Genera-Skandal
Genera-Skandal |
Geschehen:
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Zeit: 2056 |
Beteiligte: |
Der Genera-Skandal war die öffentliche Anklage und Verurteilung der AG Chemie-Tochter Genera nach dem Bekanntwerden von illegalen Menschenexperimenten, die die Firma im Rahmen des Generatio Aequivoca-Projekt durchgeführt hatte.
Geschichte
Die illegalen Experimente, Genmanipulation an unfreiwilligen menschlichen Versuchspersonen, wurden Anfang 2056 bekannt, nachdem Aktivisten von Grüne Zellen Dokumente über die Vorgänge bei Genera mehreren europäischen Medienberichterstattern zugespielt hatten. In den Dokumenten gab es auch Hinweise auf die Beteiligung weiterer Konzerne, darunter der Mutterkonzern AG Chemie, Mitsuhama Western Europe und Proteus, die alle "Material", mutmaßlich Versuchspersonen, an Genera geliefert hatten. Auf die Berichterstattung folgte eine international koordinierte Untersuchung von Genera, bei der Durchsuchung der Konzerneinrichtungen konnten allerdings keine weiteren Belege für die Verwicklung der anderen Konzerne sichergestellt werden, da ein Großteil der Spuren zu diesem Zeitpunkt bereits zerstört worden war. Genera selbst wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verletztung internationaler Standards für die Beschränkung gentechnischer Forschung angeklagt und verurteilt.
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