Echeneis

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Echeneis
(Echeneis echenis[1])
Systematik entfernt verwandt mit den Kopfsaugern (Echeneis naucrates)
Häufigkeit sehr selten[1]
Lebensraum Küstengebiete und Ozeane bis 10 Meter Tiefe[1]
Verbreitung Atlantik und Mittelmeer[1]

Der Echeneis (lat. Echeneis echeneis) ist eine toxische erwachte Fischart, die entfernt mit dem Gestreiften Schiffshalter (lat. Echeneis naucrates) verwandt ist.

Merkmale

Erscheinungsbild

Ein Echeneis kann bis zu einem halben Meter lang werden und erreicht ein Durchschnittsgewicht von 3 Kilogramm. Wie auch Muränen besitzen Echeneis Schlundknochen, weshalb das äußere Maul eine nach unten gekehrte Mundscheibe oder Sugmaul ist. Seine Haut leuchtet in einem reflektierenden grünen und silbernen Muster, welches an Schuppen erinnert und seine Rückenflosse kann bis zu 30 Zentimeter hoch werden.[1]

Lebensweise

Ernährung

Echeneis sind Parasiten, welche sich sowohl von Krustentieren, die sich an Schiffe heften, als auch von den Schiffen selbst ernährt. Sie schwimmen kopfüber, um sich dann an die Unterseite von vorbeifahrenden Booten zu klammern. Einmal angeheftet verwendet er sein inneres Maul und auch seine säurehaltige Spucke, um dann den Schiffsrumpf abzuschaben, um sich dann an organischem und anorganischem Unrat zu ernähren. Wird ein Echeneis nicht entdeckt, dann kann er innerhalb von Tagen ein Loch in einen Schiffsrumpf bohren.[1]

Fortpflanzung

Aufgrund der wenigen Begegnungen mit dem Echeneis weiß man nur wenig büer seine Paarungsgewohnheiten. Eine aktuelle Hypothese geht davon aus, dass diese denen der Kopfsauger ähneln.[1]

Gruppenverhalten

Bislang hat man keine Hinweise darauf, dass der Echeneis in großen Schwärmen schwimmen würde, auch wenn es einige Berichte gibt, laut denen sich gleich mehrere Echeneis an einen Schiffsrumpf geheftet haben.[1]

Verhältnis zu Metamenschen

Diese Art besitzt keinerlei Furcht vor Raubtieren oder Metamenschen und ist äußerst zäh. Schiffsmannschaften haben Schwierigkeiten, ihn vom Rumpf ihrer Schiffe zu entfernen, da er Schubser und Stöße offenbar ignoriert. Fischer in Griechenland verwenden daher inzwischen Scheiben aus Gusseisen, in die man das Bild des heiligen St. Petrus geprägt hat, und hoffen, dass sie diese Wesen so davon weglocken können.[1]

Rund um das Mittelmeer haben gleich mehrere Agenturen nicht belegte Gerüchte geschürt, dass Zellen von TerraFirst! versuchen würden, diese Art zu züchten und abzurichten.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j Parazoologie 2075 S.63

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks