Binden: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verhältnis==
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Einige Geister sind nicht sehr erpicht darauf, gebunden zu werden, bzw. mitanzusehen, wie andere Geister gebunden werden, da sie diesen Zustand als Sklaverei betrachten.<ref>{{QDE|sr5}} S.299</ref>
Einige Geister sind nicht sehr erpicht darauf, gebunden zu werden, bzw. mitanzusehen, wie andere Geister gebunden werden, da sie diesen Zustand als Sklaverei betrachten.<ref>{{QDE|sr5}} S.299</ref> Das magische Band, welches durch die Bindung entsteht, zwingt die Geister, die Dienste zu erfüllen, die sie ihrem Beschwörer schulden. Das bedeutet auch, dass sie gezwungen sind alles zu tun, was in ihrer Macht steht, selbst wenn es sie ihre eigene Kraft opfern müssen und für einige Zeit verdrängt werden.<ref name="SR5 300"/>
 
Es ist wenig überraschend, aber Geister hassen es, durch eine Bindung zum Dienst gezwungen zu werden und es kommt auch durchaus vor, dass manchmal Geister gegen dieses Band rebellieren, was aber aussichtslos ist, da sie sich nur befreien können, wenn ihr Beschwörer dem Tode nahe ist. Dennoch kann dieses rebellieren mitunter für Schwierigkeiten für den Beschwörer sorgen, da er mit dem Geist um die Kontrolle ringen muss, während dieser an seinen Ketten zerrt wie ein Hund an der Leine. Je grausamer der Beschwörer zu seinem Geist ist, desto wahrscheinlicher kämpft dieser auch mit seinem Beschwörer um die Kontrolle. Selbst jene, die nicht so grausam sind, wissen, dass es besser ist, den Geist zwischen seinen Diensten auf dessen Heimatebene ruhen zu lassen und nichts von ihm zu verlangen, was diesem unbedingt schadet.<ref name="SR5 300"/>


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Version vom 25. Oktober 2022, 08:57 Uhr

Das Binden ist eine Unterdisziplin der Beschwörung, die dazu dient, einen Geist, der herbeigerufen wurde, längerfristig in den Dienst zu nehmen.

Grundlagen

Der Prozess des Bindens nimmt einige Stunden - abhängig von der Stärke des Geistes - in Anspruch und verlangt einige Dram Reagenzien. Je erfolgreicher der Beschwörer beim Binden des Geistes ist, desto mehr Dienste kann er diesem abverlangen. Ein Beschwörer kann, je nach Fähigkeiten, auch mehrere Geister gleichzeitig binden.[1]

Ein einmal gebundener Geist ist gezwungen, Dienste auch jenseits der üblichen Begrenzung von Sonnenauf- oder -untergang zu verrichten, wo üblicherweise ein sonst normal herbeigerufener Geist auf seine Heimatebene zurückkehren würde. Der gebundene Geist darf erst zurückkehren, wenn er alle Dienste, die er seinem Beschwörer schuldet, abgeleistet hat. Beschwörer können die an sie gebundenen Geister jederzeit herbeirufen oder entlassen. Wird der Geist gerufen, erscheint er im Astralraum in der nähe des Beschwörers und wartet auf dessen Befehle. Wird er entlassen, kehrt er zwischenzeitlich auf seine Heimatebene zurück.[1]

Verhältnis

Einige Geister sind nicht sehr erpicht darauf, gebunden zu werden, bzw. mitanzusehen, wie andere Geister gebunden werden, da sie diesen Zustand als Sklaverei betrachten.[2] Das magische Band, welches durch die Bindung entsteht, zwingt die Geister, die Dienste zu erfüllen, die sie ihrem Beschwörer schulden. Das bedeutet auch, dass sie gezwungen sind alles zu tun, was in ihrer Macht steht, selbst wenn es sie ihre eigene Kraft opfern müssen und für einige Zeit verdrängt werden.[1]

Es ist wenig überraschend, aber Geister hassen es, durch eine Bindung zum Dienst gezwungen zu werden und es kommt auch durchaus vor, dass manchmal Geister gegen dieses Band rebellieren, was aber aussichtslos ist, da sie sich nur befreien können, wenn ihr Beschwörer dem Tode nahe ist. Dennoch kann dieses rebellieren mitunter für Schwierigkeiten für den Beschwörer sorgen, da er mit dem Geist um die Kontrolle ringen muss, während dieser an seinen Ketten zerrt wie ein Hund an der Leine. Je grausamer der Beschwörer zu seinem Geist ist, desto wahrscheinlicher kämpft dieser auch mit seinem Beschwörer um die Kontrolle. Selbst jene, die nicht so grausam sind, wissen, dass es besser ist, den Geist zwischen seinen Diensten auf dessen Heimatebene ruhen zu lassen und nichts von ihm zu verlangen, was diesem unbedingt schadet.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d {{QDE|sr5} S.300
  2. Shadowrun Fünfte Edition S.299

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