GridLink: Unterschied zwischen den Versionen
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GridLink ist in den [[2070er]]n praktisch allgegenwärtig in den Fahrzeugen installiert - zumindest dort, wo die [[Konzern]]e das Sagen haben. Dank eines Systems von Stromleitungen, die im Straßenbelag verlaufen, kann ein so ausgestattetes Fahrzeug während der Fahrt Strom beziehen und damit fahren, solange es Verbindung zum Netzwerk besitzt.<ref name="AK 173">{{QDE|ak}} S.173</ref> | GridLink ist in den [[2070er]]n praktisch allgegenwärtig in den Fahrzeugen installiert - zumindest dort, wo die [[Konzern]]e das Sagen haben. Dank eines Systems von Stromleitungen, die im Straßenbelag verlaufen, kann ein so ausgestattetes Fahrzeug während der Fahrt Strom beziehen und damit fahren, solange es Verbindung zum Netzwerk besitzt.<ref name="AK 173">{{QDE|ak}} S.173</ref> | ||
Allerdings übergeben die Autofahrer damit auch die Kontrolle an das örtliche Verkehrsleitsystem, wie etwa [[GridGuide]]. Für die Dauer dieser Kontrolle wird das Fahrzeug überwacht, hält sich an geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen und kann vom Besitzer des Verkehrsleitsystem auch bei Bedarf aus der Ferne abgeschaltet werden.<ref name="AK 173"/> | Allerdings übergeben die Autofahrer damit auch die Kontrolle an das örtliche Verkehrsleitsystem, wie etwa [[GridGuide]]. Für die Dauer dieser Kontrolle wird das Fahrzeug überwacht, hält sich an geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen und kann vom Besitzer des Verkehrsleitsystem auch bei Bedarf aus der Ferne abgeschaltet werden.<ref name="AK 173"/> Dank [[WiFi]]-Matrix]] kann sich das Fahrzeug so auch mit der Zulassungsbehörde verbinden, Mautgebühren berechnen und abkassieren lassen und vieles mehr.<ref>{{QDE|vn}} S.22</ref> | ||
Die meisten modernen Fahrzeuge werden standardmäßig mit GridLink ausgeliefert, aber man kann die Systeme auch (selbst bei älteren Modellen) nachrüsten.<ref name="AK 173"/> | Die meisten modernen Fahrzeuge werden standardmäßig mit GridLink ausgeliefert, aber man kann die Systeme auch (selbst bei älteren Modellen) nachrüsten.<ref name="AK 173"/> | ||
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Für [[Shadowrunner]] und andere kriminelle Personen ist sowas natürlich sehr nachteilig, weshalb sie oftmals einen sogenannten "GridLink-Override" installieren. Dieser Override verlangt eine Reihe von Modifikationen an Hard- und Software, um das GridLink-System auszuhebeln und wieder unabhängig zu werden. Wird das System aktiviert, dann gaukelt es vor, dass das Fahrzeug mit GridLink arbeiten würde, kann aber nicht abgeschaltet werden und auch die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten. Mittels Zufallsgenerator verändert es zudem dauernd seine Identität, was eine Langzeitverfolgung unmöglich macht. Zudem zieht das Fahrzeug weiterhin normal Strom aus dem GridLink.<ref>{{QDE|ak}} S.174</ref> | Für [[Shadowrunner]] und andere kriminelle Personen ist sowas natürlich sehr nachteilig, weshalb sie oftmals einen sogenannten "GridLink-Override" installieren. Dieser Override verlangt eine Reihe von Modifikationen an Hard- und Software, um das GridLink-System auszuhebeln und wieder unabhängig zu werden. Wird das System aktiviert, dann gaukelt es vor, dass das Fahrzeug mit GridLink arbeiten würde, kann aber nicht abgeschaltet werden und auch die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten. Mittels Zufallsgenerator verändert es zudem dauernd seine Identität, was eine Langzeitverfolgung unmöglich macht. Zudem zieht das Fahrzeug weiterhin normal Strom aus dem GridLink.<ref>{{QDE|ak}} S.174</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 10:19 Uhr
GridLink ist ein in moderne Verkehrswege eingebautes Versorgungssystem. Es führt elektrischen Fahrzeugen während der Fahrt Energie zu, so dass diese nicht oder zumindestens weniger auf ihre interne Stromversorgung zurückgreifen müssen. Dafür übergibt der Fahrer im Gegenzug die Kontrolle über sein Fahrzeug an ein Verkehrsleitsystem.
Grundlagen
GridLink ist in den 2070ern praktisch allgegenwärtig in den Fahrzeugen installiert - zumindest dort, wo die Konzerne das Sagen haben. Dank eines Systems von Stromleitungen, die im Straßenbelag verlaufen, kann ein so ausgestattetes Fahrzeug während der Fahrt Strom beziehen und damit fahren, solange es Verbindung zum Netzwerk besitzt.[1]
Allerdings übergeben die Autofahrer damit auch die Kontrolle an das örtliche Verkehrsleitsystem, wie etwa GridGuide. Für die Dauer dieser Kontrolle wird das Fahrzeug überwacht, hält sich an geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen und kann vom Besitzer des Verkehrsleitsystem auch bei Bedarf aus der Ferne abgeschaltet werden.[1] Dank WiFi-Matrix]] kann sich das Fahrzeug so auch mit der Zulassungsbehörde verbinden, Mautgebühren berechnen und abkassieren lassen und vieles mehr.[2]
Die meisten modernen Fahrzeuge werden standardmäßig mit GridLink ausgeliefert, aber man kann die Systeme auch (selbst bei älteren Modellen) nachrüsten.[1]
GridLink-Override
Für Shadowrunner und andere kriminelle Personen ist sowas natürlich sehr nachteilig, weshalb sie oftmals einen sogenannten "GridLink-Override" installieren. Dieser Override verlangt eine Reihe von Modifikationen an Hard- und Software, um das GridLink-System auszuhebeln und wieder unabhängig zu werden. Wird das System aktiviert, dann gaukelt es vor, dass das Fahrzeug mit GridLink arbeiten würde, kann aber nicht abgeschaltet werden und auch die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten. Mittels Zufallsgenerator verändert es zudem dauernd seine Identität, was eine Langzeitverfolgung unmöglich macht. Zudem zieht das Fahrzeug weiterhin normal Strom aus dem GridLink.[3]
Endnoten
- ↑ a b c Asphaltkrieger S.173
- ↑ Vernetzt S.22
- ↑ Asphaltkrieger S.174
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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