Opfermoor Niederdorla
Opfermoor Niederdorla Überblick (Stand: 2078)[1] |
Kurzbeschreibung: Magischer Hotspot |
Lage: Freistaat Thüringen, Allianz Deutscher Länder |
Das Opfermoor Niederdola ist ein Magischer Hotspot im Freistaat Thüringen.
Geschichte
Schon im 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung erbrachten die hiesigen Bewohner unbekannten Göttern und vergessenen Wesenheiten Opfer in Form von Schmuck, Dolch, Figuretten, Ritualgeräten aber auch Zerstückelungsopfer von Tieren - und Menschen - dar. Später gefundene Überreste, die aus mereren Jahrzehnten der Opferung stammten konnten ein wenig Licht auf die Sache werfen, auch wenn das Moor die meisten Opfer vermutlich weiterhin gefangen hält.[1]
Bewohner
Heute finden sich am Ufer des Sees strohgedeckte Hütten, die früher einmal ein Museum bildeten. Jetzt wohnt ein Wicca-Stamm hier, der sich "Die Lieblinge der Onomaris" nennt (siehe Onomaris (Wikipedia) für mehr Informationen). Ihre Anführerin ist Aristea, eine in die Jahre gekommenen Griechin mit nachtschwarzen Augen, die die altem Rituale befolgt.[1]
Opfer
Überall findet man runde Zaunanlagen aus Haselruten und in deren Mitte Knochen, Blüten und Kerzen, die Altäre oder Figuren von Tieren oder Naturgöttern zieren. Die örtlichen Wicca haben die Pfahlgötzen wiedererwckt und erweisen ihnen auf ihre Art Respekt. Es ist nicht ganz klar, was der Stamm bewirken will, aber sie sehen sich den Gerüchten zufolge als Wächter des Moores. Dafür erbringen sie Opfer, was aber laut den "Lieblingen" nur aus Blüten Backwerk und in Volllmondnächten geformten Figuren aus dem Lehm des Moores besteht. Dennoch verscbhwinden immer wieder Personen aus den umliegenden Gemeinden oder Reisende, die sich in diese Gegend begeben. Es heißt, dass der Coven der Lieblinge kein Buch der Schatten besitzt, wie es andere Wicca-Coven tun. Stattdessen liest er aus den Innereien kleinerer Tiere.[1]
Der Astralraum des Moores zeigt eine deutliche Magische Hintergrundstrahlung, was aber angesichts der blutigen Geschichte über die Jahrhunderte nicht überrascht. Dennoch ist die Verschmutzung unangenehm, welche sich wie ein Schleier über den Astralraum legt.[1]
Agenda
Es scheint auf jeden Fall, als würden Aristea und die Lieblinge der Onomaris mehr wissen als alle anderen und ihre Geheimniskrämerei gegenüber Fremden macht die Dinge nicht einfacher. Mit Argumenten, Drohungen und Geistergeschichten versuchen sie, die Fremdlinge fernzuhalten. Derweil versuchen sie immer wieder, alte Geister zu rufne um die vergagenen Opfer zu beschwören. Aber nach was sie suchen oder was sie für Fragen stellen, das ist unbekannt. Andere Coven haben eine unterkühlte Beziehung zu den Bewohnern des Moores. Und da man sich vor Ort auf Autarkie ausrichtet, ist es schwer, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Biogeneratoren, Windkraft und Solarstrom machen den Coven in jedem Falle sehr unabhängig von außerhalb.[1]