Icon

Aus Shadowhelix
Version vom 20. Februar 2007, 18:46 Uhr von Loki (Diskussion | Beiträge) (+Kategorie:Matrix)
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Ein Icon ist die virtuelle Representation von Benutzern, Datein, Systemen, Prozessen, usw.

Allgemeines

Grundsätzlich gibt es in der Matrix für jedes Objekt, dass in irgendeiner Form mit Anderen interagieren kann, ein Icon, was allerdings nicht bedeutet, dass diese von einem konkreten Benutzer auch wahrgenommen werden. Das liegt daran, dass es das System des Servers, des Clients und schliesslich den Benutzer selbst überlasten würde, ständig die Unzahl an Icons darzustellen bzw wahrzunehmen, die selbst auf einem sehr einfachen System vorhanden sein müssen. Stattdessen filtern beide Systeme ständig die für den Benutzer gerade uninteressanten Informationen heraus - wenn ein Benutzer also gerade nach Bildern sucht, so werden Dateien, die als Texte, Videos, usw klassifiziert sind, nicht angezeigt. Allerdings stellen viele Decker ihre Systeme so ein, dass sie sehr viele Icons gleichzeitig anzeigen um Veränderungen an Dateien, auftauchende IC oder Benutzer und ähnliches schneller zu bemerken.

Darstellung von Icons

Die Darstellung von Icons eines Systems wird in der Regel vom System selbst vorgegeben. Bei sogenannten modelierten Systemen fügen sich die Gestaltung der einzelnen Ressourcenicons und des Systems selbst dabei zu einem Gesammthema zusammen, das oftmals historisch inspiriert ist. Im Kontrast dazu gibt es auch Standertsysteme, die sich selbst als ein einfarbiges Gitter (meist der Sicherheitscode) und ihre Ressourcen als, oftmals geometrische, Standarticons anzeigen. Bei der Gestaltung des eigenen Aussehens sind Besucher eines Systems dagegen meist recht frei, wobei aber Beschränkungen hinsichtlich der Grösse und Komplexität und Verbote bezüglich der Darstellung selbst bestehen können. Nur sehr wenige Systeme erzwingen ein bestimmtes Aussehen der Benutzer.

Sinn von Icons

Icons helfen dem menschlichen Benutzer, komplexe Computerbehle als einfache, intuitive Handlungen auszuführen. Dabei modellieren einge Decks- und Kommlinks in Verbindung mit dem Hostsystem eine der Realität ähnliche Umgebung, sodass der Benutzer etwa als Bücher dargestellte Textdateien lesen, oder sie durch Zerreissen Löschen kann. Andere Benutzer hingegen bevorzugen es, ein vollständig nach ihren Wünschen modeliertes System zu benutzen, so dass die Matrix für sie als z.B. ein endloses Meer voller Schätze und Ungeheuer dargestellt wird. Dies benötigt jedoch einen sogenannten Realitätsfilter.