Polydopa-Skandal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2013, 19:41 Uhr

Polydopa-Skandal
Geschehen:
Aufdeckung illegaler Medikamententests
Ort: Zentralafrika
Zeit: 2042
Beteiligte:
Zeta-ImpChem, Médecins Sans Frontières

Der Polydopa-Skandal (engl. Polydopa Scandal) Anfang der 2040er war die Aufdeckung illegaler medizinischer Experimente, die der Megakonzern Zeta-ImpChem an den Einwohnern afrikanischer Stammesgebiete durchgeführt hatte.

Geschichte

Zeta-ImpChem begann Ende der 2030er eine Versuchsreihe, bei der mehrere Entwicklungsstufen des experimentellen Medikaments Polydopa an die Angehörigen einiger Stämme in Zentralafrika verabreicht wurden. Der Konzern erhielt dabei Hilfe von der bis dahin für ihre humanitäre Arbeit geschätzten NGO Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen), deren Ärzte das Pharmazeutikum verteilten und den unfreiwilligen Versuchspersonen gegenüber behaupteten, es handle sich lediglich um ein Mittel zur Leistungssteigerung. Vier Jahre später wurde diese Praxis dann öffentlich bekannt und führte 2042 zum Polydopa-Skandal. Die Taten des Konzerns hatten schwere Folgen für die Versuchspersonen, da Polydopa neurotoxische Nebenwirkungen aufwies: 4.000 kamen zu Tode, weitere 35.000 erlitten irreversible Hirnschädigungen.[1][2][3]

Der Skandal zog weite Kreise und beschädigte den Ruf des Pharmazeutikgiganten nachhaltig. Zeta-ImpChem war Anfang der 2040er kurz davor einen Sitz am Konzerngerichtshof zu erhalten. Der Aufstieg in die erste Konzernriege blieb ihnen nach Bekanntwerden des Polydopa-Skandals aber verwehrt.[4][5] Anstattdessen wurde Yamatetsu 2042 als achtes Mitglied in den Gerichtshof aufgenommen.


Quellenindex

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Quellenangabe

  1. Informationen
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  3. Informationen
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