Wicca
Dieser Artikel behandelt die Magische Tradition; für weitere Bedeutungen siehe Wicca (Religion). |
Wicca ist eine magische Tradition, die auf dem Wicca-Glauben basiert.
Erwachte
Weniger als 10 Prozent der Wicca-Gläubigen sind tatsächlich magisch aktiv, dennoch wird Wicca gern mit dem Hexentum gleichgesetzt. Dieser Vergleich ist allerdings unzureichend, denn Wicca ist nur eine Spielart des Hexentums.[1]
Inhalte
Durch die Vielfalt verschiedener Strömungen ist die klassische Einordnung der Wicca-Hexen ein Ding der Unmöglichkeit. Wicca enthält sowohl schamanistische als auch hermetische Elemente. Die Naturzauberer stehen in Kontakt mit den Geistern und hermetische Hexen können Elementare beschwören. Die Praktiken einzelner Coven geben meist einen Hinweis auf ihre Ausrichtung. Schamanistische Coven teilen meist ihre Schamanenhütten miteinander, die in Form von Heiligen Hainen, Kreisen, Schreinen und Tempeln existieren. Viele, vor allem hermetische Coven, besitzen ein Buch der Schatten, das Pendant zur hermetischen Bibliothek.
Typische zeremonielle Gegenstände beider Ausrichtungen sind der Athame (ein Dolch, der in Ritualen, aber auch als Fokus verwendet wird), das Bolline (ein rituelles Arbeitsmesser), die Dygade (eine Nadel bzw. Dorn), sowie Kelche, Zauberstäbe, Pentagramme, Kessel und Besen. Rituale beinhalten vor allem die Anrufung der Göttin bzw. des Gottes und der Elemente, Singen und Tanzen, oft splitternackt, und folgen nicht selten den Mondzyklen.
Gruppierungen
Endnoten
Quellenangabe
Index
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