Allgemeiner Gewerkschaftsverband

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Der Allgemeine Gewerkschaftsverband (AGV) ist ein Interessenverband von Arbeitnehmern in der ADL und die Nachfolgeorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbunds, der in den 2040ern zusammenbrach.

Die LDFP und Konzerne schafften mithilfe eines Schulterschlusses das langsame aber stetige Hinausdrängen des Allgemeinen Gewerkschaftsverbands aus seiner Position. Als 2067 durch die LDFP der Antrag gestellt wurde, den AGV aus dem Bundesrat als Beisitzer abzuerkennen, verlor die AGV ihr Gesicht und es folgte eine Massenflucht der Mitglieder. Durch den daraus resultierenden Spendeneinbruch verschwand die AGV für einige Jahre von der Bildfläche.

Im Jahr 2072 nahm Peter Lewandowski die Arbeit als Vorsitzender auf und setzte eine neue Leitidee. Dabei solle der AGV nun ein "Zusammenschluss zur Umgestaltung des politischen und gesellschaftlichen Klimas zur Stärkung der Rechte und Verbesserungen der Lebensbedingungen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen" sein.

Die AGV vertritt Arbeitnehmerinteressen in wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Fragen. Heutzutage jedoch ist eine Mitgliedschaft nicht mehr zwingend notwendig, weshalb es sich bei de AGV nicht um eine Gewerkschaft im eigentlichen Sinne handelt. In der politischen Landschaft können die linken Parteien USPD und ESP als Verbündete angesehen werden.

Lewandowski findet bei der älteren Generation von Gewerkschaftern nur wenig Anklang. Die alten Gewerkschafter sehen ihn als arbeitnehmerfreundlichen Unternehmensberater, da er keine bindenden Verträge oder Streiks nutzt, um Druck auf die Konzerne auszuüben. Obwohl Lewandowski dafür kritisiert wird, hat er damit jedoch bereits mehr erreicht als seine Vorgänger in jüngster Vergangenheit. Dies macht Lewandowski bei den Konzernen zur Zielscheibe.

Der AGV stellt Bildungsprogramme für Arbeiterkinder, unterstützt bei der Jobfindung, bietet Rechtsbeistand und engagiert sich im sozialen Wohnungsbau. Nach außen hin gibt sich der AGV gemäßigt, doch intern unterstütz man linke Organisationen wie die Solidarischen Netzwerke, wobei es sich um Seilschaften von Großkonzernangestellten handelt. Darüber hinaus werden Studierendenvertretungen oder linke Sprawl-Guerilla wie der Spartakusbund in Form von Geld, Informationen oder Fachkräften unterstützt.

Es gibt Gerüchte über Geldwäsche durch die Konten von Policlubs für diese Gruppen. Außerdem heißt es, man suche vornehmlich in den Schatten einen Ausbilder für den militanten Zweig der Arbeiterbewegung.


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