Reinickendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch den Verrat Nordins und den Raub des Zentrums und Wachstumsmotors des Bezirks hat Reinickendorf einen erheblichen Schlag erlitten. Nicht nur, dass sich die Anarchistischen Kräfte in ihrem Hass bestärkt fühlen, sondern auch die Investoren haben nun mit jeder Menge Verunsicherung zu kämpfen. Das von Nordin geleitete [[Reinickeforum]] als wichtigste Vertretung der Wirtschaft im Bezirk hat ist ebenfalls tief gespalten, da viele seiner Geschäftsleute, die darin vertreten sind, nun mitsamt ihrer Unternehmen zu [[Z-IC Tegel]] gehören, weshalb unsichere Zeiten für den Bezirk bevorstehen.<ref name="BER2080 57"/>
Durch den Verrat Nordins und den Raub des Zentrums und Wachstumsmotors des Bezirks hat Reinickendorf einen erheblichen Schlag erlitten. Nicht nur, dass sich die Anarchistischen Kräfte in ihrem Hass bestärkt fühlen, sondern auch die Investoren haben nun mit jeder Menge Verunsicherung zu kämpfen. Das von Nordin geleitete [[Reinickeforum]] als wichtigste Vertretung der Wirtschaft im Bezirk hat ist ebenfalls tief gespalten, da viele seiner Geschäftsleute, die darin vertreten sind, nun mitsamt ihrer Unternehmen zu [[Z-IC Tegel]] gehören, weshalb unsichere Zeiten für den Bezirk bevorstehen.<ref name="BER2080 57"/>


Das Machtgefüge ist in der Folge erheblich gestört. [[Serafina Pazak]] von der [[USPD]], die bei den [[Berliner Bezirkswahl|Bezirkswahlen]] auf dem zweiten Platz landete, schimpft seitdem ungehemmt über den "Ausverkauf der [[Christliche Volkspartei|Christdemokraten]]" und auch [[Mu'tazz Suhail Hakimi]], Kandidat der [[PNO]], lässt den Wahlslogan "Wirtschaft braucht Wunder" in abgewandelter Form als "Nur ein Wunder kann uns retten" plakatieren. Gemäß der Buchmacher hat aber [[ASU]]-Kandidat [[Myron Yegonov]] die besten Chancen, der bei den letzten Wahlen immer hin 10,6 Prozent der Stimmen erhielt und nun von den frustrierten Reinickendorfern verstärkt gewählt werden wird. Hinzu kommt auch der Fakt, dass die USPD und auch die PNO bei den Wahlen [[2076]] und [[2079]] überproportional viele Stimmen aus jenen Gebieten erhielten, die jetzt zu Tegel gehören.<ref name="BER2080 57"/>
Das Machtgefüge ist in der Folge erheblich gestört. [[Serafina Pazak]] von der [[USPD]], die bei den [[Berliner Bezirkswahl|Bezirkswahlen]] auf dem zweiten Platz landete, schimpft seitdem ungehemmt über den "Ausverkauf der [[Christliche Volkspartei|Christdemokraten]]" und auch [[Mu'tazz Suhail Hakimi]], Kandidat der [[PNO]], lässt den Wahlslogan "Wirtschaft braucht Wunder" in abgewandelter Form als "Nur ein Wunder kann uns retten" plakatieren. Gemäß der Buchmacher hat aber [[ASU]]-Kandidat [[Myron Yegonov]] die besten Chancen, der bei den letzten Wahlen immer hin 10,6 Prozent der Stimmen erhielt und nun von den frustrierten Reinickendorfern verstärkt gewählt werden wird. Hinzu kommt auch der Fakt, dass die USPD und auch die PNO bei den Wahlen [[2076]] und [[2079]] überproportional viele Stimmen aus jenen Gebieten erhielten, die jetzt zu Tegel gehören.<ref>{{QDE|ber2080}} S.56-57</ref>


{{Shadowtalk|Die "Mächte der Ordnung" in Berlin wissen wirklich nicht, wie man ''nicht'' an dem Ast sägt, auf dem man sitzt. Potsdam hat langsam die Nase voll von der [[Preußenstiftung]], Reinickendorf wird von Z-IC malträtiert... es ist wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis das Fass wieder überläuft. Und eines lässt sich sagen: Die Berliner wissen, wie man mit Anarchie umgeht, denn sie haben Jahre der Erfahrung damit gemacht. Und ''er'' will diesen Zustand auch - und hat die Mittel dafür.|[[Sparcs]]|SIG=- ''Everything we hear is an opinion, not a fact.''}}
{{Shadowtalk|Die "Mächte der Ordnung" in Berlin wissen wirklich nicht, wie man ''nicht'' an dem Ast sägt, auf dem man sitzt. Potsdam hat langsam die Nase voll von der [[Preußenstiftung]], Reinickendorf wird von Z-IC malträtiert... es ist wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis das Fass wieder überläuft. Und eines lässt sich sagen: Die Berliner wissen, wie man mit Anarchie umgeht, denn sie haben Jahre der Erfahrung damit gemacht. Und ''er'' will diesen Zustand auch - und hat die Mittel dafür.|[[Sparcs]]|SIG=- ''Everything we hear is an opinion, not a fact.''}}

Version vom 4. März 2024, 21:03 Uhr

Reinickendorf
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
Spitzname: Rdorf
Bezirksvertreter:

Sofia Nordin (bis Oktober 2080)

Kurzbeschreibung: Normbezirk
Sicherheitskräfte: Level B-E[2]
Rettungsdienst:
BuMoNA: 6-8 Minuten (2073)[3]
GeoPositionskarte Berlin.svg
Overlay Berlin Reinickendorf.png

Reinickendorf (Spitzname Rdorf) ist ein Bezirk von Berlin.

Geschichte

Am 22. Oktober 2080 sorgte die Bezirksabgeordnete, Sofia Nordin (CVP) für einen Eklat, als sie die wertvollsten Teile des Bezirks an Z-IC Tegel abtrat, für dessen Eigentümer Zeta-ImpChem sie arbeitet. Einige Tage später erklärte die Bezirksversammlung Reinickendorf dann die Absetzung von Nordin.[4] Laut ersten Stellungnahmen der BeJuDi ist diese Gebietsabtretung Rechtswirksam. Solche Gebietsabtretungen sind bei wichtigen Gründen auf Antrag des übernehmenden Bezirks und mit Billigung des abtretenden Bezirkes möglich. Eine solche Entscheidung sei einvernehmlich und damit dann auch bindend, wenn beide Bezirksabgeordneten dem zustimmen. Da Z-IC / Schering Besitzansprüche an dem Gebiet besitzen einen hinreichend wichtigen Grund dar, um die Grenzverschiebung zu begründen. Z-IC und Schering hatten offenbar seit Jahren mittels Strohfirmen und Mittelsmänner Immobilien in Bestlage rund um den Tegeler See herum erworben, weshalb das abgetretene Gebiet größer ausfiel als "nur" der Biotechnologiepark Berlin.[1]

Stadtbild

Trotz seines Gebietsverlustes ist Reinickendorf noch immer der flächenmäßig größte Bezirk Berlins und mit Ausnahme weniger, eng umgrenzter Hochhaussiedlungen wie dem Märkischen Viertel oder dem neuen ABZ-geförderten Hortbau Wohnpark Nordbahn flach bebaut. Gen Rand hin ändert sich das Bild zu zerfallenen Reihen- und Einzelhaussiedlungen, wie etwa Frohnau, Schönfließ oder Mühlenbeck. Da überproportional viele Reinickendorfer aus Berlin flohen, wurde der Bezirk während der frühen Jahre der Anarchie besonders stark von plündernden Banden verwüstet. Die eher innenstädtischne Arbeitersiedlungen aus der Weimarer Republik und Nachkriegsaufbau wurden hingegen zu Brutstätten der Ganggewalt und Verzweiflung. Der "Fuchsbau", ursprünglich als Wohngebiet Borsigwalde-Wittenau bekannt, hat seinen Namen von dem Umstand erhalten, dass es seit Jahrzehnten ein gut befestigtes und geschütztes Rückzugsgebiet des anarchistischen Widerstandes ist.[1]

Politik

Durch den Verrat Nordins und den Raub des Zentrums und Wachstumsmotors des Bezirks hat Reinickendorf einen erheblichen Schlag erlitten. Nicht nur, dass sich die Anarchistischen Kräfte in ihrem Hass bestärkt fühlen, sondern auch die Investoren haben nun mit jeder Menge Verunsicherung zu kämpfen. Das von Nordin geleitete Reinickeforum als wichtigste Vertretung der Wirtschaft im Bezirk hat ist ebenfalls tief gespalten, da viele seiner Geschäftsleute, die darin vertreten sind, nun mitsamt ihrer Unternehmen zu Z-IC Tegel gehören, weshalb unsichere Zeiten für den Bezirk bevorstehen.[1]

Das Machtgefüge ist in der Folge erheblich gestört. Serafina Pazak von der USPD, die bei den Bezirkswahlen auf dem zweiten Platz landete, schimpft seitdem ungehemmt über den "Ausverkauf der Christdemokraten" und auch Mu'tazz Suhail Hakimi, Kandidat der PNO, lässt den Wahlslogan "Wirtschaft braucht Wunder" in abgewandelter Form als "Nur ein Wunder kann uns retten" plakatieren. Gemäß der Buchmacher hat aber ASU-Kandidat Myron Yegonov die besten Chancen, der bei den letzten Wahlen immer hin 10,6 Prozent der Stimmen erhielt und nun von den frustrierten Reinickendorfern verstärkt gewählt werden wird. Hinzu kommt auch der Fakt, dass die USPD und auch die PNO bei den Wahlen 2076 und 2079 überproportional viele Stimmen aus jenen Gebieten erhielten, die jetzt zu Tegel gehören.[5]

Shadowtalk Pfeil.png Die "Mächte der Ordnung" in Berlin wissen wirklich nicht, wie man nicht an dem Ast sägt, auf dem man sitzt. Potsdam hat langsam die Nase voll von der Preußenstiftung, Reinickendorf wird von Z-IC malträtiert... es ist wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis das Fass wieder überläuft. Und eines lässt sich sagen: Die Berliner wissen, wie man mit Anarchie umgeht, denn sie haben Jahre der Erfahrung damit gemacht. Und er will diesen Zustand auch - und hat die Mittel dafür.
Shadowtalk Pfeil.png Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact.

Konzerne

Der polnische AA-Konzern Korporacja Opatrzności Bożej hat sein Allianz-HQ in Reinickendorf.[6]

Kriminalität

Reinickendorf und seine Bürger werden gelegentlich von Plünderern aus den alternativen Prekariatsgebieten heimgesucht, die versuchen, sich hier selbst zu bedienen, um der Mangelversorgung in den heimischen Bezirken abzuhelfen. Sogenannte Aktionskomitees wie "AK Robin Hood" rufen etwa gegen Ende des Rekordwinters '75/'76 in anarchistischen Untergrundmedien ganz offen zu dieser kriminellen Form von Selbsthilfe auf.[7]



Endnoten

  1. a b c d Berlin 2080 S.57
  2. Datapuls: ADL S.114
  3. Berlin, Limitierte Auflage K: S.54
  4. Berlin 2080 S.16
  5. Berlin 2080 S.56-57
  6. Reiseführer in die deutschen Schatten S.105
  7. NovaPuls 2076-03-22 "AK Robin Hood ruft zum Einsatz"

Index

Quellenbücher

Sonstige

  • NovaPuls 2076-03-22 "AK Robin Hood ruft zum Einsatz"
  • Shadowrun Berlin - berlINews 2076-10-05 "Kaum Überraschungen bei der Wahlperiode I"

Weblinks