Kreuzritter: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Die Graue Eminenz (Quelle, deutsch)|Roman: Die graue Eminenz]] S. 25-45
*[[Die Graue Eminenz (Quelle, deutsch)|Roman: Die graue Eminenz]] S. 25-45
*[[Nosferatu (Quelle, englisch)|Roman: Nosferatu]] S. 238
*[[Nosferatu (Quelle, englisch)|Roman: Nosferatu]] S. 238

Version vom 11. Februar 2013, 17:27 Uhr

Kreuzritter
Überblick (Stand: 2062)[1] [2]

Emblem Kreuzritter (Gang).JPG


Gangfarben:
weiße Wappenröcke oder Kutten mit Gang-Emblem über der Kleidung
Mitgliederzahl: ?
(nur männliche Norms)
Territorium:
vor 2055: Berlin,
danach: um Burg Rabenstein, Hoher Fläming, Brandenburg
Kriminelle Aktivitäten:
Misshandlung und Ermordung von Ungläubigen, Sündern und Metamenschen, Raub, Zuhälterei

Die Kreuzritter waren eine pseudo-christliche Berliner Gang. Unter dem Vorwand, "Sünder" und "Geschöpfe des Antichristen" auszumerzen und "Ungläubige" gewaltsam zu bekehren, machten sie im anarchistischen Berlin zu Zeiten des Status F brutal Jagd auf Metamenschen und Andersdenkende, was selbstverständlich auch Moslems mit einschloss.

Geschichte

Obwohl die «Kreuzritter» wiederholt von wehrhaften Metamenschen sowie von Selbstjustiz-Trupps dezimiert wurde, die im Auftrag der Opfer ihrer Gewalttaten gegen Entgeld Vergeltung übten, existierte die Gang (respektive eine ihrer Inkarnationen) noch, als die Megakonzerne 2055 mit ihren paramilitärischen Sicherheitskräften der Anarchie in den westlichen Sektoren der Freien Stadt ein Ende machten. In der Folge verließen die Ganger - notgedrungen - Berlin, und ließen sich im ländlichen Brandenburg auf der Burg Rabenstein im Fläming nieder. Dort haben sie sich sie ein beeindruckendes Folterkabinett im Stile der spanischen Inquisition eingerichtet, das der bekannte Shadowrunner Eismann auf seiner Rundreise durch die Mark Brandenburg gegen Überlassung von ein paar gebrauchten Sturmgewehren besichtigen konnte. Wenn sie nicht gerade in der Umgebung missionieren, in dem sie etwa vor dem Quedlinburger Dom Pamphlete verteilen, verüben sie vermutlich hauptsächlich Überfälle auf Durchreisende, an denen sie gerne ihre mittelalterlichen Marterinstrumente ausprobieren.

Gebräuche

Gangzeichen

Das Symbol der Kreuritter ist langes, schmales und unten spitz zulaufendes Kreuz in roter Farbe. Dieses Zeichen fand sich sowohl auf den ansonsten weiß lackierten Fahrzeuge der Gang und auf den gleichfalls weißen Wappenröcke und Kutten, die die Ganger über ihrer Synth-Leder- und Panzerkleidung oder ihren Kettenhemden trugen.

Was die Haare anging, bevorzugten viele «Kreuzritter» einen Topf- respektive "Prinz Eisenherz"-Haarschnitt, wie er zu Zeiten der historischen Kreuzzüge üblich gewesen war, unter dem Fußvolk der einfachen Ganger waren aber - neben Bürstenschnitten und Skin-Glatzen - auch Frisuren mit Mönchstonsur verbreitet. Die Biker der Kreuzritter trugen - wie ihre historischen Vorbilder - spitz zulaufende Eisenhelme mit breitem Nasenschutz.

Bei ihren Gewaltaktionen beschallten sie ihre Umgebung häufig mit dem alten, deutschen Kirchenlied "Ein feste Burg ist unser Gott...", das in ohrenbetäubender Lautstärke aus dem Lautsprechersystem des Fahrzeugs ihres Gangleaders donnerte.

Ausstattung

Die Kreuzritter waren schwer bewaffnet, und gut motorisiert. So verfügten die «Kreuzritter» - neben einer breiten Auswahl archaischer Nahkampfwaffen - unter anderem über eine Staffel von Motorrädern mit an den Vorderradgabeln befestigten MGs für ihre Offiziere, MAN-Busse in der Militärversion zum Transport des Fußvolks und sogar einen Panzerspähwagen, der dem Gangleader als Kommandofahrzeug diente.

Aktivitäten

Überfälle

Während sich die Kreuzritter an schwerbewaffnete Jihad-Gangs meist nicht herantrauten, überfielen sie gerne Bordelle, Kaschemmen und bekannte Metamenschenlokale. Ihren anti-metamenschlichen Rassismus und ihren Sadismus (respektive den ihres Gangleaders) lebten die «Kreuzritter» häufig aus, in dem sie ihre mehr oder minder wehrlosen Opfer bei lebendigem Leib häuteten oder angebliche "Sünder" - wie zum Beispiel nicht zur Gang gehörige Zuhälter oder männliche Bordellbesucher - öffentlich unter Verwendung von Stahlruten und ähnlichen Instrumenten blutig auspeitschten. Diese Untaten bezeichneten sie selbst zynisch als "Gottesdienst".

Zuhälterei

Im Übrigen waren sich die Ganger der «Kreuzritter» nicht zu schade, menschliche Prostituierte, die sie geläutert und zu tätiger Reue gezwungen haben, anschließend selber auf den Strich zu schicken, wobei sie deren Tätigkeit nun nicht mehr als "fleischliche Sünde" sondern als "Werk christlicher Nächstenliebe" bezeichneten, wenn diese ihrer eigenen Gang-Kasse zugute kam.


Quellenindex

Quellenangabe

Weblinks