Diskordianismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Februar 2024, 12:19 Uhr
Diskordianismus ist ein Religion, die vor allem in Berlin anzutreffen ist.
Geschichte
Im Berlin des Status F entstanden überaus ernste philosophische, matrixbasierte, geschäftstüchtige und sogar magische Kabale, in deren Kern die Betrachtung oder sogar die Verehrung der griechischen Göttin Eris stand.[1]
Glaube
Die Diskordier sind komplett darauf bestrebt, den Streit und Zank auszuleben, für den die griechische Göttin Eris, in der römischen Mythologie als Discordia (Zwietracht) bekannt, steht.[2] Eines der Werke zum Diskordianismus ist die sogenannte Eris-Bibel, die man auch als Principia Discordia bezeichnet.[1]
Anhänger & Öffentliche Wahrnehmung
Außerhalb von Berlin wird der Diskordianismus zumeist als Scherz betrachtet, aber innerhalb von Berlin haben sich diverse Strömungen entwickelt.[1] Innerhalb von Berlin hat der Diskordianismus ca. 45.000 religiöse bekennende Mitglieder, aber die Zahl der Anhängerschaft ist vermutlich deutlich höher.[2]
- Spaßanarchisten
- Die Spaßanarchisten bilden den größten Anteil der Diskordianer. Sie wollen die Verehrung von Eris nutzen, um so die Absurdität kirchlicher und weltlicher Ordnung zu demonstrieren.[1]
- Dadaisten
- Die Dadaisten agitieren bewusst gegenüber Popkultur und Kunstbetrieb als Protestform.[1]
- Rabulistiker
- Rabulistiker sind deutlich gefährlicher als die anderen Strömungen. Sie verwenden die Eristische Dialektik, um Meinungskriege in Foren und Bezirksversammlungen zu erzeugen, um so ihr Ziel von der Zersetzung sämtlicher gesellschaftlicher Strukturen näher zu kommen. Viele von ihnen betätigen sich als Shitman, also Persönlichkeitsattentäter, die den Ruf anderer Personen zerstören.[1]
- Diskordier
- Technomancer-Gang, die in der Matrix bewusst die Dissonanz verbreitet.[1]
- Magier
- Magisch Begabte Personen hängen mitunter der Chaosmagie im Sinne von Aleister Crowley an. Diese Magischen Zirkel wollen in dessem Sinne die Fundamente der Welt selbst aushebeln.[1]
- Neuheidnische Kabale
- Während bei den anderen Gruppierungen die Verehrung von Eris eher ein Teilaspekt darstellt, steht die Verehrung der Göttin bei den Neuheidnischen Kabalen vollkommen im Fokus. Neben Eris verehren sie zuweilen auch Lethe und Dysnomia und konzentrieren sich so komplett auf die Aspekte von Chaos, Streit, Gesetzlosigkeit und Loslassen (bzw. Vergessen) im Sinne des griechischen Kultes.[2]
Symbolik
Neben dem Anarcho-A und -F sind Eris' fünffingrige Hand und der goldene Zankapfel die in Berlin mit Abstand verbreitesten Graffiti- und Tattoo-Motive. Interessanterweise hat das dazu geführt, dass viele Diskordianer Fans von Lofwyr sind, was dem Ausspruch "Jeder goldene Apfel ist das geliebte Heim eines goldenen Wurms." zugrunde liegt.[2]
Endnoten
Index
- Berlin 2080, 25-26