Grubendachs: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Grubendachs''' ist eine in der [[SOX]] heimische [[Erwachen|erwachte]] Variante des gewöhnlichen Dachses.
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Der '''Grubendachs''' (lat. ''Meles dire'') ist eine [[Erwachte Wesen|erwachte]] Variante des [[wp:Europäischer Dachs|Europäischer Dachs]] (lat. ''Meles meles'').


Er hat eine Körperlänge von ca. 1,70m. Da er in kleinen Gruppen alles jagt, wass kleiner ist als er selber, macht er auch vor den meisten [[Metamenschen]] nicht halt.
==Merkmale==
===Erscheinungsbild===
Der Grubendachs besitzt einen kräftigen Körperbau und kleinen Kopf mit dickem Hals. Der Körper ist keilförmig und der Schwanz kurz. Er erreicht eine Länge von 1,70 Metern, eine Schulterhöhe von 60 Zentimetern und wiegt im Schnitt 40 bis 50 Kilogramm. Sein Haar ist lang und struppig auf dem Rücken, während die Seiten ein weiches Unterhaar besitzen. Bauch und Beine sind schwarz, während die Seiten grau sind und in einen braunschwarzen Rücken übergehen. Kopf und Gesicht wiederum sind weiß-braun gestreift.<ref name="PZ2075 29"/>


Seinen Namen trägt der Grubendachs durch seine Angewohnheit, in Höhlen, verlassenen Kellern und in den in der SOX befindlichen verlassenen Bergwerksstollen zu wohnen.
===Erwachte Merkmale===
Neben ihrer angeborenen Immunität gegen Toxine können Grubendachse sich magisch verschleiern und auch auf magische Art und Weise Unfälle verursachen.<ref name="PZ2075 29"/>


Er hat die Fähigkeit, mit seiner Umgebung zu verschmelzen, was er hauptsächlich zur Flucht nutzt.
==Lebensweise==
Ausserdem hat das verseuchte Umfeld der SOX zu einer natürlichen Resistenz gegen Gifte geführt.
Ursprünglich stammt der Grubendachs aus der [[SOX]], doch hat er sich in den letzten 30 Jahren stark ausgebreitet, sodass man ihn inzwischen auch in weiten Teilen von Mittel- und Nordeuropa finden kann. Zumeist leben sie in natürlichen oder selsbt gegrabenen Höhlen, doch hin und wieder nisten sie sich auch in verlassenen Kellern oder Minen nieder. Anders als mundane Dachse besitzen sie allerdings keine Angst gegenüber [[Metamensch]]en, Wölfen oder Hunden.<ref name="PZ2075 29"/>


==Quellenindex==
===Ernährung===
*[[SOX (Quelle)|SOX]]
Ihr Jagdverhalten ist vergleichbar mit dem von Wölfen, da sie in kleinen Gruppen von bis zu sechs Tieren jagen. Sie sind Omnivoren, die aber tierische Beute wie Kaninchen, Füchse oder sogar den einen oder andeen Hirsch erlegen. Dank ihrer starken Kiefer und widerstandsfähigen Mägen können sie sogar kleinere Beutetiere im Stück herunterschlucken und heben sich ihre Beute nicht für einen späteren Zeitpunkt auf. Untersuchungen ergaben zudem, dass die in ihrem Magen befindlichen Enzyme den Grubendachs sogar vor Giften schützt. Seine Fähigkeit, sich magisch zu verbergen, verwendet der Grubendachs aber im Regelfall nur für die Flucht und nicht für die Jagd.<ref name="PZ2075 29"/>
 
===Gruppenverhalten===
Grundlegend ist der Grubendachs ein soziales Wesen, das in Gruppen von sechs bis zwölf adulten Tieren lebt. Ein Grubendachsrudel hat eine klare Hierarche, in der ein Alphamännchen die Jagd anführt, während das Alphaweibchen die heimische Höhle verwaltet.<ref name="PZ2075 29"/>
 
Es ist nicht unüblich, dass gleich mehrere Grubendachsrudel eine gemeinsame latrine ausheben, die dann für alle gleichermaßen bequem erreichbar ist, da sie es bevorzugen, in einem sauberen Revier zu leben. So eine Latrine kann mehrere Meter lang und einen bis zwei Meter tief werden. Circa einmal pro Jahr lassen die Grubendachse die Latrine zusammenstürzen, um dann eine neue zu graben. Üblicherweise findet sich nichts nennenswertes ausser Exkrementen in den Latrinen, aber hin und wieder schleppen Grubendachse auch Müll, den sie in ihrem Revier nicht dulden, in die Latrine, was zumeist Plastiksachen sind, die sie nicht zerkauen können.<ref name="PZ2075 29"/>
 
===Fortpflanzung===
Im Frühling paaren sich die Grubendachse, die im Regelfall auch ein Leben lang zusammenbleiben. Nach einer Tragezeit von zehn Monaten, wirft ein Weibchen schließlich bis zu fünf Welpen. Die Jungtiere bleiben vier bis fünf Monate bei ihrer Mutter, bis sie dann von alleine den heimischen Bau verlassen dürfen und drei Monate später dürfen sie schließlich mit dem Rudel ihrer Eltern jagen oder gründen ihr eigenes Rudel.<ref name="PZ2075 29"/>
 
==Endnoten==
{{Einzelnachweise}}
 
==Index==
===Quellenbücher===
*{{qfc|4}} {{QDE|pz2075}}, 29
*{{QDE|rds}}, 53
*{{QDE|sox}} {{+idx}}
 
===Abbildungsverzeichnis===
*{{QDE|pz2075}} 29: Abbildung eines Grubendachses
 
==Weblinks==
*[[wp:Europäischer Dachs|Wikipedia: Europäischer Dachs]]
*{{Shwp|Grubendachs|Shadowiki: Grubendachs}}


[[Kategorie:Critter]]
[[Kategorie:Critter]]

Aktuelle Version vom 23. Juli 2024, 13:46 Uhr

Grubendachs
(Meles dire[1])
Gründerart Europäischer Dachs[1]
Häufigkeit selten[1]
Lebensraum Wälder und ländliche Umgebung[1]
Verbreitung Mitteleuropa[1]

Der Grubendachs (lat. Meles dire) ist eine erwachte Variante des Europäischer Dachs (lat. Meles meles).

Merkmale

Erscheinungsbild

Der Grubendachs besitzt einen kräftigen Körperbau und kleinen Kopf mit dickem Hals. Der Körper ist keilförmig und der Schwanz kurz. Er erreicht eine Länge von 1,70 Metern, eine Schulterhöhe von 60 Zentimetern und wiegt im Schnitt 40 bis 50 Kilogramm. Sein Haar ist lang und struppig auf dem Rücken, während die Seiten ein weiches Unterhaar besitzen. Bauch und Beine sind schwarz, während die Seiten grau sind und in einen braunschwarzen Rücken übergehen. Kopf und Gesicht wiederum sind weiß-braun gestreift.[1]

Erwachte Merkmale

Neben ihrer angeborenen Immunität gegen Toxine können Grubendachse sich magisch verschleiern und auch auf magische Art und Weise Unfälle verursachen.[1]

Lebensweise

Ursprünglich stammt der Grubendachs aus der SOX, doch hat er sich in den letzten 30 Jahren stark ausgebreitet, sodass man ihn inzwischen auch in weiten Teilen von Mittel- und Nordeuropa finden kann. Zumeist leben sie in natürlichen oder selsbt gegrabenen Höhlen, doch hin und wieder nisten sie sich auch in verlassenen Kellern oder Minen nieder. Anders als mundane Dachse besitzen sie allerdings keine Angst gegenüber Metamenschen, Wölfen oder Hunden.[1]

Ernährung

Ihr Jagdverhalten ist vergleichbar mit dem von Wölfen, da sie in kleinen Gruppen von bis zu sechs Tieren jagen. Sie sind Omnivoren, die aber tierische Beute wie Kaninchen, Füchse oder sogar den einen oder andeen Hirsch erlegen. Dank ihrer starken Kiefer und widerstandsfähigen Mägen können sie sogar kleinere Beutetiere im Stück herunterschlucken und heben sich ihre Beute nicht für einen späteren Zeitpunkt auf. Untersuchungen ergaben zudem, dass die in ihrem Magen befindlichen Enzyme den Grubendachs sogar vor Giften schützt. Seine Fähigkeit, sich magisch zu verbergen, verwendet der Grubendachs aber im Regelfall nur für die Flucht und nicht für die Jagd.[1]

Gruppenverhalten

Grundlegend ist der Grubendachs ein soziales Wesen, das in Gruppen von sechs bis zwölf adulten Tieren lebt. Ein Grubendachsrudel hat eine klare Hierarche, in der ein Alphamännchen die Jagd anführt, während das Alphaweibchen die heimische Höhle verwaltet.[1]

Es ist nicht unüblich, dass gleich mehrere Grubendachsrudel eine gemeinsame latrine ausheben, die dann für alle gleichermaßen bequem erreichbar ist, da sie es bevorzugen, in einem sauberen Revier zu leben. So eine Latrine kann mehrere Meter lang und einen bis zwei Meter tief werden. Circa einmal pro Jahr lassen die Grubendachse die Latrine zusammenstürzen, um dann eine neue zu graben. Üblicherweise findet sich nichts nennenswertes ausser Exkrementen in den Latrinen, aber hin und wieder schleppen Grubendachse auch Müll, den sie in ihrem Revier nicht dulden, in die Latrine, was zumeist Plastiksachen sind, die sie nicht zerkauen können.[1]

Fortpflanzung

Im Frühling paaren sich die Grubendachse, die im Regelfall auch ein Leben lang zusammenbleiben. Nach einer Tragezeit von zehn Monaten, wirft ein Weibchen schließlich bis zu fünf Welpen. Die Jungtiere bleiben vier bis fünf Monate bei ihrer Mutter, bis sie dann von alleine den heimischen Bau verlassen dürfen und drei Monate später dürfen sie schließlich mit dem Rudel ihrer Eltern jagen oder gründen ihr eigenes Rudel.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k l Parazoologie 2075 S.29

Index

Quellenbücher

Abbildungsverzeichnis

Weblinks