Papenburg

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Papenburg
(Freistaat Westphalen
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: 2080) [1]
Spitzname: Popenburg
Koordinaten:
53°4' N, 7°24' O (GM), (OSM)
Religiöse Zugehörigkeit:

Deutsch-Katholische Kirche

Industrie:
Hafen, Werftindustrie (Papenburg AG)
Sicherheitskräfte: Bischofsgarde, Polizei
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Markerpunkt rot padded.png

Papenburg ist eine Hafenstadt im Freistaat Westphalen. Aufgrund ihrer Lage erhielt sie den Spitznamen Popenburg.

Geographie

Die Stadt liegt an der Nordsee. Etwas nördlich der Stadt finden sich sowohl Proteus' Arkoblock Emden als auch die Inselkommune Freies Friesland, wo zahlreiche Wattsammler, Ökos und eigenartige Kulte gemeinsam mit Kritikern der DKK ein Zuhause gefunden haben.[2]

Geschichte

Papenburg war eine der betroffenen Städte, die von der Schwarzen Flut 2011 zerstört wurde. Nachdem der Freistaat Westphalen im Rahmen seines Gebietsaustausches mit Niedersachsen das Emsland und so einen Zugang zur Nordsee erhalten hatte, begann er sogleich mit dem Wiederaufbau von Papenburg.[3] Der Wiederaufbau hatte große Priorität, da man neben dem Agrarland auch einen Zugang zum Meer inklusive Hafen (Portus Christi) benötigte, da der Freistaat die Arbeitsplätze im Industrie- und Technologiesektor benötigte.[4]

Mitte 2020 kam der Wiederaufbau, der schon zu 75% fertig gestellt und mit redundanten Energie- und Versorgungsnetzen ausgestattet wurde, zu einem abrupten Stopp. Dem Freistaat waren die finanzielle Mittel für seinen Prestige-Außenposten ausgegangen. Dank eines großen Zuschusses der Bundesregierung zum Ausbau der Werftanlagen für militärische Zwecke wurde das Problem gelöst. Da sich die Spannungen mit Russland verstärkten, wurde sich ein weiterer, militärisch nutzbarer Hafen im Westen des Landes gewünscht.[5] Teile des Budgets stammten aus Frankfurt am Main, von Ruhrmetall und vermutlich auch indirekt von Lofwyr.[6]

2077 wurde Portus Christi zur Zielscheibe eines Terroranschlages des Mitternachtszirkels.[7]

Stadtbild

Das wiedererrichtete Papenburg ist eine durchorganisierte und am Zeichenbrett entworfene Stadt, deren Bild von den markanten, ausgedehten, arkologieartigen Werft- und Hafenanlagen der Papenburg AG, sowie diversen modernen Hochhäusern dominiert wird[1], die viel auf Glas und Licht setzen. Die Überreste von Alt-Papenburg zeigen sich immer wieder bei Erdrutschen und dem Absacken der Oberfläche, die von den vielen Kanälen, Kanalisationen und alten Kellern, die man einfach überbaut hat, erzeugt werden. Dieses Tunnelsystem ist äußerst instabil, doch verwenden lokale Schmuggler diese nach wie vor.[4]

Wirtschaft

Die Stadt ist nicht nur Sitz der Westphälischen Schiffsbauindustrie, sondern dient auch als logistischer Schwerpunkt für die Agrarindustrie für die umliegenden Ortschaften.[8]

Schiffbau

Papenburg hatte schon vor der Schwarzen Flut, im ausgehenden 20. Jahrhundert eine namhafte Werftindustrie. Während damals der Weg hier gebauter, größerer Schiffe zum Meer jedes mal ein enormer technischer und logistischer Kraftakt war, hat die dauerhafte Veränderung der norddeutschen Küstenlinie durch die verheerende Sturmflut von 2011 sich hier als vorteilhaft erwiesen, da sie den Weg zur Nordsee sowohl drastisch verkürzt als auch deutlich verbreitert hat.

Die hiesigen Werften produzieren hauptsächlich Frachtschiffe, Kriegsschiffe aller Klassen für Bundeswehr, MET2000 und Konzerne, sowie Fluss-Patrouillenboote für die Bischofsgarde her. So ist Papenburg ein vergleichsweise kleines, aber durchaus bedeutsames, Zentrum für Rüstungs- und Materialforschung sowie Anlagen- und Maschinenbau. Die hiesigen Betriebsgeheimnisse sind für eine ganze Reihe von Kons von großem Interesse. Auch sind die örtlichen Werften Experten auf den Gebieten Verdrängung, Tiefgang, Wellenbildung und die passgenaue Fertigung von Schiffen für verschiedene Kanalgrößen.[6]

Konzerne

Die komplette Stadt wird mehr oder minder komplett von der Papenburg AG kontrolliert, die sowohl die Werftanlagen (Papenburger Werft), als auch den Hafen (Portus Christi) verwaltet, wie auch diverse andere Bereiche der Stadt.

Die Proteus-Tochter Nordseewerke besitzt vor Ort eine Werft.[9]

Sicherheit

Papenburg ist ein Sicherheitsbezirk und Hauptsitz der Bischofsgarde. Auch 2074 wird der Zuzug neuer Einwohner peinlichst genau geregelt. So ist ein starker Deutsch-Katholischer Glaube eine der Grundvoraussetzungen, um eine Erlaubnis zu erhalten, sich in Papenburg ansiedeln zu dürfen. Ausnahmen sind allerdings gestattet, wenn es sich um Spezialisten handelt. Darunter fallen Mitarbeiter der Bundeswehr, der MET2000 und einiger Megakonzerne.[6]

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

  • NovaPuls 2077-06-29 "Portus Christi abgeriegelt"

Weblinks