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|1 = [[Hamburg]]: Der Hamburger Innensenator Rudolf Starger gab heute zusammen mit einem Vertreter der [[Hanse Security GmbH]] eine Pressekonferenz zum Stand der inneren Sicherheit in der Stadt. Starger, der für seine rechtspopulistischen Äußerungen bekannt ist, zeichnete ein düsteres Bild von der Lage einen Monat nach Aufhebung des Ausnahmezustandes: "Die Kriminellen feiern in unserer Stadt eine Party und jeder ist eingeladen". Hanse Security nahm der Innensenator dabei allerdings in Schutz: "Die HanSec-Profis tun ihre Arbeit | |1 = [[Hamburg]]: Der Hamburger Innensenator Rudolf Starger gab heute zusammen mit einem Vertreter der [[Hanse Security GmbH]] eine Pressekonferenz zum Stand der inneren Sicherheit in der Stadt. Starger, der für seine rechtspopulistischen Äußerungen bekannt ist, zeichnete ein düsteres Bild von der Lage einen Monat nach Aufhebung des Ausnahmezustandes: "Die Kriminellen feiern in unserer Stadt eine Party und jeder ist eingeladen". Hanse Security nahm der Innensenator dabei allerdings in Schutz: "Die HanSec-Profis tun ihre Arbeit. Das ist nicht das Problem. Ich sage ihnen, was das Problem dieser Stadt ist, mehrere hunderttausend [[Weißrussland|Weißrussen]], Balten, [[Polen]], Saar- und Flutflüchtlinge. Wir hätten diese Leute rausschmeißen müssen, als wir noch konnten." Diese Verteidigung überrascht wenig, da Starger selbst vor zwei Jahren noch bei Hanse Security beschäftigt war.<br/> | ||
Unbestritten bleibt, dass die Kriminalitätsrate in Hamburg eine dramatische Höhe erreicht hat. Allerdings darf man die Rolle von HanSec dabei durchaus hinterfragen. Die Flüchtlingssituation, Flutschäden und Steuerausfälle durch massenhafte Unternehmenspleiten haben die Stadtkasse geschröpft. Daraus resultierende Sparmaßnahmen hat der Hamburger Senat an den Sicherheitsdienstleister weitergegeben. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Hanse Security diese Verdienstausfälle durch Schutzgelderpressung ausgleicht. Damit werden aber gerade die robusteren Strukturen organisierter Krimininalität in der Stadt gestärkt, die Deals zum Nachteil ihrer schwächeren Konkurrenz aushandeln können. Fragt sich nur, ob die kurzgehaltenen "HanSec-Profis" oder die Firmenleitung dahintersteckt. In jedem Fall ist es ein Anblick, an den wir uns gewöhnen können, denn die Sanktionierung krimineller Aktivitäten von | Unbestritten bleibt, dass die Kriminalitätsrate in Hamburg eine dramatische Höhe erreicht hat. Allerdings darf man die Rolle von HanSec dabei durchaus hinterfragen. Die Flüchtlingssituation, Flutschäden und Steuerausfälle durch massenhafte Unternehmenspleiten haben die Stadtkasse geschröpft. Daraus resultierende Sparmaßnahmen hat der Hamburger Senat an den [[Private Polizeidienstleister|Sicherheitsdienstleister]] weitergegeben. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Hanse Security diese Verdienstausfälle durch Schutzgelderpressung ausgleicht. Damit werden aber gerade die robusteren Strukturen organisierter Krimininalität in der Stadt gestärkt, die Deals zum Nachteil ihrer schwächeren Konkurrenz aushandeln können. Fragt sich nur, ob die kurzgehaltenen "HanSec-Profis" oder die Firmenleitung dahintersteckt. In jedem Fall ist es ein Anblick, an den wir uns gewöhnen können, denn die Sanktionierung krimineller Aktivitäten von [[Konzern]]en und ihren Vertretern wird in dieser [[Passauer Verträge|Post-Passau]]-Welt immer schwieriger werden. (indymedia)<br/><br/> | ||
|15 = [[London]], [[UK]]: [[BMW]]-Chef [[Michel Beloit]] äußerte sich heute am Rande eines Gipfeltreffens zwischen BMW, [[JRJ International]] und [[Shiawase]] optimistisch zur Fertigstellung der Schutzmauer rund um die [[SOX|Saar-Lothringen-Luxemburg-Sperrzone]]. Nach den letzten Verzögerungen seien die Arbeiten wiederaufgenommen worden und Beloit geht vom Abschluss des Bauwerks bis Anfang [[2013]] aus. Die BMW-Tochter [[Bouygues]] hatte den Auftrag für die Fertigstellung der Schutzmauer [[2010]] erhalten. (dpa) | |15 = [[London]], [[UK]]: [[BMW]]-Chef [[Michel Beloit]] äußerte sich heute am Rande eines Gipfeltreffens zwischen BMW, [[JRJ International]] und [[Shiawase]] optimistisch zur Fertigstellung der Schutzmauer rund um die [[SOX|Saar-Lothringen-Luxemburg-Sperrzone]]. Nach den letzten Verzögerungen seien die Arbeiten wiederaufgenommen worden und Beloit geht vom Abschluss des Bauwerks bis Anfang [[2013]] aus. Die BMW-Tochter [[Bouygues]] hatte den Auftrag für die Fertigstellung der Schutzmauer [[2010]] erhalten. (dpa) | ||
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Version vom 1. Februar 2012, 18:34 Uhr
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