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Aktuelle Version vom 7. November 2018, 10:58 Uhr

(Auszug)

schockwellenreiter
quis custodiet ipsos custodes

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Wir sind die Schockwellenreiter. Wir sind die Stimmen des neuen Äthers und des alten Netzes. Das ist unser Netzwerk und als solches gibt es einige (wenige) Regeln, die ihr zu akzeptieren habt.

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IV. Protect Identity! Wir scheren uns nicht darum wer ihr seid, wie oder von wo ihr auf unser Netzwerk zugreift, solange ihr nicht gegen unsere Regeln verstoßt, die beiden Seiten (Informationsbereitsteller und -nutzer) dienlich ist. Im Gegenzug erwarten wir, dass ihr unsere Anonymität und die unserer Standorte respektiert – und bei eurem Zugang vorsichtig seid. Wer Würmer anschleppt, war die längste Zeit unser Gast!

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Imperativ - Schockwellenreiter

NovaPuls

novapuls Archiv

  • Novapuls – 29.06.2078
    • Horizon setzt auf Hamburg
  • Novapuls – 28.05.2078
    • SuperBILD Spezial
  • Novapuls – 30.04.2078
    • Gang-Gewalt in Klein-Japan
  • Extrapuls – 31.03.2078
    • Frankfurt - Börse unhackbar!
    • Interview - Generation Rassenhass
    • Hamburg - Schlechtes Feng Shui
    • ADL - Spannung steigt vor Ostermontag
    • Lübeck - Schusswechsel am Hafen
    • Stuttgart - 14 Tote bei Großfeuer in Club
  • Novapuls – 19.02.2078
    • Delikate Fragen
  • Novapuls – 19.01.2078
    • Berliner Stadtgespräch
  • Extrapuls – 27.12.2077
    • Horizon reagiert sofort
    • Tod durch Abzockdienst
    • Ekelhaft - Das neue Trog of War
    • Implantierte Tiermerkmale hochgradig effektiv
    • Berlin - Anarchie "light"
  • Novapuls – 07.11.2077
    • Quo Vadis Berlin?
    • Berliner Rat - Oktober 2077
  • Novapuls – 20.10.2077
    • Die unbequeme Wahrheit
    • Soy – Besser als sein Ruf!
  • Extrapuls – 30.09.2077
    • ADL – Elitedecker verhindern Novapuls-Hack
    • Berlin – Flug des Grauens!
    • Cuxhaven – Viel Ärger um Nichts!
    • ADL – Selbstmord nach Geständnis
    • SOX – Nichts neues in der SOX!
    • Lübeck – Umweltalarm in Travemünde
    • Leipzig– Die Schwarze Flut ebbt nicht ab
    • Berlin – Startup-Messe "B!FACTOR" gestartet
  • Novapuls – 28.08.2077
    • DEMEKO/NOVAPULS FEHLERMELDUNGEN [Es liegen keine Fehlermeldungen vor]
  • Novapuls – 28.07.2077
    • Bremervörde – Vergessene Waffen in Kaserne entdeckt
    • Walsrode – Ermittlungserfolge gegen Critterring
  • Extrapuls – 29.06.2077
    • Nordrhein-Ruhr – Schickeria-Monster gefasst!
    • Boston – Bewegung in der Quarantänezone
    • Stuttgart – Großeinsatz über Ludwigsburg
    • Berlin – Schuldig in 0,6 Sekunden
    • Wesphalen – Papenburger Werften gesperrt
    • Württemberg – Proteus stellt Kampfjet vor
    • Bremen – Wasserleiche geborgen
    • Brandenburg – Brände weiten sich aus
  • Novapuls - 23.05.2077
    • Vier Tote nach Brand in Reisebus
    • Steyr Mannlicher gewinnt Waffenausschreibung
    • Fahndungserfolg bei Schickeria-Mordserie
  • Novapuls - 26.04.2077
    • Schwerer Kurseinbruch bei NeoNet-Aktie
    • Frankfurt - Schwerer Unfall nach Drogenfahrt
  • extrapuls - 29.03.2077
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    • Info - Opfer des Schickeria-Killers
    • Hamburg - Quantenkommunikation - Durchbruch in Russland
    • Brandenburg - Wetterterror wird schlimmer
    • Stuttgart - Monet aus Auktionshaus gestohlen
    • RRP - Schlägerei in Großdisko: 73 Tote
    • Hamburg - Feuer im EVO-Lager brennt weiter
  • novapuls - 26.02.2077
    • Dortmund - Viehisch brutal
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  • extrapuls - 25.12.2076
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    • ADL - Das Stattgespräch mit Frau Dr. Landolt
    • ADL - Krieg gegen Weihnachten
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    • RRP / Essen - Trotz Terror-Sorge und KFS: S-K Weihnachtsfeier fand statt
    • RRP / Dortmund - Kinderkrippe-Leiter tot aufgefunden
    • Brandenburg - Manasturm entvölkert Prignitz
    • RRP / Bochum - Shiawase setzt Wärme-Initiative fort
  • novapuls 22.11.2076
    • - Unbrauchbar
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    • - Abgebrannte: Dodge City zurückgerufen
  • novapuls 20.10.2076
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    • Info+ - Ecuadoria III
  • extrapuls - 23.09.2076
    • Sern im Freien Fall
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    • KFS-Ritualmorde
    • Mit weiteren Ausfällen ist zu rechnen
    • Berlin boomt
    • Flutfolgen
    • Die Lage ist ernst, aber unter Kontrolle
    • Wiederaufbau des Ulmer Lagers beschlossene Sache
    • Dezentrale KFS-Bekämpfung wirkt
    • Oktoberfest findet trotz KFS-Kriese statt
    • Ein Denkmal für den General
    • Fleetenbericht 2076 deckt erhebliche Mängel auf
    • Bergung der Ecuadoria-III länger und teurer als geplant
    • Schädlinge setzen Plantagen zu
  • novapuls 25.08.2076
    • Hannover - Die Lage ist ernst, aber unter Kontrolle
    • Kommentar - Der indirekte KFS-Tod
    • Groß-Frankfurt - AG Chemie erwägt Mitarbeiter-Extraktion
  • novapuls - 23.07.2076
    • Berlin - Die Karten werden neu gemischt
    • Überblick zur Voyé-Krise
  • extrapuls - 21.06.2076
    • Hannover - Boston_Quarantäne beschäftigt Bundestag
    • Berlin - En Tous Rage Tour bringt Gegner in Rage
    • Hannover - Immer mehr Kinder ohne Obdach
    • Rhein-Ruhr - Polizeipräsident weist Vorwürfe über "Todesschwadrone" zurück
    • Hannover - Diese Woche im Bundestag
    • München - Neuer abscheulicher Mord
    • Hannover - Abschied von einem Helden
    • Dortmund - Warnung vor entkommenem mutmaßlichen Hirncrash-Opfer
    • Hamburg - Räumung der Ecuadoria-III schreitet voran
    • Leipzig - Gefährliche MyFace-Spiele: Vier Jugendliche tot
    • Berlin - Anti-Erhardt-Demos halten an
  • novapuls - 21.05.2076
    • Berlin - Berlin jagt eine Mörderin
    • Berlin - Protokoll einer Chaosnacht
    • München - Die Phantom-Morde
    • Hannover - Sagedorn besorgt über Berliner Entwicklung
  • novapuls - 19.04.2076
    • Düsseldorf - Luxusgut Naturnahrung?
    • Köln - IPM landet erneut einen Super-Coup
    • Landau - Cyberpolizei schaltet Newsfälscher ab
    • Berlin - Berlin feiert Kirschblütenfest
  • extrapuls - 22.03.2076
    • Hamburg - Jahrhundertwinter in Deutschland
    • Groß-Frankfurt - "Unter den Folgen des Rekordwinters werden wir noch lange leiden"
    • Hamburg, Köln, Berlin, Stuttgart - Jahrhundertkälte
    • Düsseldorf - Eiszäpfle unterm Herrenrock
    • Hamburg. Europort - Zweifel an der Mafia-Theorie
    • Berlin - Berliner Straßenfront erwacht aus Kältestarre
    • Bad Neuenahr - Westrhein-Luxemburg auf dem richtigen Weg?
    • Leipzig-Halle - Horizon übernimmt GestE
    • Hamburg - HBG erhält A-Status
    • SOX - Schlittschuhfahren verboten
    • Groß-Frankfurt - Bauarbeiten verzögert
    • Berlin - AK Robin Hood ruft zum Einsatz
    • Koblenz - Tote bei Massenkarambolage
  • novapuls - 22.02.2076
    • Hamburg - Eiskalte Kalkulation
    • Köln - Die jecke Eiszeit hat begonnen
    • Hamburg - Das gute Geschäft mit der Sturmtief-Panik
  • novapuls - 20.01.2076
    • Berlin - Auf der Mauer, auf der Lauer
    • Hamburg - Unwetterwarnung für die Nordseeküste
    • Prien / Chiemsee - Grausame Promi-Mordserie geht weiter
  • extrapuls - 25.12.2075
    • Berlin - Top-Geschenke zum Fest
    • Berlin - Jenseits der Belastungsgrenze
    • Hannover - Weihnachtsansprache der Kanzlerin Anikka Beloit 2075
    • Berlin - Offene Ansprache von Dr. Franziska Landolt zum Weihnachtsfest 2075
    • Groß-Frankfurt - Ein eiskaltes Ziel
    • Duisburg - Diskriminieren, bitte politisch korrekt!
    • Groß-Frankfurt - Deutsche Treuhand zieht sich aus SBI zurück
    • Münster - Autobahnsperrung empört ADL-Regierung
    • München - Renraku sagt rechtzeitige Lieferung zu
    • Leipzig-Halle - Frachtflugzeugkollision tötet drei Menschen
    • Brandenburg - Aztechnology investiert in Berliner Umland
    • Lübeck - Großfeuer bei Regulus gibt Rätsel auf
    • Bremen - Proteus erklärt Arkoblock-Abschottung
    • Leipzig-Halle - AG Chemie setzt sich durch
    • Fürth - Tragischer Unglücksfall: Mann überfahren
    • Stuttgart - Verbringen Sie die Feiertage nicht allein!
  • novapuls - 21.11.2075
    • Hamburg - Hamburg: Das Hongkong Europas?
    • Hannover - Schlechte Gesellschaft für die Powerfrau?
    • München - Neue Spuren im Fall der Schickeria-Morde
    • Essen - Frischer Westwind
  • novapuls - 24.10.2075
    • Berlin - Berlin-Krise verschärft sich weiter
    • Essen - SPIEL 2075: Die Retro-Welle rollt
    • Hannover - Ein Jahr danach: Außer Spesen nix gewesen?
  • extrapuls - 01.01.2075
    • Hamburg - Deutschland feiert 2075!
    • München - Deutscher Einzelhandel äußerst zufrieden
    • Hamburg - Hamburg am Scheideweg
    • Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin Anikka Beloit zum Jahreswechsel 2074/2075
    • Hannover - Regierungsstimmen zum Jahreswechsel
    • Berlin - Verhängnisvoll vorgestrig
    • Düsseldorf - Dr. Niklas Rheinsberg berät NeoNET
    • Düsseldorf - Killer-Biker sind nicht zu stoppen
    • Freiburg - Großfeier zum Jahreswechsel zieht tausende Trolle und Orks aus der ADL nach Freiburg.
    • Braunschweig - Frachthover löst Massenunfall auf ER aus
    • München - Großbrand in Spielzeugfabrik gelöscht
    • Köln - Airshuttle über Köln abgestürzt
    • Stuttgart - Sternschutz sorgt für friedliche Feier-Nacht
    • Hannover - Die Sex-Sause der Super-Söldner
  • novapuls - 16.11.2074
    • Sassnitz - Pomorya hat einen neuen Herzog!
    • Hannover - Schnelle Kabinettsbildung angekündigt
    • München - Großfeuer in der SVZ Hasenbergl
    • Düsseldorf - 6 Tote im Krieg der Japano-Gangs
    • Hannover - Rheinberg: Sorge um Matrix ist paranoid
  • novapuls - 16.11.2074
    • Berlin - Berliner erleben Bezirkswahl-Krimi
    • Hannover - Koalitionsgespräche halten an
    • Hamburg - Geesthacht wird stillgelegt
    • Groß-Frankfurt - Magistrat gibt Sozialbauinitiative bekannt
    • Hannover - Gespräche zur Neuen Matrix Initiative
  • extrapuls - 29.09.2074
    • Hannover - Deutschland hat gewählt
    • Aachen - Das Modell Aachen als Alternative für Deutschland?
    • Hannover - Deutsche Wirtschaftsgrößen äußern sich besorgt über Wahlausgang
    • Hamburg - Neuer Finanzkonzern in Hamburg gegründet
    • Hannover - Wer rettet die LDFP?
    • Hannover - eVote besteht Feuertaufe
    • Sassnitz - Streit um Herzognachfolge wirft Fragen nach dem Engagement Lofwyrs in Pomorya auf
    • Berlin - ESUS schlägt ER-Alternative vor
    • Karlsruhe - Massenmord in der KTH
    • Groß-Frankfurt - Leitender Ares-Mitarbeiter begeht Selbstmord
    • München - Symposion für Matrixsicherheit eröffnet
    • Leipzig-Halle - AG Chemie unzufrieden mit Polizei
  • novapuls - 21.09.2074
  • novapuls - 22.08.2074
    • Dortmund - Neuer Ætherlink-Chef – E-Wahl gefährdet?
    • Hannover - Neue Matrix-Initiative vorgestellt
    • Hannover - Solidarität gefordert
  • extrapuls - 10.07.2074
    • Hamburg - Nach Anschlägen: Krisenlage dauert an
    • Hannover - Regierungssitz beendet Alarmbereitschaft
    • Bremen - Erste Hamburgflüchtlinge eingetroffen
    • Berlin - Hamburger Anschläge befeuern Berliner Dezentralisierungsdebatte
    • Hamburg - Suche nach Verantwortlichen geht weiter
    • Nürnberg - SMI bekommt Verstärkung von NEOQORE
    • Hannover - Ætherlink-Krise schadet LDFP
    • Sassnitz - Oakforest zeigt neue Seiten
    • Cottbus - Polizei warnt vor Kreuzritter-Treffen
    • Wiesbaden - Gemeinsame Initiative für mehr Sicherheit
    • Lübeck - Augenzeugen gesucht
    • München - Blamage bei BAVARIA
    • Wolfsburg - Crashfahrt mit mehreren Toten
  • novapuls - 26.06.2074
    • Hamburg - Anschlagsserie in Hamburg: Zahlreiche Tote
    • Hamburg - Netzausfälle im Raum Hamburg
    • Groß-Frankfurt - Sternschutz verhindert blutige Eskalation
    • Bremen - Unerwartete Joint-Task-Force gegründet
    • Nürnberg - Hauseinsturz in NeoNET-City
  • novapuls - 10.06.2074
    • Düsseldorf - Wifi Wars – Der Krieg der Wifi-Schmieden
    • Stuttgart - Illegaler Critterkampfring gesprengt
    • Berlin - Festessen zum DMK-Abschluss
    • München - Russland erobert München
    • Hamburg - Ballin-Konsortium erweitert seine Aufgaben
  • novapuls - 22.05.2074
    • Hamburg - Willkommen bei novapuls 6.0!
    • Neu-Essen - Charity-Gala zieht internationale Stars an
    • Berlin - Band verbrennt bei Punkkonzert
    • München - Fälschung in Neue-Horizon-Galerie entdeckt
    • Helgoland - Proteus bestreitet DeepWave-Vorwürfe
  • novapuls - 05.06.2073
    • Berlin - Aktuelle Stadtkriegsergebnisse
    • ADL - Berichte aus den Vorrunden
  • novapuls - 04.06.2073
    • Berlin - Vorrunden für den Teutonencup
    • Berlin - Die anstehenden Begegnungen
    • Hamburg - Triff deinen Star!
    • Bielefeld - Tumult bei Autogrammstunde in Kaufhaus
  • novapuls - 06.06.2071
    • Hamburg - Attentat auf Hamburger Bürgermeisterin
    • Paderborn - Anschlag auf Laodicea-Orden während Sonntagsmesse
    • Gießen - Hessen-Nassau erhält neues Landeswappen
    • Kyllburg - Saeder-Krupp bewahrt Kyllburg vor Kontamination

Nachrichten-Archiv

Übersicht

  • 2075
    • Dezember 2075 (5 Einträge)
    • November 2075 (1 Eintrag)
  • 2074
    • Juli 2074 (2 Einträge)
    • Juni 2074 (5 Einträge)
    • Mai 2074 (5 Einträge)
    • April 2074 (5 Einträge)
    • März 2074 (5 Einträge)
    • Februar 2074 (6 Einträge)
    • Januar 2074 (8 Einträge)
  • 2073
    • Dezember 2073 (2 Einträge)
    • November 2073 (4 Einträge)
    • Oktober 2073 (2 Einträge)
    • September 2073 (5 Einträge)
    • August 2073 (4 Einträge)
    • Juli 2073 (1 Eintrag)
    • Juni 2073 (2 Einträge)
    • Mai 2073 (1 Eintrag)
    • April 2073 (3 Einträge)
    • März 2073 (5 Einträge)
    • Februar 2073 (5 Einträge)
    • Januar 2073 (5 Einträge)
  • 2072
    • Dezember 2072 (5 Einträge)
    • November 2072 (4 Einträge)
    • Oktober 2072 (3 Einträge)
    • September 2072 (2 Einträge)
    • August 2072 (2 Einträge)
    • Juli 2072 (1 Eintrag)
    • Juni 2072 (2 Einträge)
    • Mai 2072 (10 Einträge)
    • April 2072 (15 Einträge)
    • März 2072 (16 Einträge)
    • Februar 2072 (11 Einträge)
  • 2071
    • Oktober 2071 (2 Einträge)
    • September 2071 (5 Einträge)
    • August 2071 (1 Eintrag)
    • Juli 2071 (1 Eintrag)
    • Juni 2071 (4 Einträge)
    • Mai 2071 (3 Einträge)
    • April 2071 (18 Einträge)
    • März 2071 (1 Eintrag)

Meldungen

  • 2075
    • Dezember 2075
      • Die Schockwellenreiter wünschen euch ein frohes Fest!
      • Eklat auf Weihnachtsfeier
        Auf der jährlich stattfindenden großen Weihnachtsfeier des hamburger Sicherheitsdienstes Hansec kam es zu einem Eklat. Mehrere Teilnehmer klagten nach Genuss der Schokoladen-Soy-Mousse vom Buffet über Wahrnehmungsstörungen. Aus bisher ungeklärter Ursache war eine halluzinogene Droge in die Speise geraten. Drei Gäste, darunter Abteilungsleiter Harry Stetsmann (42), mussten von ihren Kollegen überwältigt werden, nachdem sie sich, vollständig entblößt, zu einem Tanz auf dem Balkon entschlossen. Die Ermittlungen dauern an.
      • Wieder Kind in Berlin verschwunden
        Die achtjährige Marika Elena Kownatski, Tochter mittelständischer Angestellter, wird seit gestern Abend vermisst. Nach Besuch eines konzerneigenen Sportvereins im Stadtteil Prenzlauer Berg verliert sich ihre Spur. Das Mädchen sei bisher nie von zuhause weggelaufen, versichern die Eltern. Somit ist Marika das dritte Kind innerhalb sechs Wochen, dass aus dem eigentlich sicheren Stadtteil verschwindet. Von Sven (7) und Juliane (11) fehlt bisher ebenfalls jede Spur.
      • Piraten kapern Forschungsschiff
        Nach Angaben aus Boston wurde bereits Anfang des Monats eines der universitätseigenen Forschungsschiffe vor der südamerikanischen Küste gekapert. Lösegeldforderungen seien bereits eingegangen und würden von den Behörden geprüft werden. Den an Bord befindlichen Studenten und Dozenten soll es den Umständen entsprechend gut gehen. Fragen wirft zur Zeit noch der Grund der Mission auf. Das Schiff - die Season of Sun - sei laut der letzten offiziellen Ausschreibungen angeblich an der nordeuropäischen Küste zur Planktonuntersuchung eingeteilt.
      • Elfische Sekte kündigt Weltuntergang für Monatsende an
    • November 2075
      • Unwort des Jahres: Hugraaf
  • 2074
    • Juli 2074
      • Sängerin CorOrca sagt nach metamenschenfeindlicher Rede des Bürgermeisters Konzert ab
      • Ares korrigiert erwarteten Jahresgewinn nach oben
    • Juni 2074
      • Ludopate aufgekauft: Tochter von Saeder-Krupp schlägt im Konkursgeschäft zu
      • Wu-Schwestern sorgen für Medienauflauf bei Ausstellungseröffnung
      • Ludopate: Puppenfirma meldet Komkurs an
      • Neue Pflanzenart: Grünfleischiges Riesenspringkraut macht sich in den Höhenlagen breit
      • Astral auffälliges Objekt aus der Jungsteinzeit entdeckt
    • Mai 2074
      • Hamburger Bezirksamtleiter nach Sexskandal zurückgetreten
      • Ludopate-Chef verhaftet: Steuerhinterziehung und Betrug im großen Stil?
      • Marie Subae trennt sich von Eheman Hoffer
      • Golddrache Ehsca: Stiftung Warentest warnt vor Wackelaugen
      • Ludopate-Drache ist da: goldig, plüschig, magelhaft
        Entgegen der Wettquoten hat es die Berner Firma nun doch geschafft ihren viel dissktierten Plüschdrachen auf den Markt zu bringen. Den ersten Käufern nach hätte man jedoch noch länger an der Qualität arbeiten können. Offene Nähte, fehlerhafte Stopfung und lockere Wackelaugen seinen bereits beim Auspacken der Neuheit an der Tagesordnung.
    • April 2074
      • Angriff auf Polizisten: stark bewaffnete Einbrecher schießen sich den Fluchtweg frei
      • SansOw mit Durchbruch in Nanophysik
        SansOws neueste Entwicklungen im Fachgebiet des vom Erdboden verschwundenen Physikers Schröder-Haf werfen Fragen auf. Wer entwickelt für die Firma im neu gewählten Fach? Unter der Hand wird von Industriespionage geredet. Hat der Physiker zur Konkurrenz gewechselt?
      • PhysikerVerschwinden: War es die Konkurrenz?
      • Ludopate-Drachen: Veröffentlichung verzögert sich
        Unvorhergesehene Fabrikationsprobleme sorgen für eine längere Wartezeit auf die Drachenpuppe mit eigenen Fanseiten. "Die Flügel sind etwas schwierig", so Geschäfsführer Vogtli, "aber wir geben nicht auf."
      • AztecWars - The bloody league am Erstverkaufstag mit Rekordumsatz
    • März 2074
      • Kinderpornoring in Berlin zerschlagen
      • Berner Firma verkauft bald goldene Plüschdrachen
        Ludopate, Produzent von Puppen und Kuscheltieren im Niedrigpreis-Bereich kündigt eine neue Figur an: ein kleiner, goldig glitzernder Plüschdrache mit Wackelaugen, genannt Ehsca. Über die Angebotsdauer werden auf einschlägige Matrixseiten Wetten angenommen.
      • Schröder-Haff noch immer vermisst
      • Historischer Ares-Produktkatalog bringt bei Benefizversteigerung 2,3 Milliarden
      • Entführung bei hamburger Wissenschafts-Kongress
        Als Sicherheitspersonal verkleidete Unbekannte haben wärend eines Vortrags den hochdotierten Nanophysiker Hartmut Schröder-Haff aus dem Saal geleitet und sind auf bisher nicht nachvollziehbare Weise mit ihm aus dem Gebäude gelangt. Schröder-Haffs momentaner Aufenthaltsort ist unklar, Lösegeld wurde nicht gefordert.
    • Februar 2074
      • AR-Spiel-Markt: Funtasticx spielt jetzt ganz oben mit
      • Massengrab bei Sarajevo entdeckt
        Bei archäologischen Prospektionen nördlich von Sarajevo stießen die Wissenschaftler auf ein Massengrab mit über 100 Toten, dass vermutlich aus der Zeit der frühern Eurokriege stammt. Wer die Toten waren und wer sie hier begraben hat ist bislang unklar.
      • München: erwartete Autogrammstunde der KK-Darsteller sorgt für lange Schlangen vor dem Center
      • Mediparadies sagt weitere Autogrammstunden ab
        Es wird keine weiteren Karl Kombatmage-Auftritte in den City Centern mehr geben, verkündete heute Mediparadies-Geschäftsführer Jens Zarkow. Damit reagierte das Unternehmen auf die Probleme bei den bisherigen Auftritten. Die letzten vier Termine werden ersatzlos gestrichen.
      • City-Center überlaufen
        Um eine Massenpanik durch den Andrang auf die anstehende Autogrammstunde der Karl Kombatmage-Darsteller zu verhindern schloss das Mediparadies-Center in Düsseldorf vorrübergehend die Türen. Zwei Stunden lang bewachten Sicherheitsleute die Einänge und ließen nur eine begrenzte Anzahl an Kunden ein. Vor den Türen bildeten sich lange Schlangen.
      • Funtasticx kauft Konkurrenten ValorGames
    • Januar 2074
      • Frankfurt: 10.000€ Schaden durch Randale bei Autogrammstunde im City-Center
      • Karl Kombatmage in Hannover: Verkehrschaos um das City-Center sorgt für lange Staus
      • ValorGames-Mord: Waren es Profikiller?
      • Berliner Polizei veröffentlicht Fahndungsbilder im Fall ValorGames
      • Chaos bei Autogrammstunde: 22 Verletzte bei Karl-Kombatmage-Auftritt in Köln
      • Geschäftsführer von ValorGames auf offener Straße erschossen
      • Berliner Bahn im Schnee mit großen Ausfallzeiten
      • Autogrammtournee: Mediparadies kündigt Promoauftritte der "Karl Kombatmage"-Darsteller in den City-Centern an
  • 2073
    • Dezember 2073
      • Gerät von Antikythera an HongKonger Museum gespendet
      • Drogenfarm in Essener Kleingartensiedlung gefunden
    • November 2073
      • Rückruf: Aldi-Real Instantlebkuchen vom 12.10. mit hohen Schadstoffwerten.
      • Die Karnevalszeit beginnt!
        Pünktlich um 11.11h ging in den Karnevalshochburgen nichts mehr. "Wir feiern doch nur einmal im Jahr, das eben einfach länger", so Konstantin Kuffer vom Verein Orkisch-bunte Narrenvögel. "Außerdem feiern wir das 15jährige Bestehen, das muss gebührend begossen werden." Für den Norden der ADL war wie jedes Jahr ein ganz normaler Tag.
      • Londoner Museumsraub: Stücke bei terroristischer Vereinigung in Seattle gefunden
      • E-Critter beschädigt Bahnstrecke: Stau auf allen großen ADL-Strecken
    • Oktober 2073
      • Industriespionage: 52% alle Betriebe sind Opfer
      • Orkbräu feiert Jubiläum: Freibier in Münchner Zentrale
    • September 2073
      • Meisterschalen-Ausleihe nur eine Wette?
        Die Gerüchteküche der Matrix brodelt. Ist der Diebstahl der Hoverball-Meisterschale nur aufgrund einer Wette zustande gekommen? Das angebliche Bekennerschreiben eines "hamburger freiberuflichen Sicherheitsmannes" bewegt die Anhänger der Liga. Bleibt nur die Frage, was denn der Einsatz für eine solche Wette sein kann.
      • Überraschung beim Anpfiff: Meisterschale wieder da
        Eine gestohlene Sicherheitsdrohne transportierte, gelenkt von einer bisher unbekannten Person, zum Anpfiff der Kieler-Hamburger Freundschaftspartie die alte Schale mitten in die Spielzone. Hintergründe der Tat sind bislang unklar, die Echtheit der Trophäe scheint aber gesichert.
      • Steilküste: 2 Tote bei nächtlichem Erdrutsch an der französischen Küste
      • Hoverball: Unbekannter spendet neue Schale
      • Hoverball: Schale von Erpressern entwendet?
        Ist die Trophäe der nordischen Liga gestohlen worden um von Vereinen und Funktionären Geld zu erpressen? Das vermuten zumindest einschlägige Fanseiten in der Matrix. Die Behörden hüllen sich in Schweigen.
    • August 2073
      • Meisterschale: Bisher keine heiße Spur
      • Meisterschale gestohlen: Nordische Hoverball-Liga entsetzt
      • Neu auf den Laufsteigen: Steampunk
      • Gefängnisausbruch nahe Europort
        Mehrere vermummte und schwer bewaffnete Angreifer haben am gestrigen Abend die Regulus-Haftanstalt nahe Europort gestürmt. Dabei wurden nach bisherigen Angaben zwei der Beamten vor Ort getötet und sechs weitere zum Teil schwer verletzt. Der Grund der Aktion ist bislang unklar, nach dem Rückzug der Angreifer befanden sich alle Insassen weiter in ihren Zellen.
    • Juli 2073
      • Erdbeben in Japan: Leichte Schäden
    • Juni 2073
      • Tostedt Rangers wechseln erneut den Trainer
        Auch Dan Newport hält es nicht bei den Amateurkriegern aus dem Norden. Gerüchten zufolge ist der Hauptsponsor AF-Teams nicht mit einem Troll als Trainer einverstanden gewesen. Metamenschenrechts-Organisationen zeigen sich empört.
      • Proteste bei Enthüllung: Umstrittene Weltfriedenstatue in Hannover enthüllt
    • Mai 2073
      • Wie die Großen: Trainerwechsel nach nur zwei Monaten
        Kaum neu gegründet entlässt der Verein schon den ersten Trainer. Die Amateure der Tostedt Rangers und Szeknevko trennen sich "wegen unterschiedlicher Vorstellungen zur Positionierung des Clubs".
    • April 2073
      • Bundestag im Exil – Dringende Renovierungsarbeiten in Hannover
      • Massengrab in Kiel entdeckt. Wer sind die Opfer?
      • Feuer in München: Randalierer entzünden Luxusautos: Architekturkongress in Frankfurt
    • März 2073
      • Frankfurter Brandstifter – Anlass für eine Tridserie?
        Die gewaltsame Flucht des vermeintlichen Brandstifters Hannes T. Wird jetzt als Idee für eine Vorabendserie genommen. Sendebeginn für die laut Regisseur Arne Kiffker "romantische Familienserie mit Actioneinlagen" ist im nächsten Herbst.
      • UCAS geben sich überzeugt: Zukunft liegt im All
      • Fleischskandal! Mineralmehl in Gourmet-Wurst entdeckt
        Fleischskandal! Mineralmehl in Gourmet-Wurst entdeckt
      • Nach Geschäftsbericht: SK-Aktie steigt
      • Stadtkrieg: Totgesagte leben länger
        Die Amateure der Tostedt Rangers wollen es noch einmal wissen und stellen nach mehren Jahren wieder eine Mannschaft zusammen. Trainer wird der bekannte Veteran Vasil Szeknevko.
    • Februar 2073
      • Andrang bei Philosophie-Vortrag
        Überraschender Andrang bei dem Vortrag des Matrix-Philosophen Kain Marez. Trotz VR-Übertragung pilgerten mehrere hundert Zuhörer in den Hörsaal der Tübinger Universität. Wegen dem Platzmangel verspätete sich der Beginn um eine halbe Stunde.
      • Brandstifter bleibt verschwunden: Keine neuen Spuren
      • Senatsstreit in Hamburg: Brauchen wir eine neue Oper?
      • Frankfurt: Brandstifter entflohen
        Kurz vor 7 am heutigen Morgen wurde der Gefangenentransferbus auf dem Weg zum Gericht von mehreren maskierten und schwer bewaffneten Unbekannten überfallen. Nach einem Schusswechsel, bei dem mehrere Sicherheitsleute verletzt wurden, öffneten die Täter den Bus und befreiten Hannes T., den mutmaßlichen Brandstifter des letzten Jahres. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung ausgesetzt.
      • Überschwemmungen in Italien – Katastrophenalarm ausgelöst
    • Januar 2073
      • Geschäftsführer muss gehen: Neuanfang für Merkur United?
      • Farbbeutelangriff auf Politiker
        Johannes Kessler, Ministeriumsangestellter im hannöverschen Bauamt, bekam bei einem privaten Besuch auf dem Weihnachtsmarkt den Unmut der Bevölkerung zu spüren. Unbekannte bewarfen seinen Wagen mit Farbbeutel und AR-Parolen wie "Wir sparen nicht für Bonzen".
      • Gerbader gesteht: Ja, ich habe eine uneheliche Tochter
      • Verschollenes Picasso-Gemälde bei Wohnungsräumung gefunden.
      • Brände in Frankfurt: Tatverdacht erhärtet sich
        Der im Zusammenhang mit den Bränden festgenommene Verdächtige besaß neuesten Erkenntnissen zufolge unzählige verbotene Waffen und eine große Menge an Sprengstoff, gelagert in seiner Wohnung. Zudem gäbe es laut Presseverlautbarung Beweise, die für eine Mittäterschaft bei einem älteren Diebstahl im letzten Mai sprechen.
  • 2072
    • Dezember 2072
      • Frankfurter Brände: Verdächtiger gefasst
        Die Brandserie des letzten Jahres scheint aufgeklärt. Vergangene Nacht wurde auf dem Gelände des Chemischen Instituts der Frankfurter Bilser-Hochschule ein dringend Tatverdächtiger festgenommen. Nach ersten Informationen trug der orkische Metamensch mehrere unregistrierte Waffen und Brennmittel mit sich.
      • "Berliner Untergrundbewegungen": Start des umstrittenen Dokumentarfilms
      • Randalierer plündern Festbankett
        Eigentlich wollten die 200 geladenen Gäste nur den Jahresabschluss ihres Unternehmens feiern. Stattdessen mussten sie hilflos mit ansehen, wie eine Gruppe von etwa 30 bewaffneten Randalierern das Buffet stürmte und danach das Mobiliar zerstörte. Weshalb das Sicherheitspersonal erst viel zu spät reagierte wird noch untersucht.
      • Studentenproteste. Schließt Hamburg weitere Studiengänge?
      • Blitzeis lähmt den Norden
    • November 2072
      • Verbrauchermesse in Hannover eröffnet
      • Brandstifter schägt wieder zu - Mietshaus niedergebrannt
      • Essener Weihnachtsmarkt erstrahlt dieses Jahr in gold
      • Früher Wintereinbruch in Polen – Weitere Schneefälle erwartet
    • Oktober 2072
      • Frankfurter Brandstifter schlägt wieder zu: Kiosk zerstört
      • Mineralwasserquelle versiegt. Getränkefirma Merkenquell vor dem Ruin.
      • Flying Hamsters kündigen Welttournee für 2076 an
    • September 2072
      • Erneuter Brand in Frankfurt. Gibt es einen Serienbrandstifter?
      • Chovati stellt neue Kollektion vor – der nächste Sommer wird bunt
    • August 2072
      • Gebäudebrand in Frankfurt. Supermarkt völlig zerstört.
      • Museumsdieb in Berlin von Sicherheitsleuten erschossen
    • Juli 2072
      • Motorradgang besetzt Umgehungsstraße – Chaos im Münchner Feierabendverkehr
    • Juni 2072
      • Baustellenunglück Ein Bauarbeiter stirbt.
        Wärend der Erdarbeiten für die 2073 stattfindende Internationale Gartenbauausstellung wurde in Hamburg ein Bauarbeiter tödlich verletzt, als ein Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache umstürzte. Die zuständigen Ermittler dementierten, dass es sich dabei um Sabotage handeln müsse.
      • Häuserbrand in Frankfurt. 500.000€ Schaden
    • Mai 2072
      • Kreuzfahrtschiff AidaNuo schlägt Piratenangriff zurück
      • McDöner expandiert weiter - Aktie stark gestiegen
      • Schießerei auf Retrokonzert
        Wärend eines Konzertes der 40er-Cover-Gruppe Botox in der Ulmer Disko Soy-Sause kam es vergangenen Abend zu einem Schußwechsel. Zwei bisher unbekannte Männer eröffneten das Feuer auf eine Gruppe von fünf Personen, die einen Junggesellenabschied feierten. Drei von ihnen erwiederten das Feuer, mehrere unbeteiligte Gäste wurden verletzt. Weshalb es überhaupt möglich war Schußwaffen mit in die Räume zu bringen wird jetzt überprüft.
      • Geist verwüstet Ausstellungsraum im hamburger Völkerkundemuseum
      • Rohrbruch im Zentralarchiv Hannover - Historische Akten zerstört!
      • Wie gesund sind Bioprodukte?
        Wissenschaftler des Instituts für Nahrungsdesign in Wien haben jetzt ihre neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt. Demnach kann von den in bestimmten Kreisen beliebten Bioprodukten bei häufigem Verzehr eine Gefahr ausgehen. Schuld daran seien die starken Schwankungen der chemischen Zusammensetzung bei nicht genetisch bereinigten Produkten.
      • Anschlag auf Euroroute bei Berlin - hoher Sachschaden.
      • Hamburg: Werden die Müllgebühren erhöht?
        Nachdem erst kürzlich eine der größten Müllverwertungs-Anlagen der Stadt durch einen terroristischen Anschlag so stark beschädigt wurde, dass die Reparaturen mehrere Monate dauern werden, bringt der Senat erneut eine Erhöhung der Müllgebühren ins Gespräch. Die zusätzlichen Einnahmen würden vor Allem in die Sicherheits-Systeme der bestehenden Anlagen fließen.
      • Lotto Jackpot! 13 Millionen in der Trommel!
      • Wiederholte Unruhen in Malaysia
        Monarchiegegner haben sich erneut blutige Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften der Hauptstadt geliefert. Seit der Hinrichtung eines beliebten monarchiekritischen Geistlichen wegen Landesverrats vor drei Wochen kam es immer wieder zu Unruhen. Nach ofiziellen Angaben kamen bereits 15 Aufständische zu Tode. Von Reisen in die Region wird abgeraten.
    • April 2072
      • Schwere Unruhen in Malaysia
      • Museumsraub-Ermittler tot aufgefunden
        Gestern Abend wurde Inspector Jake Forshaw (43) tot in seinem Haus aufgefunden. Der allein wohnende Forshaw hatte sich erst kürzlich durch den Erfolg im Museumsraub-Fall einen Namen gemacht. Über die Todesursache ist noch nichts bekannt.
      • 28.4.: Pssst! Heute ist der Tag gegen den Lärm!
      • Blitz schläg in Kölner Dom ein - 10.000 Euro Schaden!
      • Erkrankt: Ork-Rock-Band Gnarfers sagt Konzerte ab
      • 23.4.: Heute ist der Tag des deutschen Bieres! Das teure - nicht die Soyvariante. Prost!
      • GreenWar-Angriff auf hamburger Fabrik
        Ökoterroristen haben letzte Nacht einen Brandanschlag auf eine Müllverbrennungsanage in Hamburg-Pinneberg verübt. Giftige Gase zogen über die angrenzenden Wohngebiete, mehrere Personen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Schaden an der Anlage ist beträchtlich.
      • Das Museum für Medien und Kommunikation in Müchen plant Karl Kombatmage-Ausstellung
      • Messe der Spitzenköche in Frankfurt
        Am nächsten Freitag eröffnet die Kulinaria zum ersten Mal am neuen Standort ihre Tore für das Fachpublikum. Von den modernsten Gerätschaften über angesagte Zutaten oder Zubereitungsweisen ist hier jedes Thema des Gastronomiegewerbes vertreten. Auch mehrere Sterneköche werden sich von den Gästen in die Kochtopfe schauen lassen und präsentieren die neuesten Schöpfungen ihrer Küche.
      • Schwere Unwetter in Italien
      • Noch eine Studie: Orks schwitzen stärker als andere Metas. Hallo? Wer verzapft denn solchen Unsinn?
      • Soap Star Jeannie McHeads stellt neue Modelinie vor
      • Neue Studie: AR-Haustiere fördern die Feinmotorik bei Kindern
      • In eigener Sache: April, April
        Ihr habt jetzt nicht wirklich geglaubt, dass sich die Schockwellenreiter vom großen bösen Medienkon kaufen lassen, oder. OK, einige scheinen es doch geglaubt zu haben, bei den ganzen Anfragen an unseren Server, die hiesigen Profile mit den P2.0 Daten zu verknüpfen. Oder die Anfragen aus dem Pito-Netz heraus, Fan der Schockwellenreiter zu werden ... Daher auch noch mal für die Skript-Kiddies in unseren Reihen: Wir verhöckern eure Daten nicht und Datenschutz bedeutet bei uns nicht, dass wir die Daten auf Servern sichern, die nicht unserer Kontrolle unterstehen. Obwohl ich hier ein recht gut klingendes und glaubwürdiges Angebot eines Gary Cline vor mir liegen habe ...

        Imperativ

      • Massenkarambolage auf der A7
    • März 2072
      • Boxkampf des Jahrhunderts: Ahmid gegen Szteriv schon Ende Mai
      • Grandiose Totenfeier für verstorbenen Sänger
        10000 Fans im Trauermarsch und ein Meer aus Blumen - so ging die Totenfeier für den Sänger Kirat zuende. Auch bekannte Größen des Showgeschäfts waren unter den Gästen. Die Trauerrede hielt Kirats langjährige Partnerin Mika Chen.
      • Tierpark Hagenbeck: Zuchterfolg bei Waldteufeln
      • Drehbeginn - "Sie sind wie Tiere 3" wieder mit Star Salome Yakerou
      • Kirat - Es war Selbstmord
        Jetzt ist es sicher - Der bekannte Sänger Kirat hat sich selbst getötet. Seinem Manager zufolge litt er schon des Längeren an starken Depressionen und nahm deshalb auch Medikamente ein. Zur Trauerfeier am Samstag werden mehrere 1000 Fans erwartet.
      • Rückruf: Soy-Pulver "Yummy" kann Sägemehl enthalten
      • Sänger-Legende Kirat tot in Hotelzimmer aufgefunden
      • Drei Tote bei Anti-NEEC-Demo in Hannover
      • "Aurora Nuo" in afrikanischer Werft entdeckt
      • Museumsräuber begeht im Gefängnis Selbstmord
      • Rassistischer Übergriff auf Troll-Hotel in München
      • Paye Tzanev eröffnet Chrome-Style-Messe in Hamburg
      • Londoner Museumsraub - Es war der Buchhalter
        Verhaftung im Fall der gestohlenen Kunstgegenstände. Der Buchhalter des Museums, Victor King (59), soll für mehrere Sammler die Artefakte "besorgt" haben. Nach den Hintermännern wird noch gefahndet.
      • Persönlichkeitsrechte - Arbeitgeber verurteilt
        Ein Düsseldorfer Kleinunternehmer wurde wegen mehrfachen Verstoßes gegen das Persönlichkeitsrecht seiner Mitarbeiterinnen verurteilt. Er hatte die in den Personalräumen und Sanitäranlagen aufgenommenen Ürberwachungsbilder ohne Wissen der Angestellten weiterverkauft.
      • Riesenfisch an Chinas Küste angeschwemmt
      • 5000 gefälschte Dorinth-Taschen in Detroit beschlagnahmt
    • Februar 2072
      • Fachleute: "Juventus Arge" nicht glaubwürdig
      • Taifun zerstört Wasserkraft-Anlage auf Hawaii
      • Erneuter Diebstahl in Londoner Museum
        Ein halbes Jahr nach dem Diebstahl verschiedener Kunstartefakte aus einem Londoner Museum sind dort erneut Sammlungsgegenstände verschwunden. Die Polizei ermittelt.
      • Terroristen im Luxuskreuzer-Fall?
        In einem in der Matrix veröffentlichten Bekennerschreiben erklärt sich die bisher unbekannte Gruppierung "Juventus Arbe" für das Verschwinden des Schiffes verantwortlich. Forderungen wurden bisher aber anschenend nicht gestellt.
      • Neue Giftspinnen-Art auf Sumatra entdeckt
      • Tragischer Unfall bei Speedrennen
        Wärend der Qualifikation zum Lyoner Speedparcour kam es am heutigen Nachmittag zu einem tragischen Unglück. Zwei Fahrzeuge stießen in der sogenannten "Höllenkurve" zusammen. Juri Capello starb noch in den Trümmern seines Wagens, sein Kontrahent Jessens blieb unverletzt.
      • Ork-Rock! Band "Jubtz" bringt neues Album auf den Markt
      • Noch immer keine Spur vom Kreuzfahrtschiff
        Von dem letzte Woche vor den Antillen verschwundene Luxus-Kreuzfahrtschiff "Aurora Nuo" fehlt nch immer jede Spur. Auch die Auswertungen der Satellitenüberwachung hätte bisher keine neuen Erkenntnisse gebracht, so Reederei-Sprechen Jürgensen. Allerdings würden noch einige Untersuchungen ausstehen.
      • Soap-Star Marie Danelli trennt sich von Ehemann Gonzo
      • Quedlin-Bergpass nach schwerem Bergrutsch gesperrt
      • Luxuskreuzer vor den Antillen verschwunden!
  • 2071
    • Oktober 2071
      • Zweite Staffel vom neuen Karl Kombatmage angelaufen!
      • Bandits bei Hagenbeck entlaufen!
        Ein durch die Unwetter der letzten Tage umgestürzter Baum hat heute Mittag das Gehege der erwachten Miri-Waschbären im Hamburger Tierpark Hagenbeck beschädigt. Zwei der Tiere konnten dadurch aus der Umzäunung entkommen. Bandits gelten als ungefährlich, der Tierpark empfiehlt jedoch bei einer Sichtung Abstand zu halten und Hansec oder die Hagenbeker Pflegestelle zu verständigen.
    • September 2071
      • Internationale Spieletage mit hochkarätigem Sponsor
        Die traditionell jedes Jahr im Oktober stattfindenden Internationalen Spieletage in Essen können dieses Mal mit einem besonderem Sponsor aufwarten: Mit dem erfolgreichen, einheimischen Konzern Saeder-Krupp. So können die konzerneigenen Messehallen zu einem besonders günstigen Preis angemietet werden.
      • Londoner Museumsraub: Noch immer keine heiße Spur
      • LETZTE WARNUNG! Finger weg vom Newsticker!
      • Tsunami in Japan - Verwüstungen an der Küste
      • Einbruch in Londoner Museum - Historische Artefakte entwendet
    • August 2071
      • Schießerei zwischen Drogengangs in Lissabon fordert mehrere Todesopfer
    • Juli 2071
      • Trollkönig Bertholt I. für Tod erklärt
        Im Rahmen einer nationalen Trauerfeier hat der Kanzler des Trollkönigreichs Schwarzwald heute König Berthold I. für Tod erklärt. Hugo von Hasslach beruft sich dabei auf das Verschollenheitsgesetz der ADL, nach dem eine Person 10 Jahre nach ihrem Verschwinden für Tod erklärt werden kann.
    • Juni 2071
      • [InfoNetworks] Lyzhichoks Zustand kritisch - Senat dementiert
      • [Update] News-Video zum Anschlag
        Eine gute Quelle hat mir ein Trideo-Aufzeichnung zugespielt, dass der Senat wohl heute um 18:30 in seiner Pressekonferenz zeigen will. Für alle die, die es nicht nach Hamburg schaffen (und um natürlich den Ruf eines gewissen Informationsvorsprungs zu wahren), habe ich das Trid mal aufpoliert und bereitgestellt. <link 36 - internal-link "Öffnet einen internen Link im aktuellen Fenster">Video des Attentats</link>
      • Anschlag auf Vesna Lyzhichko
        Wie es sich ja schon durch die Matrix-Kanäle getickert hat, ist heute vormittag ein Anschlag auf die Hamburger Bürgermeisterin knapp fehlgeschlagen. Ich habe das mal zum Anlass genommen, die BOTs eine erste Vorversion des NovaPuls rechnen zu lassen. Ich hoffe, dass er Euch erst mal mit frischen Infos versorgt.

        >> Imperativ

      • Attentat auf Hamburger Bürgermeisterin - Pressekonferenz des Senats um 18:30
    • Mai 2071
      • Zwischenfall beim Hamburger Hafengeburtstag
        Trotz großer Sicherheitsmaßnahmen kam es am Wochenende beim Hamburger Hafengeburtstag zu einem Zwischenfall. Bei der Demonstartion einer ökologisch-aktivistischen Gruppierung kam es zu Außeinandersetzungen mit Kräften des Admiralitätskollegiums, die zur Repräsentation vor Ort waren. Eine junge Aktivistin wurde mit leichten Vergiftungserscheinungen ins Altonarer Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie ins Hafenbecken gefallen war. Zeugen bezeichenten die Reaktion der Sicherheitskräfte als völlig überzogen.
      • Besucherrekord beim 882. Hafengeburtstag
        Bei bestem Wetter hat der 882. Hamburger Hafengeburtstag, der dieses Jahr wegen einer ansonsten zeitgleich stattfindenden Konzern-Schiffsstaufe um zwei Wochen verschoben wurde, am Wochenende für einen Besucherrekord gesorgt. Zwischen der Eröffnung am Freitag durch die frisch von ihrem Kuraufenthalt zurückgekehrte Bürgermeisterin Lyzhinchko und der Abschlußveranstaltung am Sonntag Abend besuchten 5,2 Millionen Menschen den Hafen und seine VR-Streams.
        Der Höhepunkt waren wie im Jahr zuvor die magischen Wasserspiele der FH-NUM, dieses Mal jedoch ganz modern nach den Klängen von Mira Tebalois' Erfolgshit Smooth Waters choreographiert.
      • Club-Eröffnung endet in Massenschlägerei
        Die Eröffnung der dritten deutschen Filiale des Clubs "Equilibrium" in Köln endete heute morgen in einer Massenschlägerei. Grund waren eine Reihe Besucher, die offensichtlich unter massivem Drogeneinfluss standen und die Mitglieder einer als gewaltbereit eingestuften Motoradgang beleidigten. Ein Zeuge: "Die Junkies schrien die ganze Zeit, die Biker seien von Geistern besessen. Sie könnten dass in ihrer Aura lesen." Dank der rigiden Waffenkontrollen der Betreiber konnten schwere Verletzungen vermieden werden.
    • April 2071
      • Tipp von Imperativ: "Red and Blue" spielen morgen abend in Nürnberg im "Globe"
      • Kalis Blut fließt auch in Hamburg
        Im Rahmen von Ermittlungsarbeiten bezüglich des Überfalls auf das ehemalige Museumsschiff Cap San Diego machte die HanSec einen äußerst beunruhigenden Fund. Offensichtlich scheint sich die neue Droge K-10, die auch unter dem Namen Kalis Blut bekannt ist, nun auch in der Freistadt zu verbreiten. Die Sicherheitsbehörde warnt dringend vor dem Einsatz dieser Droge. Schon der einmalige Einsatz kann zum Tod führen.
      • Club "Equilibrium" eröffnet kommenden Freitag die dritte ADL-Dependance in Köln
      • Ergebnisse
        14.04.2071
        Frankfurt Massaker-Harburg Sharks8 : 5
        Black Barons Mainz-Bavarian Bayonets7 : 6
        17.04.2071
        Chromlegion Bremen-Cyberzombies Düsseldorf2 : 7
        Hamburg Rams-Stuttgart Samurais4 : 2
        19.04.2071
        Hellhounds Hannover-Asphaltcowboys München12 : 5
        Naniten Nürnberg-Ruhrmetall Leviathane6 : 5
        21.04.2071
        Kieler Black Knights-SK Centurios Essen3 : 9
        Schwarzwald Titanen-Frankfurt Fireraisers5 : 7
        24.04.2071
        Kreuzberg Assassins-AGC Labrats7 : 8
        Toxyc Spyryts Duisburg-Blue Helmets Geneve4 : 2
        26.04.2071
        Vampire Leipzig-Zürich Account Zero5 : 5
        Anarchie Wien-Warsaw Warmachines5 : 10

        Tabelle nach dem 5. Spieltag
        SpieleS   U   N   Diff.TorePunkte
        1Cyberzombies Düsseldorf5410+1742 : 2513
        2Schwarzwald Titanen5401+1336 : 2312
        3AGC Labrats5401+1034 : 2412
        4Frankfurt Fireraisers5401+942 : 3312
        5Frankfurt Massaker5311+1239 : 2712
        6Toxyc Spyryts Duisburg5311+939 : 3010
        7Black Barons Mainz5311+532 : 2710
        8Kreuzberg Assassins5302+738 : 3110
        9Hellhounds Hannover5302+438 : 349
        10Blue Helmets Geneve5302+337 : 349
        11Vampire Leipzig5212+233 : 319
        12Stuttgart Samurais5212+121 : 207
        13Harburg Sharks5212-332 : 357
        14SK Centurios Essen5203+431 : 277
        15Ruhrmetall Leviathane5203-337 : 406
        16Chromlegion Bremen5203-324 : 276
        17Naniten Nürnberg5203-433 : 376
        18Hamburg Rams5203-626 : 326
        19Warsaw Warmachines5203-733 : 406
        20Asphaltcowboys München5203-1025 : 356
        21Kieler Black Knights5104-1029 : 393
        22Anarchie Wien5014-1434 : 481
        23Bavarian Bayonets5014-1730 : 471
        24Zürich Account Zero5014-1916 : 351
      • "Suchtfrei Leben e.V." meldet: Mehr Drogentote im ersten Quartal als letztes Jahr
      • Massenselbstmord am Ostersonntag
        Vermutlich in Erwartung des von ihrem Anführer angekündigten Weltuntergangs haben sich Anhänger der christlichen Sekte "Kirche des Heiligen Berges" am Morgen des Ostersonntags selbst getötet.
        Nähe Münchens fanden Reporter heute morgen die Leichen von 27 Mitgliedern der Sektengemeinschaft,darunter 12 Kinder. In Seattle, Lima und Kapstadt haben sich ähnliche Tragödien ereignet.
      • NEEC verkündet Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich
        Die Neue Europäische Wirtschaftsgemeinschaft hat verkündet, dass sie in den nächsten Monaten eine Reihe von größeren Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich verhängen werde. Grund seien Angriffe, die am Weihnachtstag vermutlich von französischen Militäreinheiten gegen nichtidentifizierte Privateinrichtungen in der konzernkontrollierten SOX verübt wurden.
      • Japanischer Shinto-Prister sagt voraus, dass das kaiserliche Kind ein Mädchen wird.
      • Karfreitagsmörder schlägt wieder zu
        HongKong: Wie auch in den letzten Jahren hat der sogenannte "Karfreitagsmörder" scheinbar wieder sein Opfer gefunden. Eine bisher unidentifizierte junge Frau wurde in Kreuzigungspose in einer abgelegenen Gasse gefunden. Die Behörden sind aus ermittlungstaktischen Gründen zu keiner Stellungsnahme bereit. Es stellt sich jetzt die Frage, ob der im letzten Jahr wärend der Verhaftung erschossene angebliche Täter wirklich der "Karfreitagsmörder" war.
      • Lynchmob in Ratingen
        Vergangene Nacht wurde in Ratingen der Clubbesitzer Vincent Everten von einer Gruppe aufgebrachter Bürger überfallen und zu Tode geprügelt. Anscheinend vermuteten die Täter, das Opfer sei Mitglied einer "Geheimgesellschaft der Kundigen", einer angeblichen Technomancergruppe, die für den vor einigen Tagen geschehenen ALI-Ausfall verantwortlich sei.
      • "Kirche des Heiligen Berges" ruft zu Gebeten wegen bevorstehendem Weltuntergang auf
      • Christliche Sekte "Kirche der Heiligen des Berges" sagt Weltuntergang für Ostern vorher
      • SK - Umsatzprognose für das erste Quartal nach oben korrigiert
      • Filmpremiere endet mit mehreren Schwerverletzten
        Los Angeles: Die Premiere des neuen Kassenschlagers Behind our Doors 4 mit Maia Kilthen endete in einer Massenpanik mit mehreren Schwerverletzten. Beim Versuch der mehreren hundert Fans, näher an die beliebte Darstellerin zu kommen, stürzten mehrere Besucher im Gedränge zu Boden. Auch einige Sicherheitsleute wurden leicht verletzt, als eine kleine Gruppe von Fans die Absperrung in Panik überrannte.
      • Technomancer schuld an ALI-Ausfall?
        Im Fall des vor wenigen Tagen geschehenen Ausfalls des Autofahrer-Leit- und Informationssystems (ALI) im Großraum Ratingen scheint die Behörden weitere Verdachtsmomente gegen die angebliche Technomancergruppe aus Erkrath zu sammeln. Mehrere Wohnungen und ein Nachtclub wurden durchsucht.
      • Stadtkrieg - Der vierte Spieltag
        Harburg Sharks -Anarchie Wien5:3
        Warsaw Warmachines-Leipzig-Halle Duellisten7:9
        Zürich Account Zero-Toxyc Spyryts Duisburg4:11
        Blue Helmets Geneve-Kreuzberg Assassins9:6
        AGC Labrats -Schwarzwald Titanen3:5
        Frankfurt Fireraisers-Kieler Black Knights8:6
        SK Centurios Essen-Naniten Nürnberg5:9
        Ruhrmetall Leviathane-Hellhounds Hannover8:11
        Asphaltcowboys München-Hamburg Rams4:2
        Stuttgart Samurais-Chromlegion Bremen6:3
        Cyberzombies Düsseldorf-Black Barons Mainz5:5
        Bavarian Bayonets-Frankfurt Massaker4:13 WIPEOUT

        Tabelle nach dem vierten Spieltag
        SpieleS   U   N   Diff.TorePunkte
        1Schwarzwald Titanen4400+1531:1612
        2Cyberzombies Düsseldorf4310+1235:2310
        3AGC Labrats4301+926:179
        4Kreuzberg Assassins4301+831:239
        5Frankfurt Fireraisers4301+735:289
        6Blue Helmets Geneve4301+535:309
        7Frankfurt Massaker4211+931:227
        8Toxyc Spyryts Duisburg4211+735:287
        9Black Barons Mainz4211+425:217
        10Stuttgart Samurais4211+319:167
        11Harburg Sharks4211027:277
        12Chromlegion Bremen4202+222:206
        13Leipzig-Halle Duellisten4202+228:266
        14Ruhrmetall Leviathane4202-232:346
        15Asphaltcowboys München4202-320:236
        16Hellhounds Hannover4202-326:296
        17SK Centurios Essen4103-222:243
        18Kieler Black Knights4103-426:303
        19Naniten Nürnberg4103-527:323
        20Hamburg Rams4103-822:303
        21Warsaw Warmachines4003-1223:353
        22Anarchie Wien4013-929:381
        23Bavarian Bayonets4013-1624:401
        24Zürich Account Zero4004-1911:300
      • Verkehrschaos um Ratingen
        Heute Vormittag gab es aus bisher unbekannter Ursache einen Totalausfall des Autofahrer-Leit- und Informationssystems (ALI) im Großraum Ratingen. Der Verkehr auf den Autobahnen 3, 44 und 52 sowie den umliegenden Straßen kam für mehrere Stunden fast völlig zum Erliegen.
        Das angebliche Bekennerschreiben einer Gruppierung aus Erkrath wurde bisher von den Behörden nicht weiter kommentiert.
      • Rückruf WalkingWeather 2.1
        Die Firma VitualVita ruft die aktuelle Version der AR-Software WalkingWeather 2.1 aufgrund mehrerer aufgetretener Fehlfunktionen zurück. Die Betroffenen bekommen im Austausch kostenlos die fehlerfreie Version 2.1.c oder den Kaufpreis erstattet.
    • März 2071
      • Gangtumulte im Harburger Hafen
        Hamburg: Am letzten Freitag haben sich auf dem verlassenen, ehemaligen Museumsschiff Cap San Diego die Abarotni mit den Harburg Hornets ein größeres Feuergefecht geliefert. Das in den harburger Hafengewässern verankerte Schiff kam stark zu Schaden und lief zu großen Teilen voll Wasser. Unbestätigten Angaben nach fanden zum Zeitpunkt des Überfalls illegale Kämpfe in den Laderäumen statt.

Blog

Der Blogfeeder

Einige unserer Nutzer fühlen immer einen starken Mitteilungsdrang. Und damit sie den in geordneten Bahnen ausleben können, haben wir diese Blogsammlung angelegt. Für die Dauernutzer findet ihr hier immer die drei aktuellsten Blogeinträge angeteasert. Für die Neuzugänge und Gelegenheitsbesucher unter Euch empfiehlt es sich, die einzelnen Kolumnen direkt anzusurfen.

A-Hörnchens Blog


Drei Ninjas für ein Halleluja
erstellt von A-Hörnchen

Was ist grün und stinkt nach Fisch? Richtig – ein Elballigator nach dem Frühstück. Oder wahlweise ein Troll nach einmal Elbmündung und zurück mit dem Hoverspeeder. Freund von mir. Kennt ihr nicht.

Ich hatte geschäftlich in Hamburg zu tun (echt hier Geborene sagen Hamburch) und durfte abends mit Chummer Jasper zur "Fleischbeschau", wie er sich ausdrückte. Ich schwöre beim Horn meines Sohnes, jeder in Hamburch versteht darunter etwas anderes als Jasper an jenem Abend. So hatte auch ich mir in freudiger Erwartung gedanklich schon die Hände gerieben, als unser Flitzer St. Pauli jäh hinter sich ließ und ich die verheißungsvollen Neonreklamen als Schimmern am Horizont verschwinden sah. Als hätte er meine Gedanken gelesen, grinste Jasper: "Nich das Fleisch, Torfkopp. Wir kuggn uns an, was die Flut so aufn Schaddenmaakt gespült hat. Du solls da mal dein geschultes Auge drauf werfen."

Das "Schwarze See" in Harburg-West liegt direkt in Küstennähe, es stinkt bestialisch nach Chemikalien und, nun ja, wie oben eingangs erwähnt, Fisch. Willi, der Wirt macht wortlos drei Schnäpse klar und weil man auf drei Beinen ja nicht kriechen kann, nehmen wir eben vier davon zu uns. Dann schließt uns Willi das Hinterzimmer auf, wo wir auf das "Frischfleisch" warten.

Wenig später ist es soweit: Drei Gestalten stehen vor uns, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, und warten darauf, dass man sie sprechen lässt.

Alle drei tragen schwarze, kimonoartige Anzüge mit Kapuzen. Die Volksfront von Harburg! Während der erste den kapitalen Fehler begeht und sich durch die babybauchartige Panzerung und die chinesischen Zeichen auf Brust und Ärmeln auf fünf Seemeilen als Zauberer outet und der zweite mit Altmayr und Krummdolch im Gürtel bereits sein ganzes Arsenal zur Schau trägt, sieht der dritte mit seiner Geordi-LaForge-Gedächtnissonnenbrille einfach nur dämlich aus. Ich bin ein ganz passabler Pokerspieler, aber dieses Nullblatt verlangt meinem Gesicht einiges ab.

Als Jasper nach ihren Namen fragt und zur Antwort "Flash", "Blade" und "Tron" erhält, bitte ich um eine kurze Gesprächspause.

"Was hassu denn?" grunzt Jasper, als "Blade" mit pseudomilitärischer Geste salutierend die Tür hinter sich geschlossen hat. Nachdem ich ausgiebig gebrüllt habe, frage ich ihn: "Wirst du jetzt unseriös auf deine alten Tage? Was soll das, wo willst du Tick, Trick und Track denn einsetzen? Als lebende Zielscheiben? Nutzlast im U-Boot?"

"Sachte, Alder, jeder fäng mal klein an, wa?"

"Jo, und die da werden auch nie groß werden, darauf setze ich mein neues Komm."

"Kumma, ich hab so viele Eisen im Feuer, ich kann gar nich verliern."

Kopfschüttelnd gehe ich in Richtung Toilette. Als ich die Schankstube betrete, erstarre ich unwillkürlich: Gegenüber unseren drei Aushilfsninjas an der Bar haben sich drei weitere, ebenfalls schwarz gewandete Typen aufgebaut! Die Harburgische Volksfront! Einer der Neuankömmlinge, der Super Warhawk im Gürtel nach zu urteilen der Anführer, zischt unseren Geschäftspartnern in spe zu, sie sollten sich aus "dem Bezirk" verpissen und ob sie denn das letzte Gespräch schon vergessen hätten.

Es kommt zu einer mittelgroßen Kneipenschlägerei. Die Altmayr kommt nicht zum Einsatz, ich vermute, die Volksfront von Harburg hat da einen strengen Ehrenkodex – oder die Muni ist ihnen zu teuer. Halb angewidert, halb amüsiert verschiebe ich den Toilettengang auf später und lasse die Augenkamera mitlaufen. Es lohnt sich, denn "Flash" lässt sogar einen Laserzauber los und einer der Harburgischen Volksfront-Typen bekommt einen künstlichen Darmausgang mit dem Billardstock verpasst.

Jasper will es trotz allem nun doch mit ihnen versuchen. Freitag geht’s los. Eine Drohnenfabrik in der Nordstadt. Man darf gespannt sein.


Drone Wars in Aubing
erstellt von A-Hörnchen

Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Und wenn du glaubst, dein Game-Kommlink macht’s nicht mehr lange, kommt von irgendwo ein Chummer her und begeistert dich für ein neues Hobby. Apropos: Sagt eigentlich noch irgendjemand "Chummer"? Es ist ja meistens ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein Wort endgültig abgesagt ist, wenn man es in Gegenwart Halbwüchsiger erwähnt und dafür nur Gelächter erntet… aber davon ein andermal mehr.

Wo war ich? Ach ja. Chummer.

In meinem Fall handelt es sich um einen kroatischen Hauer (Klappe, ich darf das sagen!) namens Dio. Er behauptet immer, das stehe für Death In Office – ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wieso, aber wenn er das sagt, hat er immer diesen südländischen Blick drauf, der soviel heißt wie "Ich meine es ernst, Freund!" und deswegen lasse ich ihn gewähren. Ich jedenfalls halte den Namen eher für ein kroatisches Aftershave.

Dio war einer meiner wenigen Freunde während meiner Zeit in Berlin und hat mit mir die Nachmittage auf dem Autofriedhof in Pankow verbracht, wo wir Drohnen wieder zusammenschweißten und sie gegeneinander antreten ließen, was mich nun auch endlich zum Kern meiner Erzählung bringt: Dio grunzt, ob ich ’n paar Kröten verdienen und auf alte Zeiten anstoßen wollte – zwei Sachen, die einem todsicher den Tag retten, wenn man nach dem gefühlten einhundertsiebenunddreißigsten Systemabsturz dem Amok nahe ist.

Wir fahren also mit Dios Elektra mit ausgebauter Rückbank nach Aubing zu einer alten Fabrikhalle im ehemaligen Industriegebiet, wo mir zur Begrüßung erstmal ein fetter Trog (ich weiß, es ist eine Beleidigung, aber er hat sich meine Verachtung aufrichtig verdient) eine halbe Dose Kautabak vor die Füße rotzt. Sein T-Shirt, pardon, I-Shirt, sagt "Trollicious", aber könnte es wirklich reden, würde es wahrscheinlich so etwas wie "Hilf mir, wasch mich, bügel mich!" schreien.

Trollicious kassiert bei Dio ab und wünscht uns zwischen zwei Rotzern viel Glück. Wofür, frage ich mich, als mir Dio auch schon einen Stoß Tags in die Hand drückt, Wettzertifikate, ausgegeben von einem kleinen Schalter und einem noch kleineren, ängstlich dreinblickenden Norm dahinter. Ich klappe meine "echte" Transys-NuView-AR-Brille (für 15 Ocken bei Sascha hinterm Hbf) herunter und studiere die Tags, die etwa so dezent gestaltet sind wie diese kreischenden Aggro-Popups von diesem Berliner Label. Ich staune nicht schlecht. Dio hat meinen halben Monatslohn auf das Duell "Short Circuit vs. The Fräsinator" gesetzt – und zwar auf den Fräsinator. Jetzt endlich kapiere ich, wo ich bin. Mitten in der Halle umkreisen sich zwei Blechkästen, umgeben vom johlenden Wettpublikum. An beiden Enden der Arena sitzen die Wireheads und gucken angestrengt, während ihre Gesichtsmuskeln ab und zu nervös zucken.

Der Fräsinator kriegt zwar ein paar hundert Comedypunkte für seinen putzigen Namen von mir, weckt ansonsten jedoch nicht viel Hoffnungen: Eine umgebaute wacklige Doberman-Drohne mit mehreren Sägeblättern als Bewaffnung. Na toll. Das hätte ich mir auch noch zugetraut. Zumal Short Circuit mit seinem Mammut-Taser die meisten KOs in der ersten Runde erzielt hat, wie mir mein Stehnachbar Urs süffisant versichert. Es kommt, wie es kommen muss: Fräsi hat noch nicht mal zum Ansägen ausgeholt, da hat Circuit seinen Kontrahenten schon mit einem Wheelie halb umkreist und setzt zum Todesstoß an. Es brutzelt, Fräsis Besitzer wischt sich das Blut von der Nase und ich zerquetsche den ersten Tag in der Faust.

Es sollte aber dennoch ein lustiger Abend werden, denn als nächstes spielten wir "doppelt oder nichts" und setzten auf "Monsieur Flambeau", der sicherlich zwei Ligen höher spielte als sein Gegner, ein Leichtgewicht namens "Foxy". Wir tranken mit Urs Atzlans Rache und fingen eine Schlägerei mit Trollicious an. Ich habe noch nie jemanden so viel Blut kotzen sehen.

Ich freu mich schon auf nächste Woche, dann werfen wir uns in den feinen Zwirn und es geht nüber nach Riem, da finden Rennen mit verchromten Pferden statt! Einen Favoriten habe ich auch schon: Er heißt Eiserner Hans


Die braven Siebziger
erstellt von A-Hörnchen

Und wieder ist es soweit: Die große Jahresuhr steht wieder auf Null und auf dem Kalender steht nun eine 71. Willkommen also im zweiten Jahr des Jahrzehnts, das später als "die Siebziger", wahrscheinlich aber eher als "die braven Siebziger" (im Vergleich zu den "wilden Siebzigern" des letzten Jahrhunderts) in die Geschichte eingehen wird. Tabus gibt es kaum noch zu brechen, das Interesse an Rebellion gegen Autoritäten ist merklich zurückgegangen und die Wildheit ist längst Normalität. Werfen wir also lieber einen Blick zurück und suhlen uns im Glanz vergangener Jahrzehnte.

So wird 2071 auch das "Lance-Armstrong-Jahr". Vor 100 Jahren erblickte die Radrennlegende in Texas das Licht der Welt, die so viele junge Talente inspiriert hat. Wir verneigen uns kollektiv.

Ein unrühmlicher Gedenktag auf den Philippinen wird der 28. April, der Tag der japanischen Invasion vor 50 Jahren, von der sich das fernöstliche Inselreich noch immer erholt.

Viel wichtiger aber – und hier muss auch ich beim Tippen vor Rührung kurz innehalten: Wir begehen in diesem Jahr 50 Jahre Goblinisierung, d.h. 50 Jahre Hirnquetschung, 50 Jahre Hornfäule und 50 Jahre Zahnarztzuschlag für Hauerbehandlung (die zudem noch unnötig ist – eine handelsübliche Flex tut es auch).

Vor 25 Jahren konnten wir uns am Klang des ersten Shield-Wall-Albums erfreuen, einem Klassiker zeitgenössischer Rockmusik (den ich leider nicht mehr genießen kann – 10 Tage auf der Route 66 und die Musikauswahl zwischen Shield Wall und griechischer Folklore schädigen fürs Leben) – allein die Synthguitar-Improvisationen auf "Live for something" machen das Teil zu einem der Top-100-Alben aller Zeiten.

Auch beim Sport (im weitesten Sinne) gibt es zwei Jubiläen zu feiern: vor 25 Jahren fanden die erste Stadtkrieg-WM und die ersten Desert Wars statt (letztere damals noch ohne Grußworte von Sponsoren, eingeblendete Urinwerte deines Lieblingssoldaten und Wahl zum "bloodiest bastard"). Vielleicht sollte ich mein Abo auch wieder aktivieren… auf dass die Siebziger doch nicht so brav werden!

Ein frohes neues Jahr wünscht euch


Wie ich lernte, mit Weihnachten zu leben
erstellt von A-Hörnchen

"…und aus dem Dunkel des Hinterhofs glitt eine schwarz verhüllte Gestalt auf mich zu, gerade gut genug zu erkennen, dass man sie nicht mehr als Sinnestäuschung abtun konnte. Obwohl es kalt war, begann ich noch mehr zu frösteln. Der dritte Geist stand vor mir.

Er hatte kein Gesicht, zumindest nicht, was ich als solches hätte erkennen können – nur Finsternis lag unter der zerlumpten Kapuze. "Bist du… der Geist der zukünftigen Weihnacht?" stammelte ich. Anstatt einer Antwort deutete die Gestalt nur auf einen Kanaldeckel. Ich ahnte Übles. Der Geist kam näher und ich spürte, wie mir die Kehle zugeschnürt wurde. Also stemmte ich den Kanaldeckel auf und kletterte den Schacht hinunter.

Unten öffnete sich eine Fahrstuhltür und plötzlich stand ich in der 20.000-Lux-Helligkeit der Frankfurter Zeil. Zu meiner Linken erhob sich ein silber-blauer Metallweihnachtsbaum, garniert mit Stahlsternen, die an Krähenfüße erinnerten. Hinter mir lag eines der Rollentreppen-Autobahnkreuze dieses Einkaufszentrums, voll von genervt dreinblickenden, mit Taschen und Tüten bepackten Frankfurtern.

Vor uns läuft eine dieser Salesman-Werbedrohnen entlang: "Ein frohes Weihnachtsfest wünschen Ihnen Hagman & Hutchinson! Lassen Sie sich von unseren Last-Minute-Geschenkideen verzaubern und spüren Sie den Zauber der Heiligen Nacht!" Irritiert denke ich: "Eine Blechfigur mit Siliziumgehirn will mir etwas vom Zauber der Heiligen Nacht erzählen. Seltsam."

Doch ich kann nicht lange darüber nachdenken, denn mein unheimlicher Begleiter drängt mich weiter in Richtung der Einzelgeschäfte. Dort sehe ich durch die Schaufenster schwitzende Angestellte, die im Akkord Geschenke einpacken, Verkaufsgespräche führen und Zahlterminals bedienen.

Ich wage es, den Geist anzusprechen: "Welches Datum ist heute? Doch nicht etwa der 24.?" Langsam hebt und senkt sich der verhüllte Kopf des Wesens. Auf einer Trideo-Uhr wird die aktuelle Uhrzeit in Frankfurt, New York, Seattle und Tokio angezeigt – in Frankfurt ist es 20:34 Uhr. "Aber… es ist Heiligabend!", entfährt es mir, "hier sollte niemand mehr Geschenke kaufen oder arbeiten! Alle sollten zu Hause bei ihren Familien sein, Kekse essen oder wenigstens die Weihnachtsfolge von "Ein Magier und ein halber" im Trideo gucken! Das ist unmenschlich!"

Im Vorbeigehen bekomme ich ein Gespräch zwischen einer orkischen Einpackerin und ihrem Norm-Boss mit. Anscheinend hat die Gute während der Arbeitszeit ein Ferngespräch geführt, um ihrer Familie zu sagen, dass sie später kommen wird, was Mr. Sklaventreiber nicht zu gefallen scheint. Ich höre nur: "…brauchen morgen nicht mehr zu kommen!" und "…doch nur zwei Minuten!" Mir ist kalt.

Als ich vor dem Osteingang der Zeil dann noch Zeuge werde, wie eine Einheit des Sternschutzes ein paar Squatter verprügelt und mit Fixierschaum vollsprüht, während sich die Cops darüber lustigmachen, dass es für diese armen Kreaturen "nun doch eine weiße Weihnacht gebe", wird mir endgültig schlecht. Ich ziehe den Geist an seiner Kutte und bitte ihn, mich zurückzubringen. Da fällt mir einer der FBV-Zeppeline auf, die für Wahnsinnskredite werben, die man tunlichst bis zum Jahresende abschließen sollte. Am Ende seiner Werbebotschaft hat der Zeppelin noch ein paar warme Worte für uns: "Der Frankfurter Bankenverein wünscht Ihnen einen guten Start ins Jahr 2071!"

"Nein!", schreie ich, "das ist nicht die Zukunft, das ist schon dieses Jahr!! Aufhören, das ist grausam! Bitte, aufhören!!"

Ich werde wach und finde neben mir eine Flasche Commander Kerrigan’s Top Grade Liquor – leer. Im Trideo läuft eine Programmvorschau. Die Sitcom "Ein Magier und ein halber" bringt am Heiligabend eine Weihnachtsfolge.

Na dann, frohe Weihnachten…"


Vorfreude und andere Entgleisungen
erstellt von A-Hörnchen

Die Vorweihnachtszeit neigt dazu, uns mit Nachrichten zu überschütten, die uns momentan überhaupt nicht interessieren, weil unser Gehirn zwischen Lebkuchenkaskaden, Glühweinexzessen und Wühltischen bei ALDIREAL einfach keinen Platz mehr hat. So durften wir jüngst erfahren, dass die ehrenvolle Nation Turkistan im nächsten Herbst die Ehre hat, die Weltmeisterschaft der Drohnenkämpfe auszurichten und die Düsseldorfer Kunsttriennale 2071 den Schwerpunkt auf "goblinized art" legt. Gähn.

Doch was ist das? Eine Synapse springt beim Anblick einer Schlagzeile an und überschreitet die 0,2-Nanosekunden-Grenze, lange genug, dass der Informationsgehalt der Nachricht ins KZG durchsickern kann: Jawohl liebe Freunde der zeitgenössischen härteren Musik, es ist wirklich wahr – das BADLANDS-Festival kehrt im nächsten Jahr zurück! [Kunstpause zum Zücken der Taschentücher] Wie der Veranstalter ProSpekt soeben mitteilte, konnte man Europas größtes Musikfestival nach vier Jahren Pause wieder zurück nach Nordrhein-Ruhr holen. Das Ganze soll im nächsten Juli auf dem Gebiet des ehemaligen Tagebaugebietes Hambach vor den Toren von Köln steigen und wartet schon jetzt mit einem fantastischen Lineup auf: Synaptic, gerade von ihrer Aztlan-Tour zurückgekehrt; Ex-Concrete Dreams Andrea Frost und Shield Wall!

Ich schwöre euch, liebe Leser: Wer das verpasst, der kann sich getrost begraben lassen, den erwartet in diesem Leben nichts mehr! Der Meinung war auch Root, ein Bloggerfreund von mir aus NYC, der sich mit einem Überlebenszelt an der Madison Avenue aufgestellt hat, bis in drei Monaten der Vorverkauf beginnt. Spinner! Vermutlich werden auch Darwins Bastards, der Ladenhüter der Rockszene, wieder mit dabei sein, die gibt’s, wenn man Til Es Hault bucht, meistens kostenlos dazu. Könnte mich immer noch einnässen vor Lachen, wenn der Frontmann ans Mikro tritt – ein dünner Speichelfaden rinnt ihm aus dem Mundwinkel – diese unsägliche Pommesgabel hebt und etwas brüllt, was sich nach "Arrglblargorcsuäärgshallbooarghriseuaargagain!" anhört. Achja, Orxploitation ist doch schon lange her…

Ein weiterer Grund zur Freude wird die längst fällige zehnte Nachstellung der historischen Campingplatzschlacht "Musikfreunde NRR" gegen "Rot-Weiß Trollhausen" um den Duschwagen 3 (Vorwärts, Rot-Weiß, mach uns stolz…!), traditionell in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit gemeinschaftlichem Abschlussbier, Schulterneinrenken und Elfenbandsausbuhen.

Hier bin ich Troll, hier darf ich’s sein!


Einmal Hellhounds mit allem plus Cola
erstellt von A-Hörnchen

Liebe Naturfreunde, heute widmen wir uns einer immer seltener beobachteten Spezies im internationalen Wirtschaftsraum: dem großmäuligen Investor (donator magnifauci). Früher war er in ganz Europa heimisch, heutzutage ist er fast überall vom heimlichen Geldscheffler (pecuniator obscurus) verdrängt worden. Eine kleine, aber stabile Populution scheint sich allein in Osteuropa zu halten, wo Geld zu haben allein nicht ausreicht – man muss es auch zeigen respektive in die Welt hinausschreien.

Neulich konnten wir ein Exemplar dieser gefährdeten Gattung – den georgischen Ölmagnaten Amrian Kameridze bei seiner Lieblingsbeschäftigung beobachten: dem Sammeln von Trophäen. Für schlappe 232 Mios hat der Pascha vom Schwarzen Meer (Sympathiebonus: Schmerbauch) nun 65 Prozent der Hannover Hellhounds in der Tasche. Die Hellhounds, die in den letzten fünf Jahren zweimal abstiegsbedroht waren und zweimal so gerade eben noch dringeblieben sind in der Liga (der Fan erinnert sich vielleicht an das Trauerspiel im Juni ’68, als die Warschau Warmachines anscheinend durch eine Mannschaft aus anorektisch anmutenden Ghulen ersetzt wurden und sich im dritten Zug wipeouten ließen), sind nun Spielball gelangweilter transkaukasischer Noblesse. Der Hannoveraner, pragmatisch wie er ist, wird mit den Achseln zucken und sich denken: "Kann nur besser werden!" Klar kann’s. Muss aber nicht. Account Zero aus Zürich hat’s gezeigt: Kaum hat der Russe (der muss hier mal stellvertretend für ganz Osteuropa stehen, schindet nämlich erheblich mehr Eindruck als "der Georgier") seine Finger drin, muss der Rubel rollen – ganz egal wie. Als wäre Stadtkrieg nicht schon Witwenmacher-Sportart Nummer Eins, müssen die armen Schwiizer Brawler nach Feierabend auch noch E-Schocktherapie machen und sich Genoms experimentelle Muntermacher zwischen die Kompositrippen jagen. Da werden sich die Hellhounds noch umgucken. Hoffen wir, dass sie dafür auch mal von der Tabellenspitze nach unten gucken.


Creme de la Chrome
erstellt von A-Hörnchen

Die Arrows pfeifen es von den Datenspeichern: Chrom ist wieder in! Endlich können wir verfallsgeplagten Enddreißiger wieder aufatmen und den Termin zur Eigengewebe-Transplantat-OP Juli 2085 aus dem Kalender streichen. Veteranen der Desert Wars müssen in der Sauna nicht mehr verschämt ihre mit Nano-Fleischfarbe übertünchten Kriegssouvenirs verstecken und auch der Stadtkriegspieler ist froh, dass er sich die Raptoren-Cyberbeine damals nicht umsonst geholt hat. Auf die Frage: "Synthetisch oder natürlich?" beim Cyberchirurgen können wir jetzt wieder guten Gewissens antworten: "Synthetisch natürlich!". Wie sind wir nur ohne ausgekommen? Endlich vorbei die Zeit, als Wattenscheids Kalle Bukowski bei Eva Schmitz auf dem Talksofa etwas von der "Authentizität" und der "Natürlichkeit" seines kybernetischen Unterschenkels säuselte, nachdem ihm sein echter Fuß per Schalker Blutgrätsche abhanden gekommen war. Es darf wieder glänzen beim Urologen-Checkup oder am Strand von Valencia!

Und wie es nun mal so ist: wenn der Pöbel vor Vergnügen kreischt, beugen sich auch die hohen Herren aus dem Fenster. Jüngst zu sehen war Karl "The Daddy" Stadt, wie er bei den alljährlichen Mitarbeiterehrungen in Chiba eine Rede hielt (auf Japanisch, sogar mit Kanto-Dialekt!) und dabei seine neuen Cyberaugen auf der Großbildwand funkeln ließ. Töchterchen Alexandra, brave Gakusei in Chiba, hat angeblich mehr Elektronik im Kopf als manch anderer im ganzen Haus – hier ist Platz, der sinnvoll genutzt werden will!

Ganz hinten höre ich wie einen unterschwelligen Aetherlink-Werbespot schon die ewigen Nörgel-Philosophen von "gestörter Körperintegrität", "bioenergetischer Balance" und "unerträglicher Nekrophilie" (Erich Fromm lässt grüßen) faseln. Liebe Weltverbesserer, seid doch einfach ein einziges Mal cool! Irgendwann ist sowieso alles aus Metall und dann hat nicht derjenige mit der besseren Bioenergie die Cybernase vorn, sondern derjenige mit der besseren Batterie!


Zombiealarm in Big Queasy
erstellt von A-Hörnchen

Es gibt eine besondere Nacht im Jahr, wenn die Untoten und Gruselfreaks sich in lächerliche Kostüme hüllen und saufend und gröhlend durch die Straßen ziehen und ihr Unwesen treiben. Nein, ich rede nicht vom Kölner Karneval – der findet tagsüber statt. Ich rede von Samhain, vulgo Halloween, dem höchsten kirchlichen Feiertag in Sachsen und Asamando. Der Überlieferung zufolge können in dieser Nacht die Toten Kontakt zu den Lebenden aufnehmen.

Genau das ist meinem alten Freund Jack Skellington passiert. Ich hatte Jack Anfang der 60er im Green Lantern in New Orleans getroffen, wo er mir nach Gallonen von AbSynth ein wenig aus seinem Leben erzählte. Er verdiente seinen Lebensunterhalt damit, den Abschaum aus den Kanälen zu vertreiben – und damit meine ich keine Umsiedlung von Rattenpopulationen.

Jack hat noch alles erwischt – Ghule, Shambler, zahlungsunwillige Kunden, ja sogar Plaguespotters. So nennen die Konföderierten Infizierte (Cholera, Anthrax, Horn- und Hauerseuche, was das Herz begehrt), die für Creds in fremde Häuser einbrechen und ihre Keime dort verbreiten – eine, wie Jack mir erklärte, in Big Easy beliebte Rachemethode (die im French Quarter auch als Mauvaise Surprise bekannt ist).

Nun, in einer düsteren Halloweennacht begab es sich, dass der gute Jack Besuch von einigen seiner ehemaligen Kunden Besuch bekam, die ihm schon seit langem einmal die Meinung darüber sagen wollten, was sie von seinen Geschäftspraktiken hielten – will heißen: etwa zwei Dutzend menschliche und unmenschliche Wurmfutterspender standen bei Jack im Wohnzimmer und störten seine Halloweenparty. Unter Lachtränen versicherte er mir, er habe die Fremden anfangs gar nicht erkannt und ihre Aufmachung für extrem gute Halloweenkostüme gehalten. Erst als er einen halbvergammelten Ghul mit einer Hinterkeule seines Hundes im Maul erwischt habe, sei für ihn Schluss mit lustig gewesen. Um die Geschichte kurz zu Ende zu erzählen: Jacks Art, mit ungebetenen Gästen fertigzuwerden, hat etwas mit einem umgebauten Feuerlöscher, weißem Phosphor und Sticky-Fix-Heißkleber zu tun. Er verkaufte die abgebrannte Bude an einen Schmugglerring, zog an die West Riverside und wurde Edel-Assassine.

Aber bevor er ging, wurde Jack noch einmal ernst, legte seinen Arm um meine Schulter und raunte mir zu, er würde sich seitdem jedes Jahr zu Halloween mit Long Haul und Schrotpatronen eindecken, denn falls diejenigen, mit denen er nun beruflich zu tun hätte, wiederkämen, hätte er ein echtes Problem.

Und die Moral von der Geschicht: Wer Leichen im Keller hat, sollte selbigen immer gut abschließen!

Ein fröhliches Halloween wünscht euch


Deutschland - ein Sommeralbtraum
erstellt von A-Hörnchen

Liebe Freunde der leichten Unterhaltung – liebe Fußballfans: Sollte das eintreten, was niemand zu fürchten wagte, was der Fußballphilosoph Rocko Ungerer aber schon seit den 40er-Jahren wusste, dann kann sich unsere gehassliebte Allianz bald ihr endgültiges Armutszeugnis ausstellen. Nach über einhundertsiebzig Jahren (und diese Zahl MUSS hier einfach ausgeschrieben werden!) klopft der Deutsche Fußballbund verschämt beim Nachbarn an die Tür, ob man noch eine Tasse Nationaltrainer im Haus habe, die man entbehren könne. So weit, so schockierend.

Schließlich hatten alle deutschen Nationaltrainer – vom Herberger Sepp und seinem Wunder von Bern über den Kaiser Franz in den 1980er-Jahren bis zu unserem "Jung" Jens-Uwe Rasmussen und seiner "Teutonenbombe", die die Amazonier ’60 wie reife Regenwaldbäume abholzte (die Metapher muss hier in einem Anflug plötzlichen Nationalstolzes gestattet sein) – immer deutschen Mutterboden unter den Füßen. Doch nun droht die letzte Bastion des Nationalstaats, die sich stets einen Nimbus fern von Blut-und-Boden-Ideologie und blond-blauäugigem Rassismus bewahren konnte, zu fallen

Dabei ist ein Nationaltrainer aus dem Ausland doch keine Schande, wie MDL-Ligapräsi Dörster jüngst dozierte. Recht hatter. Hätte der DFB bei der Grande Nation angefragt, wo Fußball immer ernsthaft, doch gleichzeitig mit einer Leichtigkeit wie frisches Baguette genossen wurde. Oder bei den Dänen, dem ewigen Geheimfavoriten der Europameisterschaften, die taktisch novaheiß sind, leider nur immer wieder beim Laufen Knoten in die Beine kriegen. Alles kein Problem.

Aber man fragt den Holländer.

Auf der letzten Pressekonferenz, die – man höre und staune – weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, soll DFB-Manager Reuters diese Möglichkeit in Betracht gezogen haben. Man bekam nicht viel mit, aber die Pressefritzen hatten seltsam glasige Augen, als sie den Saal verließen und hinter vorgehaltener Hand gab der ein oder andere zu, es seien wohl auch Begriffe aus dem Tierreich gegen Reuters gefallen.

Sollte es in den Weiten des Astralraums irgendwo ein sich zuständig fühlendes Totem geben – hilf uns, Pinguin!


Golems Blog


Unprofessionalität
erstellt von Golem

Ich hasse Unprofessionalität, wie man aus meinen früheren Blog-Posts durchaus herauslesen konnte. Daher kann ich mir heute mal wieder meine Lieblings-Hasskappe aufsetzen. Warum, fragt ihr? Weil ich versetzt wurde. Einer meiner Lieferanten für Munition ist im Knast gelandet. Und für heute morgen hatte ich seine Lieferung auf dem Schirm, mein Lager sieht wie geplündert aus - glücklicherweise bezahlt geplündert. An sich wäre das nichts, warum ich meinem Zulieferer Inkompetenz unterstellen würde - und nein, ihr bekommt den Namen nicht. In den Knast kann jeder mal gehen. Wenn man es halbwegs vernünftig anstellt und in HH die entsprechenden Leute kennt, bleibt man eh nicht allzu lang drin. Aber ratet mal, warum er einsitzt? Er hat Strafzettel nicht bezahlt. Strafzettel einer falschen ID. Soweit noch alles Roger. Aber warum zum Höllentroll hat er mit genau dieser ID DANACH seinen nächsten Unterschlupf gemietet? Ich sags doch: Dämlichkeit kennt keine Grenzen. Nunja, es kam, wie es kommen musste: Die ID hinterließ Spuren, die aufgelaufenen Geldstrafen waren so hoch, dass die Bullerei wirklich mal ausgerückt ist um das Geld einzutreiben und sie trafen ihn bei seiner Adresse an...

Die Härte war dann auch noch, dass er bei mir angerufen hat, um sich das Geld zu leihen? Seh ich aus wie eine Bank? Achtung, das war eine Fangfrage für die Neulinge unter euch. Denn die Antwort kann nur lauten: Natürlich sehe ich so aus. Als guter Schieber bin ich auch eine Art Schattenbank - beziehungsweise ich habe die Connections, um gegen kleinen Aufpreis entsprechende Schattendienstleistungen zu vermitteln. Ich weiß nicht, ob meinem Zulieferer die 35 Prozent Zinsen p.a. wirklich gefallen, aber für meinen Geschmack ist er damit noch günstig weg gekommen. Mein Verdienst an der Sache? Fünf Prozent Bearbeitungsgebühr und ein Dankeschön der Schattenbank für einen Neukunden. Du bist, wen du kennst, das stimmt immer. In HH gilt aber auch: Du kannst, wen du kennst. Krudes Deutsch, aber wen interessiert das in diesen Zeiten schon.

So, dann setze ich mir mal meine hübscheste rosa Hasskappe auf und ziehe los, um doch noch Munition zu besorgen. Hab eine firme Bestellung reinbekommen. Entweder will da jemand Big Willi stürmen oder einen Krieg lostreten. Was dasselbe wäre.

Dann bis zum nächsten Mal.


Auch Schieber leben nicht vom Tod allein
erstellt von Golem

Hört her, hört her, es weihnachtet sehr. Jedenfalls ist der Regen kälter als sonst und der AR-Spam noch aufdringlicher. Muss also Weihnachten vor der Tür stehen. Oder Ostern. Macht eh keinen Unterschied. Geschenke, Schokolade, Werbemüll, es gleich sich alles auf erschreckende Art und Weise. Eigentlich ist nur die Länge der Ohren unterschiedlich. Wobei: Ich hab hier im HH-Plex eh noch keinen echten Hasen gesehen. Was auf Jesus oder den Cola-Mann genauso zutrifft. Also letztlich schnurz, woran man nicht glaubt. Ich hab es ja nicht so mit Feiertagen im Allgemeinen und Weihnachten im Speziellen. Zuviel Fröhlichkeit auf Knopfdruck. Da zaubert jede Großbestellung ein größeres Lächeln auf mein bärtiges Gesicht.

Gestern kam mal wieder ein Auftrag eines Schmidt rein, auf die Schnelle ein Team zusammen zu stellen. Soweit, so gewöhnlich. Was die Sache aber vielleicht für euch interessant machen könnte ist die Frage, wie ich eigentlich als Schieber bezahlt werde. Oder habt ihr euren Schieber schonmal fragen hören, wieviel Prozent er von eurer Bezahlung für seine Vermittlung erhält? Ich glaube kaum. Der Schmidt jedenfalls war wohl noch etwas grün hinter den Ohren, wollte mir für einen Auftrag der mittleren Gefahrenkategorie - also die Gefahr für mich, durch euer Ableben Leute aus meiner Kartei zu verlieren die ich dann wieder mühsam füllen muss - gerade mal fünf Prozent der Teambezahlung anbieten. Hab ihm dann einen Schnellkurs gegeben:

  • geringe Gefahrenstufe: 5 Prozent Minimum
  • mittlere Gefahrenstufe: 7,5 Prozent Minimum
  • hohe Gefahenstufe: 10 Prozent Minimum
  • Aufschlag für Sondertalente die es nur bei mir gibt oder _extrem_ schnelle Vermittlung (unter zwei Stunden): 2 bis 5 Prozent, je nach Herausforderung

Wir einigten uns letztlich auf 6,25 Prozent der Teambezahlung. Er hatte mehr ausgegeben als er wollte und ich weniger bekommen als eigentlich fällig gewesen wäre. Wie sagte mal ein schlauer Mann: Ein guter Kompromiss ist die Art Deal, bei der beide Seiten hinterher gleich unzufrieden sind. Warum habe ich diesen Nachlass zugelassen? Auch die Schmidts haben nicht nur einen Schieber zur Auswahl, das Geschäft ist hart. Und zufriedene Kunden kommen wieder.

Ihr könnt also davon ausgehen, dass euer Schieber bereits an eurem Job verdient hat, bevor ihr dem Schmidt erfolgreichen Vollzug melden konntet. Üblich ist auch bei unserem Metier, dass wir einen Teil als Vorschuss noch vor der Vermittlung erhalten, einen Teil dann, wenn ihr den Job angenommen habt und den Rest bei erfolgreichem Abschluss. Wobei letzterer gar nicht so groß ist, liegt meistens bei gut 15 Prozent. Den Bärenanteil haben wir also bereits dafür bekommmen, dass ihr euren Arsch zum Verhandlungsort bewegt (oder euch in den Konferenzraum des Schmidt einloggt) beziehungsweise sein Angebot angenommen habt. Der Grund ist simpel: Während es als Runner das Wichtigste ist, den Job sauber zu erledigen, ist die Hauptdienstleistung eines Schiebers die Vermittlung, nicht der Erfolg des dahinterstehenden Auftrags. Klar kommt ein Schmidt irgendwann nicht mehr wieder, wenn die Vermittelten Auftrag auf Auftrag versauen. Aber ab und an ein Fehlschlag ist einkalkuliert und in unserem Geschäft völlig normal, daher wäre es für die beiderseitige Zufriedenheit kaum dienlich, wenn ich dafür deutlich weniger verdienen würde. Wenn euer Troll-Sammy also mitten im Feindesland seine Vorliebe für laute Rockmusik und entsprechende Gesänge beim Stealth-Run entdeckt, verliere ich gerade mal zwanzig Prozent (im Durchschnitt). Der Rest ist dann euer Problem.

Ach übrigens: Wenn ihr noch ein schönes Weihnachtsgeschenk sucht, ich habe gerade einen Schwung "Cavalier Scout"-Holdout-Pistolen rein bekommen. So klein, dass man sie fast überall hin mitnehmen kann. Und seit gut zwei Jahren auch richtig gefährlich, die kleinen Dinger, so vom Bumms und Loch her. Also: Ich erwarte eure Bestellungen!

Dann bis zum nächsten Mal.


Wie man sich einen Schieber verprellt
erstellt von Golem

Und wir sind wieder zurück in Hamburg, der Heimstatt aller unehrlich Arbeitenden in der ADL, die was auf sich halten.

"Sofort", wie ich dieses Wort hasse. Wenn ein Schmidt eine Truppe zusammengestellt haben will, dann immer "sofort" oder besser noch "gestern". Echt hilfreich. Daher heißt es als Schieber, die Klientenkartei sorgsam zu pflegen. Nur so hat man eine Chance, in der Kürze der Zeit überhaupt ein Team zusammenzubekommen, was den Anforderungen des Schmidt halbwegs zupass kommt. Daher war ich Katze dankbar, dass sie mir vor ein paar Tagen einen Tipp hatte zukommen lassen: Sie hatte auf dem Schießstand ein neues Talent entdeckt. Namen verrate ich hier natürlich nicht, aber er soll für einen Jüngling verdammt gut mit der MP umgegangen sein und schnell in der Handhabung. Also auf den Bock geschwungen und ab ins "Hüschens Häuschen", einen intimen Waffenclub im Norden, komplett mit Verkauf über und unter der Ladentheke und natürlich dem obligatorischen Ausprobiergelände hinterm Hof. Ein weiteres Waffentalent würde sich in der Datenbank gut machen, die "verbrauchen" sich immer so schnell. Dank meiner Vorankündigung war der Neu-Sammy auch wirklich da und zeigte gerade auf dem Stand einer Zielpuppe, dass ein Sturmgewehr in gegnerischen Händen und der Wunsch nach intakten Eiern nicht immer kompatibel sind. Aua.

Das Hüschen hat natürlich auch ein gut eingerichtetes Hinterzimmer. Kühlschrank mit Bierchen, Abhörscanner, alles inklusive. Ein Zwanziger und man hat ne Stunde Zeit, sein Ding zu drehen. Der Neuling machte einen auf Eisschrank, als ich ihn dorthin zu einer Besprechung einlud, verballerte noch eben sein Magazin und ging dann schnurstracks vor. Ohne meine Einladung abzuwarten, bediente er sich am Kühlschrank, sogar ohne mir was anzubieten. Manieren wie eine Dryade in der Brunft. Wollte ihn ein bisschen abchecken, fragte die üblichen Sachen runter. Profession. Vorlieben. Einsatzgebiete. Referenzen. Aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Der Arsch sagte glatt, dass er weder meine Hilfe, noch die von irgendeinem anderen Schieber brauchen würde. Hat man sowas schon mal erlebt? Ich glaub, mein Lachen hat man trotz der Schallisolierung über den ganzen Platz gehört. Der Neuling offenbarte mir in seiner grenzenlosen Weisheit, dass er sich seine Jobs selber suchen würde und bald so bekannt wäre, dass ER direkt von den Schmidts kontaktiert würde. Nunja, die Unterhaltung war an der Stelle natürlich beendet.

Hab ihm noch den Tipp gegeben, dass in Hamburg das so nicht läuft. Vielleicht in seinem Kuhkaff in Brandenburg, wo er herkam, aber nicht hier. In Hamburg bist du, wen du kennst. Und wer für dich bürgt. Oder wenigstens sagt, dass man dir von 11 bis Mittag vertrauen kann. Naja, hab ihm meine AR-Karte rübergeschoben. Kann sich ja bei mir melden, wenn er zur Vernunft gekommen ist. Falls er so lange lebt. Aber wenn, kann er sich auf die miesesten Konditionen einstellen, die ein Noob je bei mir bekommen hat. Ihr kennt ja den Spruch von wegen "Hand beißen, die einen füttert" etcetera. Also zurück an die Arbeit.

Dann bis zum nächsten Mal.


Willkommen in Hamburg
erstellt von Golem

Willkommen in Hamburg, der Perle des Nordens, dem Schönsten, was Gott je auf Erden hinterlassen hat. Oder so ähnlich. Gut, in Wirklichkeit ähnelt es eher einem ausgewachsenen Dünnschiss des Allmächtigen, jedenfalls was den allgegenwärtigen Gestank Hamburgs angeht. Aber das Essen ist gut. Wenn man auf verseuchten Fisch steht. Aber Spaß beiseite: In Hamburg als Runner KEINE Arbeit zu finden, ist schlicht unmöglich, wenn man sich nicht völlig bescheuert anstellt.

Doch kurz zu meiner Person: Mein Name ist Golem, ein mehr als stattlicher Zwerg von mittlerweile vierzig Lenzen, ehemaliger "Eigentumsrelokalistor" in den Hamburger Schatten, als die meisten von euch Möchtegern-Runnern noch kein missglückter Blowjob von Mami und Papi waren. Da ich mittlerweile über dreißig Jahre in Hamburg lebe und davon den Gutteil in den Schatten verbracht habe, hat mich Zeitgeist gebeten, euch auf dieser Plattform blog-mäßig auf dem aktuellen Stand zu halten, was unsere Perle des Nordens angeht. Solange ich dabei hin und wieder erwähnen darf, dass ICH DER VERDAMMT BESTE SCHIEBER IN GANZ HH BIN ist das für mich okay. Nun wisst ihr also, bei wem ihr eure nächste Großbestellung nach den neuen Ares-Lakua-Sturmgewehren platzieren solltet. Bei Golem, dem Schieber eures Vertrauens. Immerhin bin ich ehrlich: Ich will nur euer Bestes. Euer Geld.

Da ich allerdings nicht so der Erklär-Bär bin, werde ich hier keinen auf Reiseführer machen, da gibt es hier im Netz schon genügend gutes Material. Ich dachte mir eher, ich erzähle euch etwas aus meinem Schieberleben, da fällt für euch sicherlich die ein oder andere Info ab. Heute war beispielsweise einer dieser Tage, an denen man am besten im Bett bleibt. Erst verklickert mir Johnny on the Rocks, dass die Lieferung Beetlejuice - ihr wisst schon, das neue und ach so geheime Knight-Errant-Betäubungsgas - sich um eine Woche verspätet. Hab ja nur schon drei Vorbestellungen. Verbindliche. Für morgen. *seufz* Also fremdeinkaufen gehen. Meine Margen gehen dabei völlig in den Keller. Aber lieber wenig Gewinn, als drei Kunden weniger. In diesem harten Business kann man sich das nicht leisten. Ihr seht also, wenn ich euch sage "Morgen habt ihr den Scheiß", dann habt ihr ihn auch und wenn ich ihn persönlich herstellen muss. Also bitte keine Critter bestellen!

Und dann ist auch noch die Haushaltseinheit meiner Wohnung-Büro-Kombi hopps gegangen. Blabbelte erst was von "Milchpulver leer", nur um dann grünen Schaum aus dem Kaffeespender zu kotzen. Der herbeigerufene Techie sagte, das Scheißgerät hat sich wohl statt Instantpulver für Kaffee diesen Algenmist für Katzes Schönheitsdrink gezogen. Also letztlich meine Schuld, was lasse ich eine Frau auch an meinen Geräten herumspielen. Aber bei diesem wohlgeformten A..., aber ich schweife ab.

Nun denn, dann mache ich mich jetzt mal auf, da draußen Beetlejuice zu besorgen. Angeblich hat Misantroph von den Willis - für die Noobs da draußen, das ist DIE Gang Hamburgs - noch was herumliegen. Vom Laster gefallen. Nee, is klar. Also schlechter als meine Quelle, direkt an der Front, aber solange die Opfer grün kotzend umfallen, soll es mir egal sein, woher das Gas kommt. Verbindliche Bestellungen, ich sagte es ja bereits.

Und damit dieser erste Blog-Eintrag auch irgendeinen Mehrwert hat - außer natürlich für DEN BESTEN SCHIEBER HAMBURGS ZU WERBEN - hier ein kleiner Tipp: Findet VOR eurem ersten Fischzug in HH heraus, in wessen Gangrevier ihr euren aktuellen Stunt durchzieht. Die Hamburger Schatten sind zu klein, als dass man sich nicht zwangsläufig mehrmals über den Weg läuft. Und Gangs haben leider ein gutes Gedächtnis, wer ihnen mal ans Bein gepisst hat. Also schmiert lieber VORHER kräftig, erspart euch hinterher gut die doppelte oder dreifache Summe, um in diesem Gebiet wieder arbeiten zu können.

Dann bis zum nächsten Mal.


Magnus' Blog


Besinnung
Magnus

Ich gebe zu ich war überrascht. Überrascht gefragt worden zu sein. Hier einen Blog schreiben? Anne wirft mir doch auch ohne solche Chance immer schon vor, ich würde mich selber zu sehr beweihräuchern. Was, wie ich hinzufügen darf, natürlich mitnichten der Wahrheit entspricht!

Die Zeit ist passend zu einem Neubeginn. Advent. Die Zeit des Wartens auf den neuen Morgen. Wann wäre es besser so ein Unterfangen wie einen Blog zu beginnen?

Fangen wir mit dem Naheliegensten an. Wer bin ich. Nun, man kennt mich unter dem Namen Magnus. Wo ist nebensächlich, Raum und Zeit sind Schranken, die man nur zu leicht wechselt. Manch einer mag mich kennen. Weniger persönlich, mehr virtuell. Vom Hörensagen halte ich nicht viel. Ruf und Bekanntheit zeigt nur, dass irgendwo jemand mehr weitersagt, als sinnvoll und angemessen wäre.

Was ich tue? Ich bin ein einfacher Dienstleister. Wie vermutlich viele der Leser in diesem abgeschlossenen Kreis. Und ein Seelsorger. Ich höre mir die Sorgen und Nöte der Leute um mich an, rate ihnen und helfe bei der.. Beseitigung. Ihres Problems. Und Gott hilft mir dabei.


Sunsets Blog


Willkommen in meinem Leben!
Sunset

Hallo zusammen! Und danke an Anne für diese spannende Erfahrung. Und an Imperativ für die gefühlten dreißig Seiten auf meinem Bildschirm mit Anleitung zum Schreiben des Blogs.

Danke mein Lieber, ich bin nicht so gut mit Technik aber so dämlich nun auch nicht!

Ich bin Sunset, waschechte hamburger Deern und einigen hier vermutlich mehr oder weniger bekannt. In unserem Geschäft tauchen mit der Zeit doch immer die gleichen Namen wieder auf.

Obwohl ich als Kind immer eine Elfe sein wollte und im Scheidungskrieg mit meinem Ex eher ein kräftiger Troll bin ich immer noch der Durchschnittsmeta schlechthin. Und seit der drei vor meinem Alter fühle ich mich bei der Arbeit zwischen den ganzen Wizkids und Möchtegern-Kombatmages wie eine schrullige und hakennasige Alte.

Ich besorge Dinge, oft Pflanzen oder Tiere. Jeder hat halt seinen kleinen Bereich, in dem er gut ist. Alleine oder als Team, was immer nötig ist. Wenn ihr also querflügelige Schlupfwespen, Miri-Waschbären oder auch Napf-Flechten braucht, meldet euch nur bei mir! Tipps für Glühmoos-Ex oder welches Gerät ihr am besten nehmt um einen Höllenhund-Käfig zu betreten (was, wie ich aus Erfahrung sage, schon grundsätzlich eine dumme Idee ist), so was auch, kein Problem.

Fehlt noch etwas als erste Vorstellung? Hm, ja, ich gestehe, ich bin ein großer Kombatmage-Fan. Seit der ersten Stunde. Neue Serie oder Classic, mir egal. Und wehe jemand sagt etwas dagegen!


Tueffelmors Blog


Blog? Ist das was zu essen?
Tueffelmors

So, ich soll hier also was schreiben. Na, nu, mal sehen.

Zumindest kann ich euch sagen - das ist nicht meine Schuld, dass das hier so gekommen ist! Ich habe einfach eine Wette verloren. Obwohl ich immer noch nicht sicher bin, das dieser Klookschieter von Imperativ da mit richtigen Karten gespielt hat. Trau nie einem Hobgoblin!

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