Last Barrel

Aus Shadowhelix
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Das Last Barrel, ein Underground-Club, ist die mit Abstand größte Diskothek im Dallas/Fort Worth-Sprawl.

Shadowtalk Pfeil.png Flächenmäßig ist sie das garantiert: Wenigstens 500 auf 200 Meter entkernte Halle im Zentrum eines mehrere Hektar großen, schon längst aufgegebenen Raffineriegelände! - Allerdings kann für Ortsfremde schon die Anreise zum Club durch die unübersichtliche Brachzone mit all ihren verrostenden Tanks und Rohrleitungen zum lebensgefährlichen Abenteuertrip werden...
Shadowtalk Pfeil.png Oil Drum

Country & Western, R & B und die übrigen traditionellen Musikstile des good ol' South, die in anderen Locations in Texas die Szene dominieren, wird man hier vergebens suchen: Im Last Barrel wird ausschließlich härtester, hämmernder GrindCore- und DeathCore-Tekkno aufgelegt, in einer mörderischen Lautstärke, die locker die Dezibelzahlen eines startenden Sub-Orbital-Fliegers erreicht, und zwar bis den Gästen die Ohren bluten! In der Vergangenheit haben hier allerdings vereinzelt auch schon Death- und Black Metal-Formationen aus der Skandinavischen Union wie die «Dead Vikings» und Trog-Rock-Gruppen wie «Troll Gate» und «Darwin's Bastards» live gespielt.

DocWagon-Sanitäter lehnen es im Übrigen rundheraus ab, den Club zu betreten, solange die Musikanlage in Betrieb ist...

Shadowtalk Pfeil.png Jeder, der hier reingeht, ohne hochwertige Cyberohren mit leistungsfähigen Dämpfern und möglichst auch einen Balance-Verstärker eingebaut zu haben, riskiert grob-fahrlässig seine Gesundheit. Von den Synthahol-Mixgetränken, die die Barkeeper dort servieren gar nicht erst zu reden!
Shadowtalk Pfeil.png The Doc

Die Industriebrache, in deren Zentrum das Last Barrel steht, ist zudem ein ölverschmutztes Ödland, wo sich nicht nur Squatter und Ghule herumtreiben, sondern auch der eine oder andere Giftgeist spontan mal vorbeischaut. Nach dem es schon mal einen fatalen Zwischenfall mit einem Toxischen und sechs toten Gästen gab, haben die Betreiber des Clubs einen Magier angeheuert, der für die magische Sicherheit sorgen soll. Obwohl der Houngan - ein Anhänger Ogouns - alles andere als vertrauenserweckend aussieht, und Voodoo (bzw. die lokale Spielart des Hoodoo) bei den Texanern eigentlich nicht gerade populär ist, passt Sammy "Death Head" Rami perfekt in diesen Laden und erledigt seine Aufgabe jetzt seit drei Jahren souverän. Wem das Last Barrel nun eigentlich gehört, ist nicht so ganz klar, aber angeblich stecken hier sowohl Gelder von Hez Music als auch Investitionen des Chavez-Mafia-Clans drin. Marvin "Undead" Chavez, ein jüngerer Neffe des Capos von Dallas, ist häufig selbst hier anzutreffen, und betrachtet den Underground-Club als sein ganz persönliches Steckenpferd. Tatsächlich hat er - zum völligen Unverständnis seines Onkels Don Miguels - hier auch schon persönlich aufgelegt, was die Hardcore-Raver jedesmal vor Begeisterung zur Raserei treibt...!

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