Connections
Connections sind das, was jeder Runner dringend benötigt. Sie ermöglichen das, was eine Person alle nie bewerkstelligen kann. Sie eröffnen Zugang zu guter Ausrüstung, dem aktuellen Streifenplan der örtlichen Polizei und vieles mehr. Ohne sie ist ein Runner nichts. Er ist alleine.
Hier werden einige Charaktere aufgelistet, die Runner als Connections nutzen können. Hierbei wird kaum wer auf die eigentlichen Chrakterwerte der Connections gelegt, sondern viel Wert auf den Hintergrund der Connections.
Barkeeper
Lil'BowWow - The High Noon Saloon in Bottrop/ADL
Lil'BowWow stammt aus dem Rhein Ruhr Megaplex, genauer gesagt aus Bottrop - und da gibbet auf den Kopp dropp. Von Kindheit an war Bow ein Fan von Cowboy Geschichten, mit 12 entdeckte er das erste mal die richtig große Freiheit; aber die Marlboro bekam ihm damals nicht sonderlich.
Sein Vater war Metzger, ein nicht sehr einträgliches Geschäfft, weshalb sich seine Mutter schon mit einem Exec abgesetzt hatte, als er drei Jahre alt war. Da Bow keine großen Intentionen hatte, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, packte er eines Nachts seine Sachen und machte sich in die Prärie auf...in die Native American Nations. Bow machte eine verlassene Farm wohnfähig und startete eine Straußenzucht, da dies die einzigen Tiere waren die er ohne Geld beschaffen konnte.
Das Geschäfft lief nicht sonderlich gut, da er nicht in den Mengen die die großen Feinkostläden brauchen, liefern konnte - während der Preis für kleine Läden zu groß war. So schlug er sich eher mit Tauschgeschäfften durch und importierte auf diese Weise Waren in die NAN. Am besten verkaufte sich Synthahol, daher machte er in seiner Farm bald eine Bar auf, in der er Kontakte zu den Einheimischen schloss. Diese hatten den ein oder anderen Wunsch nach Importgütern, wodurch sich ein breiterer Markt für ihn entwickelte. Bald hatte er einige Besorgungen erledigt, die ihm im Gegenzug Informationen brachten, wie er die teueren Zölle umgehen konnte. Der Laden von den Einheimischen Fleißige Beutelratte getauft. Ob mit diesem Namen Bow gemeint ist nicht klar. Keiner seiner Gäste und Kunden nennt ihn so.
Mit der Zeit lief sein Laden immer besser, besonders jedoch was die Exporte aus der NAN betrafen. Daher entschloß sich Bow zurück in den Plex zu gehen und dort eine Bar zu eröffnen. Seine Zweigstelle in den NAN leitet Kleiner Büffel, der durch die Anstellung eine gute Position in der Gegend inne hat.
Der High Noon Saloon ist eine Nachtbar in Bottrop, in der hübsche Cowgirls zu fetzigen Tech-Country-Liedern die Hüllen fallen lassen. Der Laden ist im Stile eines Saloons aufgemacht, inklusive Büffelhörnern und Schwingtüren, durch die die Sheriffs (die Security...) gerne mal Leute fliegen lassen, die meinen einen Lauten machen zu müssen.
Bow steht in der Prime Time normalerweise selber hinter der Theke, in vollem Outfit, wobei er die typische Schrotflinte unter dem Tresen gegen zwei extra schwere Colt Manhunter mit Perlmutgriffschalen in seinen Hüfthalftern ausgetauscht hat.
Der Saloon verfügt auch über ein Hinterzimmer, in dem besondere Kundenwünsche erfüllt werden... egal was aus der NAN raus oder rein soll, Bow kann es arrangieren... Wenn der Stick stimmt. Außerdem ist er der Mann, um im Sprawl schnell ein paar brandheiße Infos über die neuesten Vorgänge in der NAN oder an deren Grenze zu bekommen - oder einfach der Ort um das beste Straußensteak in der ganzen ADL zu bekommen.