Bahari

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Bahari
(Trichechus baharii[1])
Gefährlichkeit sehr gefährlich
Gründerart Afrikanischer Manati
Häufigkeit selten[1]
Lebensraum Flüsse und Küsten[1]
Verbreitung Westafrika[1]

Der Bahari ist eine erwachte Form des Afrikanischen Manati, die in der Lage ist, ihre Gestalt zu wandeln.

Name

Ursprünglich stammt das Wort "Bahari" aus dem Suaheli und bedeutet dort so viel wie "das Meer" oder kann als Vorname auch "Seemann" bedeuten. Die Einheimischen der westafrikanischen Küste bezeichnen den Bahari daher umgangssprachlich auch als "Meermensch" (engl. sea man), was aber auch zu dessen Fähigkeiten passt.[1]

Merkmale

Erscheinungsbild

Der Bahari teilt die meisten Körpermerkmale mit seinem weltlichen Verwandten, dem Manati. Mit vier Metern Länge und 600 Kilogramm Körpergewicht sind die in Küstennähe oder in Flüssen anzufindenden Säuger ausgewachsen. Hauptmerkmale sind der bärenartige Kiefer und krallenbewehrte Vorderflossen. Mit seinem Vorfahren teilt er sich die vor Temperaturschwankungen schützende Fettschicht sowie ein große runde Fluke.[1]

Erwachte Fähigkeiten

Der Bahari ist in der Lage seinen Körper in eine metamenschliche Gestalt zu verwandeln und somit auch längere Strecken über Land zu überqueren. Männchen nutzen diese Fähigkeit vor allem um neue Reviere mit ihrem Harem zu erkunden. Weiterhin besitzen sie auch die Fähigkeit, Beute ins Wasser zu zwingen. Weiterhin sind sie Dualwesen mit der Fähigkeit, ihre Aura zu maskieren.[1]

Lebensweise

Ernährung

Anders als seine Vorfahren ernährt sich der Bahari ausschließlich fleischlich. Man sollte sie daher nicht unterschätzen, denn bei Revierkämpfen scheuen sie sich auch nicht, ausgewachsene Krokodile und sogar Nilpferde zu attackieren. Für die Jagd hilft auch ihre Fähigkeit, Beute ins Wasser zu zwingen, wo sie dann unter die Oberfläche gezogen und ertränkt wird, bevor sie gefressen wird.[1]

Sie scheinen gemeinhin keine schnellen Schwimmer zu sein, die lediglich aufgrund ihrer runden Fluke kurze Sprints durchführen können, die dann aber die Geschwindigkeit eines Delphins erlaubt. Üblicherweise leben Baharis in Flüssen, doch hin und wieder konnte man sie auch schon an der Ozeanküste sichten. Einige Gerüchte sprechen davon, dass diese Art ihre Jagdgewohnheiten sogar komplett umstellen und gänzlich nachtaktiv werden kann, wobei solche Baharis dann offenbar Metamenschen aus deren Häusern und Fischerbooten ins Wasser locken.[1]

Gruppenverhalten

Bahari leben in Harems die aus einem Leitmännchen und bis zu 20 Kühen bestehen. Junge Männchen streifen häufig als Einzelgänger durch die Flüsse und entlang der Küsten auf der Suche nach einem eigenem Harem oder Nahrung. Dabei kommt es häufiger zu Kämpfen um Weibchen, die aber nicht zu Todesfällen, sondern nur zu schweren Vernarbungen auf dem Rücken der Kämpfenden und Bisspuren an den Schwänzen führen.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Gefährlichkeit

Der Bahari kann für Metamenschen äußerst gefährlich sein. Durch seine Fähigkeit sich in eine metamenschliche Gestalt zu verwandeln nutzt das Bahari diesen Vorteil um gezielt Jagd auf Metamenschen machen zu können.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k Parazoologie 2075 S.8

Index

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks