Papageienfuchs

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Papageienfuchs
(Vulpes mimos[1])
Gründerart Rotfuchs[1][E 1]
Häufigkeit Sehr selten[1]
Lebensraum Wälder & ländliche Gebiete[1]
Verbreitung Allianz Deutscher Länder und angrenzende Länder[1]

Der Papageienfuchs (lat. Vulpes mimos) ist eine erwachte Variante des Rotfuchses.

Merkmale

Erscheinungsbild

Mit einer Schulterhöhe von 30 Zentimetern und einer Länge von 90 bis 100 Zentimetern ist der Papageienfuchs etwas kleiner als sein mundaner Verwandter, der Rotfuchs. Seine Rute macht dabei 30 bis 40 Zentimeter seiner Länge aus. Sowohl der untere Teil seiner Beine, das Maul als auch die Ohren sind dunkelbraun oder schwarz, während der Rest seines Körpers mit rotbraunem Fell bedeckt ist. So kompakt wie er gebaut ist, bringt er gerade mal zwischen vier und sechs Kilogramm auf die Wage. Seine Statur macht er dafür mit seinen Sinnesorganen wieder wett, welche allesamt hervorragend ausgeprägt sind, doch wahrlich meisterhaft von der Natur geformt sind sein Kehlkopf und die dazugehörige Nervenstruktur.[1]

Erwachte Merkmale

Seinen Namen hat der Papageienfuchs von dem Umstand, dass er einmal gehörte Geräusche imitieren kann. Akustische Reize, die er häufiger wahrnimmt - auch komplexe Geräuschmuster, wie man sie sonst in der Natur für gewöhnlich nicht findet - kann er mit absoluter Perfektion imitieren.[1]

Lebensweise

Ernährung

Seine Mimikry-Fähigkeit verwendet der Papageienfuchs bei der Jagd, indem er Beute mit Vogel- oder Balzrufen anlockt. Für gewöhnlich tötet er so angelockte Beute dann mit einem schnellen Genickbiss. Papageienfüchse sind hauptsächlich dämmerungsaktiv, doch können sie sich, wenn nötig, auch an das Aktivitätsmuster ihrer Beute anpassen. Ihre Ernährung ist primär karnivor, doch mitunter fressen sie auch Früchte.[1]

Gruppenverhalten

Diese Art besitzt nur ein schwach entwickeltes Revierverteidigungsverhalten und es ist äußerst selten, dass es zu Kämpfen zwischen Exemplaren dieser Spezies kommt.[1]

Fortpflanzung

Jüngste Studien deuten darauf hin, dass Papageienfüchse monogam sind und sich ein leben lang aneinander binden. Zwischen Februar und April liegt die Brunftzeit und nach der Paarung trägt das Weibchen für etwa zwei Monate, ehe es drei bis sechs Junge wirft.[1]

Vorkommen

Bislang hat man Papageienfüchse primär in der Allianz Deutscher Länder beobachten können, aber Einzelsichtungen in anderen Ländern deuten darauf hin, dass er sich langsam in ganz Europa ansiedelt.[1]

Verhältnis zum Metamenschen

Der Metamensch hat das Potenzial des Papageienfuchses für sich entdeckt und richtet ihn für die Spionage ab. Einige Generationen später besitzen domestizierte Papageienfüchse Schlappohren, die denen eines Hundes gleichen, weshalb man solche Exemplare leicht erkennen kann, wenn man weiß, wonach man sucht.[1]

Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l Parazoologie 2075 S.39

Erläuterungen

  1. An dieser Stelle wird zwar nicht explizit darauf hingewiesen, dass der Papageienfuchs vom Rotfuchs abstammt, doch ist davon auszugehen, da diese Fuchsart die einzige ist, die in Mitteleuropa vorkommt.

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks