einfach nur "vermessen", sondern auch manipuliert. Diese Art der Manipulation kann z.B ein Turm sein, der in Verbindung mit einem Artefakt eine Manalinie umleitet, dessen Energie bündelt etc. Die Erbauer dieses Turms müssen aber das Wissen haben, wie, was, wo, warum etc (s.h Schattenhandbuch 2 S.107)
Wenn es aber um wortwörtliche Bestätigung geht, ob es sich bei Parageologen um Geomanten bzw Geomaurern handelt: Schattenhandbuch 2 S.107- Abschnitt: Geomantie und Geomaurerei- erster Satz ;) --Stefan (Diskussion) 21:20, 3. Mär. 2019 (CET)
Die Abgrenzungen würde ich so nicht sehen, die Gebiete haben einfach Schnittmengen. Die Geologie untersucht auch Mineralien, aber sie ist nicht im engeren Sinne mit ihrer Zusammensetzung beschäftigt, durchaus aber mit ihrem Vorkommen, mit Bildungsprozessen, nutzt sie als Indikator. Und die Geologie bedient sich geophysikalischer Verfahren.
Schnittmengen ist ein passendes Wort. Ironischerweise hatte ich den nun rot hinterlegten Abschnitt zum Artikel hinzugefügt, um eben dieser möglichen Diskussion vorzubeugen (Geologie=Mineralogie?; Quantenphysik=Elektrodynamik?; und so weiter...).
Wenn wir es also einfach halten wollen, würde ich den Abschnitt einfach löschen und es jedem selbst überlassen (da ich eigentlich die kommenden Tage den Artikel noch verfeinern wollte, war dieser Abschnitt sowieso eher anregender Natur) --Stefan (Diskussion) 12:25, 4. Mär. 2019 (CET)
Wenn ich das richtig verstehe, kommt die Beschäftigung mit Manalinien etc. aus dem Versuch, die durch das Erwachen ausgelösten Veränderungen in den Reliefformen zu verstehen (wobei mir im Gegensatz zu Landschaftsveränderungen wie Bewaldung dafür nicht unbedingt ein Beispiel einfällt, vielleicht am ehesten wesentlich spätere Erscheinungen wie die Tiefe Lacuna).
Stichwort: Insel von Dunkelzahn, auch im Dunkelzahn-Testament, Orichalkum-Vorkommen, ungeklärte Besitzregelung... argh, mir fällt der Name nicht ein --Stefan (Diskussion) 12:25, 4. Mär. 2019 (CET)
Und tatsächlich scheint es da eine Verbindung zu geben. Es ist im ersten Schritt also ein methodischer Ansatz. Da es eine Klasse von Manalinien gibt, die man mit Bodenformen assoziieren könnte und man die Gaiasphäre vielleicht als Emanation der Erdkruste deuten kann, ist eine Zuschreibung zur Geologie durchaus nicht abwegig. Die Abgrenzung sieht man übrigens im Abschnitt zu den Polarlichtern, wo die Unterscheidung in Frage steht, handelt es sich um Manalinien, die der Gaiasphäre zugeordnet sind, oder sonstige astrale Phänomene, weil sie sich an deren Rand abspielen. Geophysik ist es denke ich nicht, weil magische Phänomene nicht als Domäne der Physik betrachtet werden. Insbesondere astrale Erscheinungen nicht, wie schon die physische Ebene andeutet.
Das mit der Parageophysik, war ein Scherz, der auf eben diesen Wiederspruch hindeuten sollte. Ja, ich höre das Husten in den hinteren Reihen.--Stefan (Diskussion) 12:25, 4. Mär. 2019 (CET)
Allerdings verstehe ich jetzt, worum es geht. Geomantie und Geomaurerei sind die magischen Disziplinen, die Parageologen typischerweise verwenden. Das bedeutet meines Erachtens nicht, dass sie inhaltlich Teil der Parageologie sind. Lediglich, dass die magische Expertise der meisten Parageologen auch die Lenkung von Mana durch künstliche Strukturen umfasst. Sie integrieren praktisch über ihre magische Methodik einen Bereich, der klassisch nicht der Geologie zugeschrieben wird, weil Manalinien entlang von (geologisch relevanten) Naturerscheinungen mit den "künstlichen" vergleichbar sind.
Rein spieltechnisch habe ich das witzigerweise selbst genauso umgesetzt, aber als ich mich dann für diesen Artikel mit dem Abschnitt beschäftigt habe, konnte ich es nicht so lesen. Vielleicht werde ich zukünftig solche Stellen nochmal markieren und selbst in die Diskussion stellen, um dem vorzubeugen.--Stefan (Diskussion) 12:25, 4. Mär. 2019 (CET)
Es gibt allerdings dazu eine weitere Betrachtungsweise nämlich abgeleitet von der Erwähnung des Anthropozäns. Diese vorgeschlagene Epoche basiert auf dem Postulat, dass der Mensch geologisch nachweisbare Spuren hinterlässt. Mit anderen Worten er ist selbst eine geologisch relevante Erscheinung. Dann könnte man wiederum sagen, dass "künstliche" Manalinien auch zum parageologischen Untersuchungsobjekt gehören (es gibt ja sogar Manalinien entlang verschwundener künstlicher Strukturen, eine gewisse Permanenz scheint also gegeben). Genau wie durch Aktivitäten des Menschen entstandene Ablagerungen in Schichten zum Untersuchungsobjekt der Geologie gehören.
Ein wirklich netter Gedanke. (Vielleicht eine Erwähnung im Artikel wert?) Das baue ich gleich mal in einen Run ein. --Stefan (Diskussion) 12:25, 4. Mär. 2019 (CET)
Gar nicht mal schlecht, wenn es so gedacht ist. Wie auch immer, ich werde mit diesen Erkenntnissen ein bisschen anpassen.
--Loki (Diskussion) 22:59, 3. Mär. 2019 (CET)