SENSE
SENSE | |
Typ | Medizintechnologie[1] |
Entwickler | Seattle Neuranalysis[1] |
Einführung | 2061[1] |
Entwicklungsstand | ausgereift[1] |
SENSE ist eine mit Mitteln und unter Mitwirkung von Seattle Neuranalysis an der University of Washington einwickelte Scantechnologie für medizinische Zwecke.
Geschichte
SENSE wurde von Seattle Neuranalysis, einem kleinen und damals unabhängigen Forschungsunternehmen, entwickelt und sollte 2061 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu kam es leider nicht, da ein frustrierter Forscher, Wally Huggins, zusammen mit einem billigen Straßenschläger namens Regis P. Doss, die Prototypen stahl und das Labor verwüstete, um SENSE teuer an einen Mr. Johnson zu verkaufen, der unwissentlich für die KI Deus arbeitete. Deus begriff SENSE (zu Recht) als Bedrohung seiner Versuche, mit Banded die Außenwelt außerhalb der Arkologie zu infiltrieren und wollte die Technologie vernichten.[2]
Eine Gruppe Shadowrunner, die vom Mr. Johnson der KI damit beauftragt wurden, die Prototypen und die Firma zu zerstören, musste feststellen, dass erstere verschwunden und zweite schon verwüstet war. Tatsächlich hatte sich Huggins mit den Prototypen (und einem Mock-Up) abgesetzt und wollte eine Menge Geld von Johnson. Leider geriet er an die Red Hot Nukes, die gerade eine Gruppe Rusted Stilettos jagten, und kam dabei ums Leben. Ein Rabenschamane nahm dann die Prototypen an sich.[2]
Die Shadowrunner verhandelten mit dem Rabenschamanen, der ihnen das Mock-Up gab, was sie an Deus' Agenten weiterreichten. Später verkaufte er ihnen den echten Prototypen,[2] der dem Arkologie-Widerstand, zu dem die Gruppe später stieß,[3] wertvolle Dienste leistete.[4]
2062 war SENSE-Technologie bereit relativ weit verbreitet und wurde unter anderem von Geheimdiensten angewandt.[5]
Beschreibung
SENSE (Systematic Electrical Neural Scanning Engine) ist ein Gerät für medizinische Neuralscans, speziell des Gehirns, um Verletzungen wie auch Augmentierungen, speziell Cyberware, zu erkennen und identifizieren. Es vereint die Vorteile eines klassischen Magnetresonanztomographie, der Computertomographie und des Elektroenzephalograms in einem kompakten, tragbaren Gerät. Es erlaubt Sanitätern augenblickliche Scans am Ort des Geschehens und schnelle Diagnose schwerer Schädelverletzungen, ohne dass Patienten vorher erst in ein Krankenhaus verbracht werden müssen, und ist somit eine entscheidende Verbesserung der Notfall-Erstversorgung.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Index
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