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|21 = Die [[Brasilien|brasilianische]] Regierung hat in | |21 = Die [[Brasilien|brasilianische]] Regierung hat in der letzten Woche ein neues Programm für die Erschließung von Siedlungsflächen aufgelegt. Dafür soll die Rodung des amazonischen Regenwaldes ausgeweitet werden. In Brasilien wie in anderen Teilen [[Südamerika]]s gibt es nach wie vor das große soziale Problem der Landlosen, arme Landarbeiter ohne eigenen Grundbesitz. Seit vielen Jahren wird eine Bodenreform gefordert, die bisher am Widerstand der politisch einflussreichen Großgrundbesitzer gescheitert ist. Der Vorstoß der brasilianischen Regierung gilt als Kompromiss, aber Umweltschützer weltweit protestieren gegen das Vorhaben, das die sozialen Probleme des Landes zum Schaden der Umwelt lösen will. (nora)<br/><br/>}}<!-- | ||
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Version vom 21. Oktober 2012, 15:03 Uhr
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Do 27. Jun. 2024
Québec: Seit Französisch im Februar 2011 zur alleinigen Geschäftssprache erklärt wurde, verlassen immer mehr Menschen, die nur Englisch sprechen, Québec. Zwar gibt es Sprachkurse, die von der Regierung breit gefördert werden, diese finden aber wenig Anklang. Die meisten Englisch-Muttersprachler gehen davon aus, dass sie auch nach dem Erlernen des Französischen immer benachteiligt sein werden. Und so sehen sie nicht nur ihre Verdienst- und Karriereaussichten deutlich eingeschränkt, sondern fühlen sich auch als Bürger zweiter Klasse.
Eine neue Studie von Wirtschaftsexperten von der University of Chicago zeigt nun auf, dass die die vermehrte Auswanderung beginnt der Wirtschaft von Québec substantiell zu schaden. Besonders die bisher starken Softwareunternehmen leiden unter dem "Brain Drain", ähnlich geht es der Elektronikindustrie. Da auch die erhoffte Zuwanderung aus französischsprachigen Ländern ausgeblieben ist, könnte der Fachkräftemangel auf absehbare Zeit die Schließung ganzer Wirtschaftszweige notwendig machen. (AP)