Mithril Arts

Aus Shadowhelix
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Mithril Arts
Überblick (Stand: 2064)[1]
Kurzbeschreibung: Souveniergeschäft im Elfenviertel[1]
Lage: Elfenviertel, Seattle[1]
Besitzer: Draven[1]

Mithril Arts ist ein Souveniergeschäft, das sich primär an Touristen richtet und Klischees aus Tradfant-Geschichten offensiv nutzt.

Beschreibung

Mithril Arts zu betreten ist wie in eine Kulissensammlung für ein Fantasy-Trid oder SimSinn zu treten. Die gesamte Einrichtung bemühtisch, den Hauch einer Vergangenheit, die es so nie gegeben hat, auszustrahlen.[2]

Der Laden ist innen mit unbehandeltem Holz vertäfelt, woraus auch die Regale, in denen seine waren präsentiert werden, und der Tresen, der sich an einer Seite des Geschäfts entlang zieht, bestehen. Hinter dem Tresen ist ein mit einem Vorhang verhangener Durchgang in den hinteren Bereich des Ladens. Der Tresen ist üblicherweise von einer jungen, hübschen Zwergin in altertümlicher Aufmachung besetzt, die Eintetende freundlich grüßt.[2]

Der hintere Bereich des Ladens ist eine Kombination aus Lager und Werkstatt. Es gibt eine altmodische Esse mit Hammer, Amboss und allem und mehrere modernere Werkbänke. Eine analoge Kukucksuhr gibt die Zeit an. Hier arbeitet der Schmied und Besitzer des Mithril Arts, Draven, ein größtenteils zur Ruhe gesetzter Shadowrunner.[3]

Angebot

Schaukästen und Gestelle zeigen Schwerter, Dolche, Äxte und andere Hieb- und Stichwaffen, alle in einem pseudo-europäischen Stil gehalten. Manche sind sehr zieseliert und verspielt, andere hingegen geradlinig und funktional. Zudem bietet der Laden Kettenhemden in allen Größen, für Zwerge ebenso wie Trolle, dazu andere altertümliche Panzerung, Beinschienen, Panzerhandschuhe und eine Fülle von Helmen.[2]

Klientel

Dieser Laden richtet sich vor allem an Norms, die erwarten, dass Metamenschen so sind, wie in alten Tradfant-Romanen. Solche Geschäfte sind allerdings ein Dorn im Auge vieler Metamenschenrechtler, die nicht zu Unrecht fürchten, dass genau diese Klischees verhindern, dass Metamenschen als normale Personen wahrgenommen werden, und nicht Klischees aus den 1980ern.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Giftmischer S. 161
  2. a b c Giftmischer S. 162
  3. Giftmischer S. 163

Index

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Weblinks