Rohstoffrausch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Mai 2008, 08:20 Uhr
Als Rohstoffrausch bezeichnet man eine Periode, die etwa das erste Jahrzent des 21. Jahrhunderts umfasst. In diesem Zeitabschnitt lieferten sich Konzerne einen regelrechten Wettlauf um die Erschließung bisher geschützter Naturräume für die Rohstoffausbeutung. Auslöser für diese Entwicklung war vorallem die konzernfreundliche Gesetzgebung des Ordell-Court in den USA, die die Machtposition multinationaler Firmen stärkte, und die allgemeine Tendenz zur Deregulierung. Oft mussten die Konzerne nichteinmal Druck ausüben, korrupte Politiker spielten ihnen die Gebiete in die Ende, notfalls mittels staatlicher Enteignung wie im Falle Indianer-Reservate in den Vereinigten Staaten.
Gerade die Ausbeutung der Reservate war der entscheidende Auslöser für die Ereignisse, die zum Geistertanz-Krieg und damit zur Balkanisierung Nordamerikas führten.
Siehe auch
Quellenindex
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